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  • Garfield
    Erfahrener Benutzer
    • 18.12.2006
    • 2142

    #16
    Zitat von Mismid Beitrag anzeigen
    Noch ein Tip zum Scannen:


    Viele große Bibliotheken, z.B Landesbibliothek bieten kostenlos Buchscanner an.
    Man bring einfach einen USB-Stick mit.

    So kann das Album auf dem Tisch liegen bleiben und der Scanner wird oben aufgesetzt
    Das war auch schon mein Tipp im anderen Thema letztens. Jedoch sollte man sich die Buchscanner vorher genau anschauen und ggf. erstmal Tests machen und dann auf einem mitgebrachten Laptop anschauen.
    Unser Buchscanner auf Arbeit hat nämlich standardmässig keine hohe Auflösung und bei besonders dicken Büchern wie zB Lexika ist er schnell mal mit dem Winkel vom Buch überfordert.
    Ich würde daher nur Fotoalben, die man nicht plan auf die Glasfläche bekommt, mit einem Buchscanner einscannen. Bei allem was man plan hinlegen kann, würde ich weiterhin auf einem Flachbettscanner einscannen. Auch da können aber grössere (Universitäts-)Bibliotheken nützlich sein, die haben inzwischen oft Multifunktionsdrucker, die auch A3 einscannen können und da kann man die Einstellungen (Auflösung, Grösse, Dateiformat usw.) manuell wählen. Bei denen kostet das Scannen unter Umständen etwas, aber wahrscheinlich weniger als in Copyshops.

    Zitat von Lock Beitrag anzeigen
    Hallo Ollil

    Der Scanner ist schon etwas betagt, so wie der Besitzer auch

    Canon Lide 90
    Auflösung 2400x4800 dpi, 48 bit Farbtiefe

    für Druckerzeugnisse ist er ganz gut, bei Fotos stößt er an seine Grenzen.
    Wobei auch immer die Ausgangsqualität der Bilder entscheidend ist.
    Das Telefon ist ein Mate 20 HMA-L29.

    Gerhardt
    Ohh, ich hatte den Canon Lide 200. So vor 15 Jahren… Vielleicht wäre ein neuerer Flachbettscanner angebracht, oder eben obiger Tipp mit Scannern in Bibliotheken.

    Übrigens noch ein Detail: Die Auflösung (dpi) hat nichts mit den Megapixeln einer Kamera zu tun. Das kann man nicht direkt vergleichen und mehr Megapixel ist auch nicht automatisch besser, wenn man ins Detail geht.
    Viele Grüsse von Garfield

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    • BarbaraLauer
      Benutzer
      • 16.04.2020
      • 55

      #17
      Zitat von Mismid Beitrag anzeigen
      Einheitliche Größe geht ja nur, wenn das Seitenverhältnis immer gleich ist.

      Das ist es aber bestimmt nicht.
      Daher hast du dann jeweils 2 Möglichkeiten:


      1) die Bilder beschneiden
      2) weiße Ränder lassen


      bei den gezackten Bildrahmen kannst du entweder diese Zacken abschneiden oder vollständig dranlassen, dann hast du halt einen schwarzen Hintergrund hinter den weißen Zacken
      an alten Fotos wollte ich selbst nichts verändern. Wenn ich die jetzt einscanne und bestelle sie z. B. bei Rossmann auf eine einheitliche Größe nach; dann sollte das ja gehen. Ich hatte diesbezüglich schon mal einen Testversuch gestartet.

      Kommentar

      • BarbaraLauer
        Benutzer
        • 16.04.2020
        • 55

        #18
        Zitat von Mismid Beitrag anzeigen
        Noch ein Tip zum Scannen:


        Viele große Bibliotheken, z.B Landesbibliothek bieten kostenlos Buchscanner an.
        Man bring einfach einen USB-Stick mit.

        So kann das Album auf dem Tisch liegen bleiben und der Scanner wird oben aufgesetzt
        ist aber derzeit leider nicht möglich und ich wohne momentan noch in einem kleinen Kurort. Sollte sich daran noch mal wieder was ändern, wäre das natürlich eine gute Alternative und im Zug herum tragen, möchte ich ja sowas auch nicht grad, das ist mir zu wertvoll, da ich leider kein Auto besitze. Aber danke für den Tipp. Den behalte ich mir mal für die Zukunft.

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        • mysteria
          Benutzer
          • 17.04.2022
          • 34

          #19
          Hallo,

          dieser Thread ist zwar schon etwas älter, doch auch ich stand vor der Frage, wie erfasse ich am besten alte Fotos für das Einbinden in MacFamilyTree. Zu Anfangs war der Ansatz der, die einzelnen Fotos über mein MFP einzuscannen. Doch bereits mit dem ersten Foto merkte ich, dass hierüber wohl viel Zeit für das weitere Beschneiden und die Bearbeitung erforderlich ist.

          Heute entdeckte ich nun die App "Fotoscanner" von Google und ich war auf Anhieb begeistert. Unmittelbar nach dem Abfotografieren der alten Familienfotos hatte ich die Bilder wie gewünscht auf dem iPhone.

          Tolle und zugleich noch kostenlose App, die ich durchaus weiterempfehlen kann.

          Kommentar

          • TempusFugit
            Erfahrener Benutzer
            • 14.11.2021
            • 131

            #20
            Bei irgendwelchen Apps wäre ich eher vorsichtig. Oft meinen es die Entwickler zu gut und bauen automatische "Verbesserungen" ein, wie zB Schärfen.

            Meiner Meinung nach sollten Dokumente aber so originalgetreu wie möglich erfasst werden. Daher halte ich auch überhaupt nichts von den nachkolorierten Fotos und Videos, die aktuell en vogue sind und am TV in Dokus gezeigt werden. Fehlende Informationen, wie hier eben die Farbe, können nur geraten werden; ebenso wie beim "Verbessern" durch AI. Ja, die Resultate sind beeindruckend, aber man muß sich bewußt sein daß das, was man sieht, eben nicht mehr das Original ist. Hier kommt es zu so etwas wie einem https://de.wikipedia.org/wiki/Generationsverlust der aber dadurch täuscht, daß Details hinzuzukommen scheinen.

            Meine Herangehensweise ist wie folgt:

            Loses Material (Fotos, einzelne Seiten) kommen in den Flachbettscanner. Da sehe ich mich mach einem neueren Gerät um, da die MuFu-Kombi zu betagt ist, und der Standalone Scanner zwar transportabel ist, aber mit meinem Linux-Laptop nur 600dpi unterstützt.

            Gebundenes habe ich mit einer recht rustikalen Konstruktion als Stativ mittels einer guten Digitalkamera abfotografiert. Im manuellem Modus stellt man das einmal ein, dann geht es mit mechanischem Fernauslöser (damit nichts wackelt) ruck-zuck. Hier juckt mich ein richtiger Buchscanner, aber die Guten sind leider zu teuer.

            Nachbearbeitung (Bescheiden, Drehen, evtl Entkrümmen) erfolgt am PC. Eine größere Version geht ins Archiv, eine Verkleinerte in die Stammbaumsoftware.

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