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#3691
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Zitat:
Stadt- und Staatsarchive sind durch ich muss mir jetzt nur noch zwei Stammbäume, die bereits bestehen, anschauen, um noch 2-3 Generationen zurückzugehen, dafür muss ich dann nicht extra nach Darmstadt ins Archiv fahren was es zu finden gab, hab ich und das ist nicht viel, durch ein Testament kam ich ja in der Linie weiter, weil tatsächlich alle Kirchenbücher verbrannt sind, ansonsten gibt es nichts. jetzt hab ich die Bücher von den Heimatvereinen zu Hause und meine Ahnen haben sich wohl alle versteckt, selbst in meinem Heimatdorf ist kaum jemand zu finden. auf der österreichischen Seite wird es nicht anders aussehen, aber bis ich nach Graz komme, kann es Jahre dauern, momentan hab ich keinen Job und ohne Job kein Ausflug in die Steiermark Aber im Endeffekt ist es so, dass meine Ahnen (bis auf eine zänkige Linie) unbescholtene Leute gewesen sind, die nirgends auftauchen |
#3692
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Mühsame Recherchen in Polen
Hallo,
da ich mit meinen Nachforschungen zu meiner schlesischen Linie mütterlicherseits kaum vorankam (alle in Frage kommenden Pfarrmatrikel existieren nicht mehr), habe ich mich nach längerer Pause wieder an das Staatsarchiv Breslau gewandt, in der Hoffnung, vielleicht Meldeunterlagen der Familie von Schweidnitz zu bekommen, bzw. Hinweise über die organisierten Transporte in den Westen ab Januar 1945. Stattdessen erhielt ich den Hinweis auf das Heiratsdokument der Großmutter Margarete Rother aus Königszelt mit meinem Nenn-Opa Krömer aus Oberschlesien. Da ich das schon vor mehr als einem Jahr erhalten habe und diese Kopie keine Nebenvermerke enthielt, noch nicht mal die Namen der Eltern der Brautleute, schrieb ich nochmal, wiederholte meine Bitte, nach weiteren Unterlagen zu forschen und erhielt heute die Nachricht, dass es ein weiteres Heiratsmatrikel gibt. Demnach war unter der gleichen Adresse eine Erna Rother gemeldet und damit kommt ein bisher völlig unbekannter Name ins Spiel - vielleicht eine Schwester der Großmutter. Jetzt bin ich gespannt wie sonst noch was, was da wohl kommen wird ... Bis jetzt waren meine Nachforschungen höchst schwierig und brachten kaum neue Erkenntnisse. So erbrachte auch die Geburtsurkunde meiner Mutter keinen Hinweis auf ihren Erzeuger und inzwischen gibt es auch niemanden mehr aus der Familie den oder die ich fragen könnte. Mit den DNA-Treffern, die ich bislang habe, komme ich auch nicht sehr viel weiter, die Treffer sind nicht wirklich signifikant und oftmals haben diese entfernten Cousins und Cousinen keinen ordentlichen öffentlichen Stammbaum - oder sie sind ebenfalls auf der Suche nach unbekannten Eltern oder Großeltern. Jetzt will ich erst mal sehen, ob die neuen Dokumente auch wirklich neue Hinweise erbringen, und dann will ich die nächsten Schritte planen. mabelle |
#3693
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Ich habe mich im Archiv Bremerhaven an die Durchsicht alter Zeitungs-Familienanzeigen gemacht. Oft finden sich da ja Hinweise auf Kinder deren Urkunden noch Sperrfristen unterliegen.
Das war auch so, nun habe ich wieder ein paar Namen. Bei der Gelegenheit habe ich festgestellt das meine Eltern sogar meine Geburt durch eine Anzeige kundgetan haben. Das hat mich überrascht, finde ich richtig cool. Und dann habe ich auch noch eine Anzeige von 1924 gefunden in der der Sterbefall meiner UrUr-Großmutter betrauert wird. Darin wird der Sohn erwähnt mit Wohnort New York. Lange war ich auf der Suche nach einem Auswanderer, mein Vater meinte es wäre ein Bruder seines Großvaters. Aber es war ein Bruder seiner Großmutter. Da kann ich ja lange suchen. Leider stand dort nur Henry Buchner und Frau, das erleichtert die Suche nicht unbedingt, vielleicht finde ich Hilfe im Auswanderungs-Forum. |
#3694
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...meinen eigenen Brief.
Ich hatte endlich die Anschriften (es sind 2) eines letzten Familienmitgliedes aus der Sippe der Schwester meiner Oma heraus bekommen, schreibe einen langen Brief, lege meine Recherche-Ergebnisse bei - und der Brief kommt nach mehr als einer Woche zurück. So, nun hab ich den Brief an die zweite mir bekannte Anschrift gesendet und hoffe, dass der Gute nicht ganz woanders hin gezogen ist. |
#3695
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Hallo zusammen!
Ich habe heute ein Buch bekommen. Eine Cousine dritten Grades (weder kenne ich sie, noch wusste ich bis vor wenigen Tagen von ihrer Existenz) hat mehrere hundert Briefe veröffentlich, die während des Ersten Weltkrieges zwischen ihrer Urgroßmutter und deren beiden Söhnen, von denen einer gefallen ist, hin und wider gegangen sind. Die Urgroßmutter ist die Schwester meines Urgroßvaters. Genealogisch lerne ich nicht viel dazu, aber es ist herrlich, beispielsweise von Verwandtenbesuchen in dem Haus zu lesen, in dem ich heute wohne. Viele Grüße consanguineus |
#3696
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...Antwort von der Stasi-Unterlagen-Behörde.
Ich hatte sie angeschrieben, ob ich Anfang Februar, wenn ich wieder in meiner Heimatstadt bin, hinkommen und in evtl. vorhandene Unterlagen zu meinem Großvater einsehen kann. Er war in den 1950er oder Anfang der 1960er in Haft wegen Wirtschaftsvergehens (also, Unterschlagung von Geld). Aber es ist ja nicht unwahrscheinlich, dass die Stasi auch Infos über ihn gesammelt hat. Antwort kam schnell: Ich habe Links zu Formularen bekommen, die ich auszufüllen habe. Darin habe ich detailliert darzulegen, welches berechtigte Interesse ich an seiner Geschichte habe. Ich möchte es über Epikgenetik versuchen, kann nur hoffen, dass die Entscheidenden schon einmal davon etwas gehört haben. Hat jemand von Euch eine bessere Idee? Also, die ausgefüllten Formulare darf ich dann an die Behörde schicken und bekomme nach 5-6 Wochen Nachricht und ggf. einen Termin. Und ich Optimistin dachte, ich kann da übernächste Woche hingehen.... |
#3697
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Hallo,
"Bekommen" habe ich es schon vor Jahren, aus dem Nachlass meiner Eltern. Aber ich wusste nicht mehr, dass ich es habe. Heute beim Keller aufräumen fiel mir das Buch wieder in die Hand. Es war in einem passenden Karton eingepackt: "Neuzeitliche Volksheilkunde Ein Lehrbuch für Gesunde und Kranke" von 1948. Jetzt weiß ich endlich, was "Nervenfieber" bedeutet, an dem so viele Leute gestorben sind. Das Buch muss nun nicht mehr im Keller liegen, ich habe es heraufgeholt, es darf bei meiner anderen Ahnenliteratur stehen. LG Uschi |
#3698
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Und was bedeutet Nervenfieber? Bitte laß mich an Deiner Erkenntnis teilhaben.
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#3699
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Selbst gefunden: Typhus
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#3700
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KB Seiten zur Familie eines Vorfahren aus Steinheim von einem lieben Forumsmitglied.
Somit konnte ich meiner Schwiegermutter mitteilen, dass ich jetzt die Namen aller ihrer 3xUrgroßeltern kenne. Dieses eine Paar hatte noch gefehlt. |
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