Suche Unterlagen zu einem mysteriösen Todesfall 1936 in Schneidemühl

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  • U Michel
    Erfahrener Benutzer
    • 25.06.2014
    • 680

    Suche Unterlagen zu einem mysteriösen Todesfall 1936 in Schneidemühl

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1936
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Stadt Schneidemühl
    Konfession der gesuchten Person(en): ev.
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): SLUB, LAB,
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): Berlin Standesamt I



    Hallo,
    ich suche nach den/allen polizeilichen Untersuchungsunterlagen aus dem Jahr 1936 von Schneidemühl (Regierungsbezirk Posen) betreffs des Sterbefalls Schütze, Max.
    Auf der Sterbeurkunde Nr. 430/1936 von Max Anton Carl Schütze im Jahr stehen sehr ungereimte und mysteriöse Eintragungen (siehe Anhang).

    Grund:

    Max Schütze war Regierungsbauinspektor in Thorn, und lebte danach in Schneidemühl bis zu seinem Tod im November 1936. Seine Familie wohnte ebenfalls in Thorn und in Schneidemühl, und war dort auch bis zur Flucht ansässig. Max Schütze hat eine ungewöhnliche Biografie. Dies hier alles zu erklären wäre bändefüllend.

    Er war bis 1933 Schatzmeister der Loge (Old Fellow) in Schneidemühl bis zur Selbstauflösung bzw. der amtlichen Anordnung durch die Reichsbehörden. Unter seinen Kollegen waren auch ehemalige Logenmitglieder und er hatte auch weiterhin beruflich viel mit den Sommerfelds, Fortmann und weiteren Bauunternehmern im Regierungsbezirk zu tun. Darunter waren auch Kollegen, welche sicherlich nicht mehr im Dienst sein durften nach der Überprüfung aller Reichsbeamten von 1935 (Einführung des Ariernachweises). Mit diesen Kollegen, Unternehmern und Firmen hatte er aber immer noch Kontakte, obwohl dies nicht erwünscht war. Die Gestapo war mehrmals bei ihm. Seine Pflegetochter Vera Magda Lutoschka war damals erst 13 Jahre alt, konnte das alles natürlich noch nicht verstehen. Die Suche nach ihrem 2. Pflegevater 1936 blieb ihr jedoch noch deutlich in Erinnerung. Sie wollte immer wissen, warum auch ihr 2. Pflegevater pötzlich verschwand, und Tage später tot aufgefunden wurde. Das passte überhaupt nicht zu seinem Charakter noch war er ohne Angabe seines Aufendhaltes jemals aus dem Haus gegangen. Er hinterließ Frau Auguste Schütze mit eigenen 3 Söhnen und eben dieser Pflegetochter Vera.

    Um diesen Todesumstand aufklären zu können, suchen wir/ ich die damaligen polizeilichen Untersuchungsunterlagen des "staatlichen Polizeidirektors" (wie es auf der Urkunde zu lesen ist). Denn beim Auffinden einer toten Person - zudem noch nicht mal zu Hause - musste immer polizeilich dokumentiert werden. Auch damals schon.
    Wer kann mir helfen solche Unterlagen zu finden bzw. Tipps geben, in welchen Archiven ich suchen sollte. Beim Abfragen in Berlin wurde mir eine negative Antwort erteilt.
    Also:
    wo können heute polizeiliche Untersuchungsunterlagen aus der Zeit von 1936/37 in welchen Archiven zu finden sein?

    Zur weiteren Familiengeschichte habe ich bereits mehrere Beiträge gepostet:

    -http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=132948
    -http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=138889
    -http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=146241&highlight=Sch%FCtze

    Über alle Hinweise bin ich dankbar!
    Attached Files
    Last edited by U Michel; 30.03.2017, 17:25.
    Freundliche Grüße aus Böhmen von
    Michel

    (Suche alles zum :
    FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
    FN Neddermeyer in S.Petersburg, Hann.Münden-Bonaforth,
    FN Müller, FN Räbiger, FN Oertel aus Reinswalde und Waltersdorf/ Sorau, der ehemeligen Neumark;
    FN Balzke aus der Niederlausitz

  • Davido
    Erfahrener Benutzer
    • 31.12.2015
    • 342

    #2
    Originally posted by U Michel View Post
    ich suche nach den/allen polizeilichen Untersuchungsunterlagen aus dem Jahr 1936 von Schneidemühl (Regierungsbezirk Posen) betreffs des Sterbefalls Schütze, Max.
    Auf der Sterbeurkunde Nr. 430/1936 von Max Anton Carl Schütze im Jahr stehen sehr ungereimte und mysteriöse Eintragungen (siehe Anhang).
    Über ungereimte und mysteriöse Todesfälle wurde damals (wie heute) ausführlichst in den lokalen Tageszeitungen berichtet; hast du da schon mal gesucht?

    Gruß,

    Davido
    Forschungsinteressen vor allem in Pommerellen (Kreise Schlochau, Konitz, Bütow), in Posen-Westpreußen (Kreise Czarnikau, Deutsch Krone) und in Berlin.

    Comment

    • U Michel
      Erfahrener Benutzer
      • 25.06.2014
      • 680

      #3
      Hallo Davido,
      danke für Deinen Hinweis.
      Nach der lokalen Presse habe ich noch nicht geschaut, jedoch in den digital zugänglichen Veröffentlichungen. Da habe ich noch nichts gefunden über Max Schütze.

      Falls es eine Schneidemühler Zeitung gab so ist diese vielleicht nicht veröffentlicht. In der Uni-Bibliothek von Dresden ist nichts von Schneidemühler Zeitungen vorhanden.
      Freundliche Grüße aus Böhmen von
      Michel

      (Suche alles zum :
      FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
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      • Davido
        Erfahrener Benutzer
        • 31.12.2015
        • 342

        #4
        Originally posted by U Michel View Post
        Falls es eine Schneidemühler Zeitung gab so ist diese vielleicht nicht veröffentlicht. In der Uni-Bibliothek von Dresden ist nichts von Schneidemühler Zeitungen vorhanden.
        Wenn ich die Infos aus der ZDB richtig verstehe, liegt ein Bestand der "Schneidemühler Zeitung" (bzw. "Der Gesellige") in Berlin in der Staatsbibliothek, wurde dort auch verfilmt und die Mikrofilme gibts in verschiedenen anderen Bibliotheken. In Dresden allerdings anscheinend nicht.
        Forschungsinteressen vor allem in Pommerellen (Kreise Schlochau, Konitz, Bütow), in Posen-Westpreußen (Kreise Czarnikau, Deutsch Krone) und in Berlin.

        Comment

        • U Michel
          Erfahrener Benutzer
          • 25.06.2014
          • 680

          #5
          Hallo Davido,
          ich suchte nach den Exemplaren der Zeitschrift von 1936-1937, 1937 fehlt komplett überall in den Archiven. Nur in Berlin im ZDB (Berlin SBB Zeitungsabteilung) ist der Bestand von Okt.-Dez. 1936 vorhanden. Ich versuche mal, nach Berlin zu fahren, um mir diese 3 Ausgaben ausführlicher anzusehen, und eventuell vorhandene Berichte oder Artikel diesbezüglich geben zu lassen.

          Der Bestand von 1937 wäre für meine Suche eventuell auch noch interessant gewesen, da polizeiliche Ergebnisse ja nicht gleich während einer eventeull laufenden Untersuchung veröffentlicht wurden (falls hier überhaupt polizeilich und sachlich genauer untersucht wurde, und nicht gleich eine vorbereitete Antwort parat war von Behördenseite).
          In diesem Fall vermute - und rechne - ich sogar mit keinen ausreichenden Ergebnissen. Dazu war und ist dieser "Fall von Max Schütze" zu verstrickt mit vielen Personen in der damaligen Regierung und politisch anders Denkenden aus Schneidemühl.

          Sonderbar ist nur, dass Max Schütze über fast 10 Tage spurlos verschwand und zufällig "am Puhlmannschen Grundstück" eigens vom Polizeidirektor von Schneidemühl gefunden wurde. Nicht einmal die eigene Familie, die Ehefrau zeigte diesen Todesfall ihres Mannes an, sondern der Polizeidirektor selbst in eigener Person beim Standesamt!
          Merkwürdig ist auch, dass es nur Annahmen zum Todeszeitpunkt gibt, welche ungenau und vage sind. Die Todesursache steht auch nicht auf der Urkunde, was sonst nicht üblich war.

          Nun bin ich keine Kriminologin, kann mir aber vorstellen, dass es polizeiinterne Unterlagen zum "Fall Max Schütze" gegebn hat im Polizeipräsidium Schneidemühl. Wer kann mir helfen und mitteilen, wo sich solche Unterlagen befinden könnten?


          Freundliche Grüße aus Böhmen von
          Michel

          (Suche alles zum :
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          • Philipp
            Erfahrener Benutzer
            • 19.07.2008
            • 841

            #6
            Hallo!

            Ich glaube, dass Deine Interpretation zum Sterbeeintrag übereilt ist.

            Nur weil der Polizeidirektor - bzw. seine Behörde - den Todesfall angezeigt hat, bedeutet es nicht automatisch, dass er auch den Toten gefunden hat.

            Ich habe einige unnatürliche Tode in der Verwandtschaft - und Anzeigende waren dann halt Polizeibehörde, Ortsvorsteher oder das Ordnungsamt, auch wenn die Leichen von Familienmitgliedern entdeckt wurden.

            Die Todesursache war 1936 in den Sterberegistern nicht vermerkt, diese Eintragungen finden sich erst in den Vordrucken seit 1938 wieder.

            Auch hätte der Anzeigende die Todesursache schwerlich vor Abschluss etwaig anstehender Untersuchungen angeben können.

            VG
            Philipp

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            • U Michel
              Erfahrener Benutzer
              • 25.06.2014
              • 680

              #7
              Hallo Philipp,
              ja, dann kannst Du freilich aus Deiner Erfahrung heraus besser die damaligen Dinge beurteilen. Ich danke Dir sehr für die Hilfe zum Nachdenken!

              Ich weiß, dass die Frau (Auguste) von Max Schütze und seine Pflegetochter Vera familienintern andere Erinnerungen an dieses Ereignis hatten. Frau Auguste musste über irgendetwas schweigen, was ihre Kinder auch nie erfahren haben.
              Darüber wurde nie richtig gesprochen noch von Auguste etwas dazu aufgeschrieben. Jetzt, da wir alle wissen wollen, was damals wirklich passierte können wir niemanden mehr befragen noch Augenzeugen finden. Somit ist es schwer für mich all unsere eigenen Kenntnisse von damals außer acht zu lassen.

              Zusammenhänge mit anderen Vorkommnissen von Personen in der Stadt Schneidemühl, mit seiner Arbeit in seinem damals - auch oft noch jüdischen - Kollegenkreis im Behördenumfeld bis 1935 des Regierungsamtes Schneidemühl, seine ihm nach der "Vermessung" seiner Pflegetochter Vera 1935 (Arisierungsbehörde, Reichssippenamt) bescheinigte "politische Unzuverlässigkeit" scheinen damit ebenfalls eine wichtige Rolle zu spielen.

              Jedoch, ohne Beweise aus den polizeilichen Akten von 1936 bleiben alle unsere Gedankenspiele immer nur Spekulationen.
              Last edited by U Michel; 02.04.2017, 16:23.
              Freundliche Grüße aus Böhmen von
              Michel

              (Suche alles zum :
              FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
              FN Neddermeyer in S.Petersburg, Hann.Münden-Bonaforth,
              FN Müller, FN Räbiger, FN Oertel aus Reinswalde und Waltersdorf/ Sorau, der ehemeligen Neumark;
              FN Balzke aus der Niederlausitz

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              • Valentin1871

                #8
                Originally posted by Philipp View Post
                Ich habe einige unnatürliche Tode in der Verwandtschaft - und Anzeigende waren dann halt Polizeibehörde, Ortsvorsteher oder das Ordnungsamt, auch wenn die Leichen von Familienmitgliedern entdeckt wurden.
                Ich habe auch zwei nicht-natürliche Todesfälle in der Ahnenschaft. Bei einem wurde der entscheidene Hinweis als Randnotiz vermerkt:
                § 58 Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung von 1875:

                ... Findet eine amtliche Ermittelung über den Todesfall statt, so erfolgt die Eintragung auf Grund der schriftlichen Mittheilung der zuständigen Behörde.
                Dies war das erste Personenstandsgesetz des Dt. Reiches. Es gab danach noch neuere Fassungen, aber ich denke, dass sich der § 58 bis 1936 nicht wesentlich geändert hat. 1937 folgte das Nachfolgegesetz, das dann auch den Namen Personenstandsgesetz trug.

                Originally posted by U Michel View Post
                Nicht einmal die eigene Familie, die Ehefrau zeigte diesen Todesfall ihres Mannes an, sondern der Polizeidirektor selbst in eigener Person beim Standesamt!
                Fraglich ist hier m.E. nur, warum nicht der Standesbeamte aufgrund einer schriftlichen Mitteilung eintrug, sondern der Vorsitzende der Behörde selbst.
                In meinem o.g. Todesfall war es sogar so, dass zunächst der Ehemann den Tod anzeigte. Dies wurde so auch eingetragen, sobald aber wieder gestrichen
                und 2 Seiten später folgte dann die Eintragung aufgrund der polizeilichen Mitteilung.
                Last edited by Guest; 03.04.2017, 12:17.

                Comment

                • U Michel
                  Erfahrener Benutzer
                  • 25.06.2014
                  • 680

                  #9
                  Hallo Valentin1871,
                  vielen Dank für Deine interessanten Ergänzungen zum Personenstandsgesetz! Wusste ich auch noch nicht so genau. Ich habe aber teilweise schon im 17. Jh Eintragungen der Verstorbenen mit Angaben der Todesursachen.
                  In den Aufzeichnungen anderer Familienmitglieder aus der Zeit zwischen 1934-1942 sind die Todesursachen in den standesamtlichen Verzeichnissen stets angegeben worden, auch in den Kirchenbüchern.

                  Was uns in unserem "Fall" eher verunsichert, ist, dass Max Schütze (Beruf: Regierungsbauinspektor bei der Regierung Schneidemühl) erst nach 9 Tagen aufgefunden wurde - mitten in der Stadt Schneidemühl, am Weg zwischen seinem Arbeitsort und seiner Wohnung - also vom Regierungsamt am Danziger Platz zur Wohnung in der Königstraße 42. Das ist ja nicht weit, ca. 1000 m. Das "Puhlmannsche Grundstück", wo er lt. Urkunde gefunden wurde, liegt genau zwischen den beiden Orten an der Straße. Max Schütze benötigte für seinen täglichen Heim- oder Arbeitsweg nur ca. 6 min. (gehend), aber nicht 9 Tage.
                  Die Familie suchte selbst mehrmals auf dem üblichen Heim- oder Arbeitsweg mehrmals nach ihm, fragten seine Kollegen und seine Geschäftspartner, usw.. Den am Weg bzw. "am Puhlmannschen Grundstück" liegenden toten Vater bzw. Ehemann hätten sie mit Sicherheit nicht 9 Tage lang übersehen. Max hatte zu dem Zeitpunkt mit seiner Ehefrau Auguste 3 Söhne und die Pflegetochter Vera, welche allesamt nach ihm suchten, auch auf allen möglichen Straßen und Wegen.
                  Freundliche Grüße aus Böhmen von
                  Michel

                  (Suche alles zum :
                  FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
                  FN Neddermeyer in S.Petersburg, Hann.Münden-Bonaforth,
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                  • Kasstor
                    Erfahrener Benutzer
                    • 09.11.2009
                    • 13440

                    #10
                    Hallo, Michel,

                    wie ich schon - vielleicht nicht explizit, weil ich dachte, das wäre klar - zu deinem Grundstücksthema schrieb, ist Max Schütze in der Küddow , also im Fluss , aufgefunden worden.

                    Frdl. Grüße

                    Thomas
                    FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                    Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                    Comment

                    • Philipp
                      Erfahrener Benutzer
                      • 19.07.2008
                      • 841

                      #11
                      Hallo!

                      Ich habe nun keine Ahnung, wie tief die Küddow ist, aber es kommt häufiger vor, dass Wasserleichen erst nach Tagen wieder auftauchen, nachdem sie zunächst auf den Grund gesunken sind, weil sie im weiteren Verlauf der Zersetzung durch Fäulnisgase im Körperinneren genug Auftrieb bekommen.

                      VG
                      Philipp

                      Comment

                      • U Michel
                        Erfahrener Benutzer
                        • 25.06.2014
                        • 680

                        #12
                        Hallo Kasstor und Philipp,

                        ja, Max ist in der Küddow gefunden worden, so stehts geschrieben.

                        Dass er nach 9 Tagen auch genau dort gefunden wird, wo seine langjährigen Geschäftskollegen Herr Sommerfeld und Herr Puhlmann ihre Grundstücke, Werke bzw. Büros hatten ist vielleicht nur ein Zufall.

                        Ich hoffe ja noch immer, dass sich die polizeilichen Akten und Untersuchungsdokumente doch noch finden lassen dazu. Ich gebe mir Mühe zu finden, was ich bzw. wir als Familie suchen.

                        Ich danke Euch sehr für Eure Gedanken und Mitarbeit! Ist echt konstruktiv mit Euch!!
                        Freundliche Grüße aus Böhmen von
                        Michel

                        (Suche alles zum :
                        FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
                        FN Neddermeyer in S.Petersburg, Hann.Münden-Bonaforth,
                        FN Müller, FN Räbiger, FN Oertel aus Reinswalde und Waltersdorf/ Sorau, der ehemeligen Neumark;
                        FN Balzke aus der Niederlausitz

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                        • Andre1975
                          Benutzer
                          • 18.05.2019
                          • 21

                          #13
                          Trägt zwar nicht zur Aufklärung des Sachverhalts bei. Aber ich sage es immer wieder, die Nazis waren wohl das undeutscheste, was Deutschland jemals passiert ist..

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