Herkunftsort

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  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15113

    [ungelöst] Herkunftsort

    Quelle bzw. Art des Textes: Ehebuch
    Jahr, aus dem der Text stammt: 17.7.1660
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Tübingen
    Namen um die es sich handeln sollte:


    Hallo, ich kann den genauen Herkunftsort der Braut nicht lesen. Sie stammt wohl aus einem Schweizer Tal:

    ___ im R__thal
    Bernerß gebiets


    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 07.03.2020, 01:45.
    Viele Grüße
  • Saraesa
    Erfahrener Benutzer
    • 26.11.2019
    • 1010

    #2
    Ich versuche es einfach einmal:
    Ich meine "Rebenthal/Rabenthal" zu lesen.

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 19713

      #3
      Guten Morgen,
      ich würde zu Zweyseegen lesen.
      Zweysimmen lese ich nicht.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • Kasstor
        Erfahrener Benutzer
        • 09.11.2009
        • 13440

        #4
        Zitat von Saraesa Beitrag anzeigen
        Ich versuche es einfach einmal:
        Ich meine "Rebenthal/Rabenthal" zu lesen.
        Hallo,

        Rabenthal: https://books.google.de/books?id=2d5...20bern&f=false
        a wie in "nachgel." vorletztes Wort

        Gruß


        Thomas
        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

        Kommentar

        • Karla Hari
          Erfahrener Benutzer
          • 19.11.2014
          • 5878

          #5
          hola,


          Zweyseegen lese ich auch, aber finde keinerlei Hinweise dazu
          Im verlinkten google-Buch ist es nicht drin, auch nichts ähnliches, aber das ist auch von 1835
          Lebe lang und in Frieden
          KarlaHari

          Kommentar

          • Anna Sara Weingart
            Erfahrener Benutzer
            • 23.10.2012
            • 15113

            #6
            Hallo, danke für eure Ideen!
            Das Rabenthal bei der Stadt Bern scheint aber nicht die Lösung.


            Zitat: "Seit 1529 belegt ist der Name Rabbental. Über die Namensherkunft kursieren verschiedene Versionen. Möglicherweise stammt die Bezeichnung vom mittelhochdeutschen Rappe, was so viel wie Traubengrat bedeutet. Abwegig ist diese Erklärung keineswegs: Schon seit dem 13. Jahrhundert ist der Rebbau für diesen sonnenverwöhnten Aarehang belegt. Einer anderen Deutung zufolge stammt der Name von den einst ansässigen Waldrappen (Geronticus eremita). Vielleicht leitet sich der Name aber auch ganz simpel von den Raben (Krähen) ab. Wahrscheinlicher aber erscheint die Annahme, dass Rabbental auf den althochdeutschen Personennamen Rappo (Ratbold) zurückgeht. Der Name Rappental bezeichnete ursprünglich den ganzen Aarehang – vom Lorrainebad bis zum Botanischen Garten. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden zwei kleinere Gutsbetriebe als Rappenthal bezeichnet. Während das Obere Rabbentalgut, das später auch Baurgut hiess, der Bebauung im Bereich der Brückenköpfe und des Botanischen Gartens weichen musste, blieb das Untere Rabbental-Gut erhalten (Uferweg 54-58).Heute heisst die Hangterrasse auf halber Höhe zwischen Aare und Schänzli Rabbental, aber wohl nur weil dort die gleichnamige Strasse liegt.
            Die Topografie des Gebiets beeinflusste die Bewirtschaftung und Bebauung zu allen Zeiten massgeblich. Dank der günstigen klimatischen Verhältnisse wurde der Aare-Südhang schon im Mittelalter für den Weinbau genutzt. Bereits 1293 ist der Hang als Rebbesitzung Berns urkundlich erwähnt. Noch bis zum Ende des 18. Jahrhunderts wurden nachweislich Reben kultiviert. Von einer intensiven Bewirtschaftung blieben die Steilhänge im östlichen Bereich, die sogenannte Sandfluh, ausgenommen. Auf diesem Gebiet entstand früh ein Siedlungskern. Durch den Bau des Aargauerstaldens in der Mitte des 18.Jahrhunderts erhielt dieser östlichste Hang des Altenbergs sein heutiges Aussehen: Abgrabungen und Aufschüttungen liessen die ehemals offen liegende Molasse unter einer gleichmässig geneigten Böschung mit Grasnarbe verschwinden."


            Quelle: https://bauinventar.bern.ch/quartier...l.pdf/download
            Angehängte Dateien
            Viele Grüße

            Kommentar

            • Saraesa
              Erfahrener Benutzer
              • 26.11.2019
              • 1010

              #7
              Ich denke, dass nicht Altenberg-Rabbental gemeint ist, sondern vielleicht das Rappental in der Gemeinde Lüscherz im Bezirk Seeland.

              (Keine genaue Verlinkung möglich, einfach "Rappental" eingeben".

              Kommentar

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