Wie bzw. wo haben sich Eure Eltern kennengelernt?

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  • Bergkellner
    Erfahrener Benutzer
    • 15.09.2017
    • 2351

    #16
    Tja,

    meine Eltern haben sich auf dem Busbahnhof in Annaberg-Buchholz zum ersten Mal gesehen.Allerdings hat mein Vater sich da noch nicht getraut, meine Mutter anzusprechen, obwohl sie ihm sehr gefiel. Aber dann am Wochenende drauf beim Tanz hat er sie wiedergesehen, ihr etwas zu trinken spendiert, mit ihr getanzt ... der Rest ist Familiengeschichte.

    Die Eltern meines Vaters haben sich beim Dorftanz kennengelernt. Meine spätere Oma hat ihre Großmutter besucht und wurde von ihrer Freundin zum Tanzen mitgeschleppt, wo sie dann einen netten Königswalder kennenlernte, der auf ihre rotblonden Haare und die Sommersprossen abfuhr.

    Die Eltern meiner Mutter lernten sich auf Arbeit kennen. Mein Großvater hatte eine Arztpraxis und meine Omi war bei ihm Sprechstundenhilfe. Trotz des großen Alterunterschiedes und der vorhandenen Ehefrau bandelten die beiden miteinander an - das Ergebnis war meine Mutter.


    Tanzen gehen spielt also eine große Rolle - Andreas hat gerade angemerkt, dass sich seine Eltern beim Samstagstanz in Wildeshausen(!) kennengelernt haben.
    Zuletzt ge?ndert von Bergkellner; 08.06.2018, 20:52.
    Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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    • mesmerode
      Erfahrener Benutzer
      • 11.06.2007
      • 2724

      #17
      meine Eltern haben sich in Wunstorf in der "gemütlichen Ecke" 1939 bei Heimann? beim Tanzen kennen gelernt und 19140 geheiratet. Meine Großeltern väterlicherseits haben sich beim Schützenfest 1910 in Hagenburg kennen gelernt und 1911 geheiratet.

      Uschi
      Schlesien: Gottschling, Krischock, Bargende, Geburek, Missalle
      Niedersachsen : Bleidistel, Knoke, Pipho, Schoenebeck, Plinke
      NRW : Wilms, Oesterwind, Schmitz, Wecks
      Rheinland Pfalz : Ingenbrandt, Schmitt, Ries, Emmerich

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      • DoroJapan
        Erfahrener Benutzer
        • 10.11.2015
        • 2510

        #18
        Hallo Zusammen,

        bevor sich meine Eltern kennen lernten sagte meine Tante zu meinem Vater:
        "Du ich habe eine Cousine, die könnte dir gefallen" -

        Vor dem Treffen war mein Vater total nervös. Meine Mutter stand ganz schüchtern vor der Tür vom Elternhaus meiner Urgroßeltern/Großeltern (meine Eltern wohnen aktuell auch in diesem Haus.) Mein Vater öffnete die Tür und dachte sich nur: "Was hat die den für ein hässliches blaues Kleid an" rein gelassen hat er meine Mutter trotzdem.

        Papa

        Liebe Grüße
        Doro
        Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
        Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
        Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
        Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

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        • GiselaR
          Erfahrener Benutzer
          • 13.09.2006
          • 2173

          #19
          Ein schöner Thread!


          Meine damals nocht zukünftigen Eltern trafen sich 1952 im Zug irgendwo in Rheinhessen. Meine Mutter studierte grade Medizin in Mainz und mein Vater (Dipl.-Landwirt) bewirtschaftete einen einzeln gelegenen Hof in Rheinhessen.
          Sie saßen einander gegenüber und meinem Vater gefiel meine Mutter so gut, daß er vollkommen unauffällig ein Loch in seine Zeitung bohrte um dadurch meine Mutter unbemerkt anschauen zu können. Sie hat es natürlich gemerkt und man kam ins Gespräch.


          Kurz darauf jobbte meine Mutter auf einem Weinfest in Rheinhessen, mein Vater ließ sich dort natürlich blicken. Als meine Mutter grade einen Servierwagen mit Getränken irgendwo entlang schob, sagte er zu ihr: "Sie würden besser einen Kinderwagen schieben" - So waren sie halt, die Fifties.



          1955 im Februar war dann Hochzeit , und im November wurde Kinderwagen geschoben. Da lag ich dann drin.



          Grüße
          Gisela
          Zuletzt ge?ndert von GiselaR; 08.06.2018, 23:15.
          Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

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          • Tusnelda
            Erfahrener Benutzer
            • 16.10.2016
            • 101

            #20
            Mein Vater war Flüchtling aus Stettin, bei Kriegsende 15 und gerade dem Volkssturm von Stettin entkommen. Er ist abgehauen, als die 600 Jungen in den Zug nach Stettin gesetzt wurden. Von den 600 haben ca 90 überlebt.

            Er wohnte mit seiner Mutter und vielen anderen Flüchtlingen in Assel bei Stade in den Baracken eines ehemaligen RAD Lagers hinter der Molkerei. Meine Mutter wohnte gegenüber der Molkerei. Beim Danz op de Deel haben die beiden sich kennengelernt, 1949 geheiratet und sind dann 1951 dort weggezogen, weil es weder Arbeit noch Wohnung gab.

            In den Jahren nach dem Krieg scheint es, als ob jeder Einheimische einen Flüchtling geheiratet hat - nach 300 Jahren Heiraten unter den Familien im Dorf.

            VG
            Tusnelda
            Viele Grüße
            Karin
            Suche Pommern: FN Grunow, Bahr, Koglin, Loge, Wodtke - Orte Kr.Randow: Frauendorf, Neuenkirchen, Daber, Kr. Schlawe: Sydow, Gust, Breitenberg
            Niedersachsen: FN Tiedemann, Elfers, von der Fecht, Hoffmann, Koppelmann, Wulff, Meyer, Bube - Orte: Assel, Bützfleth, Drochtersen, Osten
            NRW: FN Peschel, Kamp, Becher, Müller, Orte: Wuppertal, Solingen, Hagen
            Hugenotten: FN Desombre, Destouches, Logé, Vaquier, Parent, de Safre, Bleu

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            • SarahEmelie
              Erfahrener Benutzer
              • 18.06.2014
              • 124

              #21
              Meine Eltern haben sich recht unspektakulär in einer Disko kennengelernt. Die Hochzeit fand bereits nach fünf Monaten statt. Ein weiteres Jahr später kam ich dann auf die Welt. Bis zur Scheidung dauerte die Ehe jedoch nur sechs Jahre. Aber die beiden verstehen sich zum Glück bis heute gut.



              Bei meinen Großeltern war es in beiden Fällen deutlich romantischer und ein bisschen filmreifer

              Meine Großeltern mütterlicherseits hat letztlich der zweite Weltkrieg zusammengeführt. Mein Opa wurde damals mit seiner Mutter aus Kassel aufs Land ausquatiert, wo sie gemeinsam in einem Zimmer auf einem kleinen Hof leben mussten (eng wurde es, wenn mein Uropa Fronturlaub hatte und/oder die ältere Schwester meines Opa aus dem Arbeitsdienst hinzukam). Im Nachbarhaus lebte meine Oma mit ihrer Tante und ihrer älteren Schwester (Mutter bereits gestorben, Vater im Krieg, aus dem er auch nicht mehr zurückkehrte). Damals waren die beiden acht und zehn Jahre und freundeten sich schnell an. Nach Kriegsende blieb die Familie von meinem Opa ebenfalls in der Kleinstadt und kehrten nicht nach Kassel zurück. Die beiden verlobten sich zehn Jahre später. Weitere fünf Jahre später fand dann die Hochzeit statt, auf die drei Kinder in fünf Jahren folgten. Die beiden leben noch heute in dem Geburtshaus meiner Oma.


              Meine Oma väterlicherseits war kurz nach dem Tod ihres Vaters 1965 an Gelbsucht erkrankt und wurde zur Kur von Nordhessen auf die Insel Föhr geschickt. Dort wurde sie an einem Abend von ihrer Zimmergenossin dazu überredet mit in eine Kneipe zu kommen, da diese und eine weitere junge Frau aus der Klinik einen jungen Mann kennengelernt hätten, der ihnen gut gefalle. Meine Oma sollte nun schauen "wen er denn nun anschaue." Kaum hatte meine Oma die Kneipe betreten, stand der besagte blonde Friese schon neben ihr und sagte: "Ich bin der Kalli und wer bist du?"

              Einige Monate später zog sie zu ihm nach Föhr. Die Hochzeit fand ein Jahr später statt, mein Papa wurde ein weiteres Jahr später geboren. Drei Jahre später und inzwischen arbeitsbedingt in Nordhessen wurde meine Tante geboren. Meine Großeltern ließen sich scheiden als die Kinder im Teenageralter waren. Meine Oma lebt bei meinem Papa im Haus, mein Opa ist leider vor 4 1/2 Jahren verstorben.

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              • herby
                Erfahrener Benutzer
                • 13.12.2006
                • 2161

                #22
                mein Vater war in dem Rheinwiesenlager "Goldene Meile" bei Remagen von den Amerikanern eingesperrt und hat dort seinen siebzehnten Geburtstag unter viel Hunger
                "gefeiert". Nach der Entlassung hat er zuerst einmal bei den Bauern der Umgebung
                gearbeitet und wollte nicht nach Hause (Erfurt)...sein Vater war noch in Camp Ellis in Illinois als POW.
                Bei dieser Feldarbeit hat er dann meine Mutter kennen gelernt, deren Freund war 1941 als Angehöriger des Panzer Regiments 27 bei Surwiliszki (Unternehme Barbarossa) gefallen.

                So scheint es mir eine typisches Schicksal in den Kriegs- und Nachkriegsjahren gewesen zu sein.
                1950, kurz nach dem Kennen lernen haben sie einen Ausflug nach Bonn gemacht (siehe Anlage), danach geheiratet, 1951 kam mein Bruder, 1952 ich und danach noch zwei weitere Jungs...
                Viele Grüße
                Herbert
                Angehängte Dateien

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                • Matthias Möser
                  Erfahrener Benutzer
                  • 14.08.2011
                  • 2264

                  #23
                  Zitat von GiselaR Beitrag anzeigen
                  Ein schöner Thread!


                  Meine damals nocht zukünftigen Eltern trafen sich 1952 im Zug irgendwo in Rheinhessen. Meine Mutter studierte grade Medizin in Mainz und mein Vater (Dipl.-Landwirt) bewirtschaftete einen einzeln gelegenen Hof in Rheinhessen.
                  Sie saßen einander gegenüber und meinem Vater gefiel meine Mutter so gut, daß er vollkommen unauffällig ein Loch in seine Zeitung bohrte um dadurch meine Mutter unbemerkt anschauen zu können. Sie hat es natürlich gemerkt und man kam ins Gespräch.


                  Kurz darauf jobbte meine Mutter auf einem Weinfest in Rheinhessen, mein Vater ließ sich dort natürlich blicken. Als meine Mutter grade einen Servierwagen mit Getränken irgendwo entlang schob, sagte er zu ihr: "Sie würden besser einen Kinderwagen schieben" - So waren sie halt, die Fifties.



                  1955 im Februar war dann Hochzeit , und im November wurde Kinderwagen geschoben. Da lag ich dann drin.



                  Grüße
                  Gisela
                  Eine schöne Geschichte!

                  Gruß
                  Matthias
                  Suche nach:
                  Gernoth in Adelnau, Krotoschin, Sulmierschütz (Posen)
                  und Neumittelwalde/Kruppa (Schlesien)
                  Spaer/Speer in Maliers, Peisterwitz, Festenberg, Gräditz u. Schweidnitz (Schlesien)
                  Benke in Reichenbach, Dreissighuben, Breslau (Schlesien)
                  Aust in Ernsdorf, Peterswaldau, Bebiolka in Langenbielau (Schlesien)
                  Burkhardt in Nieder-Peterswaldau (Schlesien)
                  Schmidt in Nesselwitz u. Wirschkowitz im Kreis Militsch (Schlesien)

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                  • Bergkellner
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.09.2017
                    • 2351

                    #24
                    Mein Vater hat mir heute die Geschichte erzählt, wie seine Urgroßeltern zusammengekommen sind.

                    Louis war Eisenbahner, Anfang 20 und wohnte noch bei seinen Eltern. Er war der Jüngste, alle Geschwister schon verheiratet.

                    Er hatte sich in ein Mädchen verguckt, das in der elterlichen Fleischerei hinter der Theke stand. Deshalb ging er, wenn er von der Arbeit nach Hause kam, immer erst in die andere Richtung, das Dorf hinauf, um beim Oberen Hecker "e Rannel Wurscht" zu holen.
                    Pauline, so hieß die Angebetete, gefiel der junge Mann in der Eisenbahneruniform gut und sie brachte ihren Vater dazu, den Verehrer zum Sonntag nachmittag einzuladen. Das war relativ einfach, denn mit ihren 27 war sie schon ein wenig "ieberlah"(über der Zeit)...

                    Sie unterhielten sich eine Weile, Louis und Paulines Vater, und schließlich wollte der alte Hecker von seinem Schwiegersohn in spe wissen, wie er denn die Heckersche Wurst finde.Louis sah ihn lange an und meinte dann:"Eire Wurscht ho(hab) iech garn, oder de Pauline ist mr doch lieber!"

                    Nach einem Jahr Verlobungszeit wurde 1868 geheiratet, die Ehe hielt 43 Jahre, bis Pauline 1911 starb.

                    PS: Der Avatar zeigt einen ihrer Söhne, meinen Urgroßvater Heinrich.
                    Zuletzt ge?ndert von Bergkellner; 09.06.2018, 21:26.
                    Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                    • AKocur
                      Erfahrener Benutzer
                      • 28.05.2017
                      • 1371

                      #25
                      Hallo euch allen,


                      meine Eltern haben sich aufgrund einer Zeitungsannonce kennengelernt. Wer genau die Annonce aufgegeben hat ist unbekannt (sie "beschuldigten" sich gegenseitig); bekannt ist lediglich, dass es keine Heiratsannonce gewesen ist. Irgendwann muss ich die Annonce mal suchen gehen. Aber egal, wer sie aufgegeben hat und wer geantwortet hat, ihr erstes Treffen hatten sie auf jeden Fall im städtischen Hallenbad, was ich echt mutig finde, da man ja jedlichen körperlichen Makel direkt sehen konnte (mein Vater hatte ein "kaputtes" Bein, meine Mutter war nie die Superschlankeste), aber es hat gefunkt und ein Jahr später wurde geheiratet. Die Ehe hielt bis zum (zu frühen) Tod meiner Mutter, und mein Vater blieb ihr auch danach immer treu.


                      Bei meinen Großeltern mütterlicherseits weiß ich nicht genau, wie sie sich kennenlernten. Sie stammten aus benachbarten Dörfern, so dass es möglich ist, dass sie sich von irgendwelchen Dorffesten oder über Freunde/Bekannte kannten. Sicher ist aber, dass die erste Frau meines Opas früh verstarb und ihn mit 7 minderjährigen Kindern hinterließ. Meine Oma war da auch schon 38, und dass sie noch 3 Töchter bekommen würde (die letzte - meine Mutter - mit 45 Jahren), damit hatte wohl niemand gerechnet.


                      Bei meinen Großeltern väterlicherseits konnte ich meine Oma noch direkt fragen. Sie hat mir folgende Geschichte erzählt:
                      Als sie 15 Jahre alt war, hatte sie ihr 3 Jahre älterer Bruder auf ihr erstes Tanzfest mitgenommen und von den Eltern natürlich den Auftrag bekommen, gut auf seine kleine Schwester aufzupassen. Auf dem Fest selber wollte Oma's Bruder sich aber natürlich auch amüsieren und nicht die gesamte Zeit bei ihr bleiben. Da hat er kurzerhand einen alten Schulfreund - meinen Opa - gebeten, sich doch um meine Oma zu kümmern während er selbst tanzte. O-Ton meine Oma "und damit hat er dann auch bis zu seinem Tod nicht mehr aufgehört."
                      Geheiratet wurde zwei Jahre später, weil Opa in den Krieg musste und Oma mit meinem Vater schwanger war. Glücklicherweise hat Opa den Krieg überlebt, so dass die beiden noch weitere 6 Kinder bekommen konnten und fast 30 Jahre Ehe schafften.


                      LG,
                      Antje

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                      • Salzkind72
                        Erfahrener Benutzer
                        • 04.03.2015
                        • 101

                        #26
                        Hallo ihr Lieben,
                        meine Eltern kommen beide aus dem Raum Paderborn, haben sich aber auf einer Rheinschifffahrt kennengelernt.
                        Meine Mama war mit Freundinnen und mein Papa mit Kumpels unterwegs. Da kannten sie sich noch nicht. Die Männer waren schon etwas angeschickert und beide Gruppen sind zufällig auf das gleiche S hiff gestiegen und haben dort eine Fahrt von Koblenz nach??? gemacht.
                        Sie saßen an Nachbartischen. Dann kam das Essen und mein Papa hat wohl angeschickert versucht eine Erbse mit der Gabel auf zu pieken. Meine Mama und ihre Freundinnen haben Rotz und Wasser gelacht und dann ist die Erbse von Papas Teller in Mamas Ausschnitt gesprungen und mein Papa hat wohl höflich gefragt ob er sie da rausfischen dürfte was meine Mama natürlich verneinte.
                        Es wurden dann noch Adressen ausgetauscht. Irgendwann hat mein wieder nüchterner Vater die Adresse gefunden und einen Brief an meine Mama geschrieben und so wurde dann nach zwei Jahren geheiratet und Anderthalb Jahre danach kam ich "Erbse" dann zur Welt.
                        Alle drei Pärchen sind heute noch verheiratet. Die vierte leider Witwe.
                        Zuletzt ge?ndert von Salzkind72; 15.06.2018, 15:27.

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                        • Andrea1984
                          Erfahrener Benutzer
                          • 29.03.2017
                          • 2545

                          #27
                          Wann: Im vorigen Jahrhundert
                          Wo: Bei der Arbeit.

                          Mehr darf ich nicht schreiben u.a. aus Datenschutzgründen.

                          -

                          In dieser Zeit, in welcher sich meine Eltern kennengelernt haben, haben sich auch andere Arbeitskollegen kennen und lieben gelernt.

                          Viele davon sind auch heute noch verheiratet, so ich mich nicht irre.

                          In dieser Zeit muss wohl irgendwas in der Luft gelegen sein.
                          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                          Kommentar

                          • Araminta
                            Erfahrener Benutzer
                            • 12.11.2016
                            • 599

                            #28
                            Meine Eltern haben sich bei der Arbeit kennen und lieben gelernt.
                            Ein Teil meiner Großeltern auch.....da ist nichts dabei.

                            Kommentar

                            • Lobelia
                              Benutzer
                              • 09.03.2018
                              • 39

                              #29
                              Auf der Geburtstagsfeier einer gemeinsamen Freundin.

                              Meine Großtante hat da eine sehr viel romantischere Geschichte. In der Nachkriegszeit hat man statt Klopapier ja gern mal eine Zeitung genommen, und da sitzt sie mit der Zeitung in der Hand... und sieht plötzlich eine Kontaktanzeige.

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