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  #1  
Alt 12.07.2021, 08:31
Hatto Hatto ist offline
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Standard von Hertzberg/von Widmann

Guten Morgen,

die sachsen-altenburgische Familie von Hertzberg führt ihre Wurzel auf einen Augustin de Smid (* 1608) zurück, der gemäß Literatur mit einer von Widmann verheiratet war und den Titel "von Hertzenberg" verliehen bekam. in Altenburg, Kranichfeld und Gotha habe ich einige Spuren der Familie entdeckt, jedoch ist diese vermutlich aufgrund des lutherischen Glaubens nach dem 30jährigen Krieg nach Thüringen eingewandert. Hat jemand zufällig weitere Informationen zu Augustin de Smid und seiner Partnerin Sybille von Widmann?

Vielen Dank

Hatto
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  #2  
Alt 12.07.2021, 19:59
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Herr v. Roy teilt Ihnen hierzu mit :

Nach Maßgabe des - online einsehbaren - Neuen Preussischen Adels-Lexicons
(Freiherr v. Zedlitz-Neukirch), Ergänzungs-Band V, Leipzig 1839, S. 228-232,
hier: S. 229), war SIBYLLA v. WIEDEMANN die Tochter des EMANUEL
v. WIEDEMANN und seiner Ehefrau SIBYLLA v. DIETHER.
Prof. Kneschke, Deutsches Adels-Lexicon, Bd. 4, Leipzig 1863, S. 340-341,
zufolge enthält der vorgenannte Ergänzungs-Band „den vollständigsten Artikel
über die gesammte Familie (v. Her[t]zberg)“. - In dem modernen, vom Deutschen
Adelsarchiv herausgegebenen Adelslexikon wird diese Familie v. HERZBERG
nicht mehr genannt. Sie dürfte deshalb seit langem erloschen sein.

Freundliche Grüße vom Rhein
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M.d.MWH.
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  #3  
Alt 15.07.2021, 06:08
Hatto Hatto ist offline
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Vielen herzliche Dank. Die Angaben waren mir bekannt. Ich bin dabei, die Quellen selbst sprechen zu lassen. Allerdings habe ich bislang keine weiteren Hinweise gefunden. Die Familie hat übrigens bis 1945 in Heuckenwalde gesessen.
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  #4  
Alt 15.07.2021, 17:23
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Billet Billet ist offline männlich
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Herr v. Roy schreibt Ihnen :

Hallo Hatto,
verbindlichen Dank für Ihren Hinweis auf „Heuckenwalde“.
In dem modernen Adelslexikon, herausgegeben vom Deutschen
Adelsarchiv, erscheinen Ihre FREIHERREN (seit 1676) v. HER-
ZENBERG (auch: v. HERTZBERG) im Bd. V, Limburg a.d. Lahn
1984, S. 164 (mit einer gelungenen Zeichnung des Wappens).
Der Hinweis bei Wikiwand (v. HERTZBERG in Heucke[n]walde)
auf das Adelslexikon, Bd. V, S. 157-158, ist i r r i g, denn dort
werden die pommerschen GRAFEN (seit 1786) v. HERTZBERG
genannt, die mit der freiherrlichen Familie gleichen Namens
nicht verwandt sind.
Ihre FREIHERREN v. HERZBERG (so geschrieben) finden sich
zuerst im Gothaischen Genealogischen Taschenbuch der Freiherr-
lichen Häuser, Gotha 1859, danach in den Gothas ab 1860 unter
v. HERTZBERG sowie ab 1885 unter v. HERZENBERG. Im
Genealogischen Handbuch des Adels, herausgegeben vom Deut-
schen Adelsarchiv, wurde die Genealogie des Geschlechts im
Band 31, Limburg a.d.Lahn 1963, veröffentlicht.

MfG
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M.d.MWH.
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