Matriken Burgenland

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  • gerry58
    Benutzer
    • 19.04.2009
    • 11

    Matriken Burgenland

    Liebe Freunde, bei der Suche nach den Online-Matriken des Burgenlandes scheitere ich jedesmal. Wer kann mir da einen Link senden und ich endlich meine Forschungen weitertreiben kann.


    LG. Gerhard
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19714

    #2
    Hallo,
    aber das Thema Onlinestellung kann man doch im Netz prima verfolgen.
    Kommt noch, aber wann?
    Immer vorausgesetzt, Du meintest die Matriken der Katholiken (reimt sich wunderbar, oder?).
    Im Burgenland gab und gibt es ja auch eine starke evangelische Minderheit.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 19714

      #3
      Hallo,
      sechs Wochen später ergänze ich meinen vorherigen, vom Themenersteller unkommentiert gebliebenen Eintrag, um die Mitteilung, dass die Matriken von zwei (in Buchstaben: zwei) burgenländischen Pfarreien seit neuestem online bei Matricula zu bestaunen sind.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • RainerMaria
        Benutzer
        • 28.10.2018
        • 6

        #4
        Hier der Link zu den österreichischen Diözesanarchiven, worunter auch das Archiv Eisenstadt genannt ist. Warum das Burgenland hier das Sorgenkind Österreichs ist, ist mir nicht ganz klar, möglicherweise, weil Ungarn bis 1921 die Herrschaftsmacht über das Land ausübte und es nun zu Komplikationen bezüglich der Zuständigkeiten gibt?

        Kommentar

        • mcrichvienna
          Erfahrener Benutzer
          • 13.10.2016
          • 820

          #5
          Diözese Eisenstadt, Diözesanarchiv Eisenstadt

          Diözese Eisenstadt
          Diözesanarchiv Eisenstadt (DAE)
          St. Rochus-Straße 21
          7000 Eisenstadt
          Tel: 0043 (0)2682/777-235
          Fax: 0043 (0)2682/777-252
          E-Mail: museummartinus.at
          Homepage: www.martinus.at
          Öffnungszeiten: Montag–Donnerstag 9.00–16.00 Uhr, Freitag 9.00–13.00 Uhr
          (In den Monaten Juli und August eingeschränkte Öffnungszeiten. Voranmeldung unbedingt erforderlich!)


          Aufbewahrungsort der Matrikenbücher:
          Großteils im Diözesanarchiv deponiert, der Rest liegt in den Pfarren. Keine Systematik für die Deponierung im Zentralarchiv, eingezogen wurden aber in der Regel die gefährdeten Bestände.
          Im Stiftsarchiv Heiligenkreuz werden die Matriken der inkorporierten Pfarre Mönchhof (Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher 1683–1711; Matriken ab 1712 in der Pfarre Mönchhof) und der 1941 aufgelassenen Pfarre Kaisersteinbruch (Taufbücher 1690–1869, Trauungsbücher 1690–1753, Sterbebücher 1805–1826) verwahrt. Der gesamte Matrikenbestand der ebenfalls diesem Stift inkorporierten Pfarre Podersdorf am See befindet sich in der Pfarre vor Ort.

          Verfilmung der Matriken:
          In einzelnen Pfarren wurden die Bücher aus konservatorischen Gründen verfilmt, die betreffenden Bücher werden nicht mehr im Original vorgelegt.

          Sonstige Duplikate:
          Matrikenabschriften ab 1922 im Diözesanarchiv (seit Errichtung der Apostolischen Administration des Burgenlandes), ältere in den zuständigen ungarischen Komitatsarchiven.

          Wie weit reichen die Matriken zurück?
          Das älteste Matrikenbuch der Diözese Eisenstadt stammt aus der Dom- und Stadtpfarre Eisenstadt und enthält Eintragungen ab 1614.

          Benützungsvorschriften:
          Für die Einsichtnahme in die in den Pfarren befindlichen Matriken ist eine Bewilligung des Bischöflichen Ordinariates notwendig, die schriftlich zu beantragen ist (erfolgt über das Diözesanarchiv).Die Benützung der im Diözesanarchiv befindlichen Bücher ist im Rahmen der Öffnungszeiten des Diözesanarchivs möglich; hier erfolgt die Genehmigung mit Ausfüllung eines Benützerbogens.

          Sondermatriken:
          Taufmatriken (ab 1947) des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt.

          Matriken anderer Konfessionen:

          Evangelische Matrikenführung:
          Die Matriken der evangelischen Pfarren A. B. und H.B. befinden sich in den jeweiligen Pfarren.

          Israelitische Matrikenführung:
          Die erhaltenen Matriken der jüdischen Gemeinden befinden sich im sog. „Jüdischen Zentralarchiv der ehemaligen Judengemeinden des Burgenlandes“ im Burgenländischen Landesarchiv, Europaplatz 1, 7000 Eisenstadt. Verzeichnis bei Hugo GOLD: Gedenkbuch der untergegangenen Judengemeinden des Burgenlandes (Tel Aviv 1970, S. 137–144).

          Diözesangrenzen und -umfang:
          Die Diözesangrenzen decken sich mit den Landesgrenzen des Bundeslandes Burgenland. Die Diözese umfasst 12 Dekanate und 172 Pfarren.

          Besonderheiten:
          Seelsorgliche Betreuung der Orte Bruckneudorf (Pfarre Parndorf) durch die Stadtpfarre Bruck a. d. L. (Erzdiözese Wien); Sinnersdorf (Diözese Graz-Seckau) durch die Stadtpfarre Pinkafeld; Burgauberg (Pfarre Stegersbach) durch die Pfarre Burgau (Diözese Graz-Seckau); Hackerberg (Pfarre Stinatz) durch die Pfarre Neudau (Diözese Graz-Seckau, mit Ausnahme der kroatisch sprechenden Gläubigen); Neudauberg (Pfarre Stinatz) durch die Pfarre Neudau(Diözese Graz-Seckau). Die Matrikulierungen erfolgen in den betreuenden Pfarren (Ausnahme Sinnersdorf: eigene Matriken, die Matrikenführung erfolgt jedoch in Pinkafeld). Im Gebiet der Pfarre Kaisersteinbruch wurde 1941 ein Truppenübungsplatz
          eingerichtet und im Zuge dessen die dortigen Bewohner abgesiedelt (Wiedererrichtung als selbstständige Lokalseelsorgestelle 1951). Die Matriken befinden sich im Stift Heiligenkreuz. Bei Errichtung der Apostolischen Administration des Burgenlandes wurden durch die Grenzziehung gegen Ungarn auch Pfarren geteilt. Verschiedene heute österreichische Orte haben ihre Matrikenführung vor 1922 in ungarischen Pfarren. Über die Vorgängerpfarren erteilt das Diözesanarchiv Auskunft.

          Genealogische Vereine:
          Im Burgenland bestehen derzeit keine genealogischen Vereine.

          Sonstige Institutionen:

          Burgenländisches Landesarchiv und Landesbibliothek
          Europaplatz 1
          7000 Eisenstadt
          Tel.: 0043 (0)57-600/2358
          E-mail: post.a7-landesarchivbgld.gv.at
          Homepage: www.burgenland.at/kultur/landesarchiv
          (Öffnungszeiten: Montag–Donnerstag 8.00–16.00 Uhr, Freitag 8.00–13.00 Uhr)

          Esterházy-Archiv
          Burg Forchtenstein
          Melinda-Esterházy-Platz 1
          7212 Forchtenstein
          Tel.: 0043 (0)2626/812-12
          E-Mail: burg-forchtensteinesterhazy.at
          Homepage: https://esterhazy.at/de/burgforchtenstein/680046

          Wichtige Archive in den Nachbarländern:
          In Ungarn befinden sich alle Matriken in den Pfarrämtern. Duplikate und Filme sind in den Komitatsarchiven vorhanden.

          Literatur:
          + RITTSTEUER, Josef: Kirche im Grenzraum (Eisenstadt 1968).
          + HOMMA, Josef Karl (Bearb.): Die Seelsorgestationen der Apostolischen Administratur Burgenland (= Austria Sacra 1. II. 5) (Wien 1960).
          + Verzeichnis der burgenländischen Ortsnamen in deutscher, ungarischer, kroatischer und Roman-Sprache, zusammengestellt u. bearb. v. Johann SEEDOCH (= Burgenländische Heimatblätter, Supplement, 2001/4) (Eisenstadt 2001).

          Zitierweise der Pfarrmatriken:
          DAE (= Diözesanarchiv Eisenstadt), Pfarrarchiv Oggau, Matrikenbuch Tom. I (falls alle drei Matrikenfälle in einem Band) bzw. Taufbuch I, Fol. (oder Pag., S.) 18. Die Angabe des Lagerortes (DAE) entfällt bei noch in den Pfarren befindlichen Matriken.


          +++++++++++++++++++++++++++++++++
          Quelle:

          Kommentar

          • AlfredKa
            Erfahrener Benutzer
            • 16.04.2021
            • 297

            #6
            Burgenland-Matriken teilweise online, jedoch kostenpflichtig! Familysearch bietet Abschriften

            Es gibt einen Teil der Burgenland Matriken Online unter https://matriken.at/ - jedoch kostenpflichtig (limiterte Zeiträume und limierte Downloads)! Der Fortschritt ist jämmerlich langsam und die Planung endet im Juni 2023!

            Für den Zeitraum von ca. 1828 - 1920 bieten sich ein gratis Account in Familysearch an. Eine Übersicht findet sich unter Burgenland Bunch
            Darin sind digitalierte Kopien der Kirchenbücher bis 1895 und der Standesämter von 1895-1920 verfügbar, für die Taufbucheinträge oftmals sogar indiziert. Weiter zurückliegende Daten von Freiwliigen erhoben finden sich für das Burgenland auch oftmals jedoch sind diese mit Vorsicht zu geniessen - aufgrund häufig autretender gleicher Namen gibt es etliche offensichtlcihe Fehlzuordnungen.

            Warum Burgenland nicht auch in Matricula bzw. wie die meisten anderen Digitalisate kostenfrei angeboten wird ist für mich nicht nachvollziehbar, auch wenn das seitens der Diozese Eisenstadt mit der Verwahrung in der Diozese Györ argumentiert wird.

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