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#31
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Ad fontes
Hallo Manfred,
generell bin ich sehr skeptisch bei diesen ganzen Adelsnachschlagewerken, da dort ganz selten mit Primärquellen (Kirchenbücher, Leichenpredigten, Epitaphien etc.) gearbeitet wurde. Außerdem schreibt der eine kritiklos vom anderen ab. Es hilft aber alles nichts. Bei der einen Spur müsste man konsequent alle Kirchenbücher der Taufen (Marsay? Paris?) und Beisetzungen (Marsay? Paris? Genf?) durchgehen. Das gilt auch für die andere Spur (Frankfurt? Speyer? Worms?), was ich ja schon einmal angedeutet hatte. Viele Grüße jele |
#32
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Zitat:
Hallo jele, ich konnte vor einiger Zeit (vielleicht sind es auch schon ein paar Jahre..) bei google-books eine ziemlich detaillierte Auflistung über die Hofhaltung im Leineschloss "um 1700" finden. Dort wurden viele Bedienstete namentlich genannt. Irgendwie ging es um die Verschwendung am Hof von Hannover. Allerdings muss ich gestehen, dass ich diese Buch bei einer neuerlichen Suche (heute) nicht mehr finden konnte. Vielleicht hast Du Glück und es hilft weiter. Viele Grüße von Leineweber Geändert von Leineweber12 (15.04.2019 um 09:10 Uhr) |
#33
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Hallo Leineweber,
das ist eine gute Idee, vielen Dank! Ich werde dem mal nachgehen! Gruß jele |
#34
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Kirchenbücher
Hallo da draußen,
ich bin auf der Suche nach den Kirchenbüchern von Marsay. Das Russenmädchen hatte mir - wie unter #26 angegeben - den Link zu den Kirchenbüchern aus dem Dept. Deux Sèvres geschickt. Allerdings wurde ich darin nicht fündig. Ich hatte in der Zeit von 1679-1684 geschaut, da die Mutter dann (erst einmal) nach Paris geflohen ist, wo sie 1688 den Charles-Héctor bekam. So wollte ich erst einmal sichergehen, wo das Schloss Marsay überhaupt lag. In einem Text von 1860 stand im ehem. Dept. Autin, was heute im Dept. Charente Maritime aufgegangen ist. Vielleicht weiß jemand Rat? Vielen Dank und Gruß? jele |
#35
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Hallo,
laut der frz. Wikipedia liegt es im Ort Missé, der wiederum liegt in der Gemeinde Thouars im Département Deux-Sèvres (direkt neben Charente Maritime). LG, Antje Geändert von AKocur (15.04.2019 um 19:07 Uhr) Grund: Nachtrag, gelöscht. Google hat das falsche gezeigt. |
#36
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Hallo Antje,
danke für Deinen Beitrag. Wenn Marsay also in der Gemeinde Thouars liegt, dann käme Notre-Dame-du-Château in Frage: http://archinoe.fr/v2/ad79/visualise...l?id=790003157 Die Frage ist natürlich, ob man als Hugenotten nicht doch diskreter (zuhause) getauft hat. Eine andere Möglichkeit wären die autobiographischen Schriften des Charles-Héctor durchzuforsten, ob er etwas zu seiner Schwester geschrieben hat. Diese sind allerdings noch nicht ediert. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Gruß jele Geändert von jele (20.04.2019 um 13:33 Uhr) |
#37
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Ernst von Malortie
Hallo Leineweber,
zuvörderst frohe Ostern! Könnte der Verfasser Ernst von Malortie gewesen sein? Er hat ja ziemlich viel über den hannoverschen Hof geschrieben. Gruß jele |
#38
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Weiter geht's!
Hallo Interessierte,
nach allem Bisherigen gibt es für mich zwei relevante Spuren, die Frankfurt'-/Worms'sche und die französische. Ich habe mal mit ersterer angefangen, meine Fühler nach Worms ausgesteckt und siehe da: Das Ehepaar Johann Andreas von St. Georgen, Gf Leiningscher Rat und Syndikus der Freien Oberrheinischen Reichsritterschaft in Worms, und Anna Eva von St. Georgen geb. Müg [sic!] hatte außer dem immer nur genannten Franz (* 1686) ausweislich des lutherischen Taufbuchs noch weitere sechs Kinder, davon drei Mädchen: Anna Ursula (* 1678), Katharina Caecilia (* 1680) und Anna Christina (* 1683). Nach 1686 sind keine weiteren Taufen in Worms nachweisbar, auch keine Heiraten und/oder frühen Beisetzungen der Kinder. Das heißt, dass die Familie (kurz) nach 1686 umgezogen ist, und zwar wohl nach Bingen, wo er später als Landrat und Amtsverweser nachweisbar ist. Der nächste Schritt wäre also die Suche in den Bingener lutherischen Kirchenbüchern, und zwar nach a) weiteren weiblichen Taufen nach 1686, b) Trauungen der drei Mädchen (frühestens 1696 bis 1701, allerdings ist die Familie wohl irgendwann nach FfM gezogen, wo die Mutter 1702, der Vater 1710 gestorben ist) c) eventuellen Todesfällen der Mädchen. Was meint Ihr? Gruß jele |
#39
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Hallo,
hiernach gibt es ja zumindest noch zwei Geschwister, die schon einmal beide ausscheiden: http://www.online-ofb.de/famreport.p...George&lang=en Anna Ursula war demnach mit knapp 16 Jahren 1694 Taufpatin. Thomas Geändert von Kasstor (24.04.2019 um 13:04 Uhr) |
#40
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Hallo Thomas,
dankeschön! Sollte die Anna Ursula als einziges der drei (frühen) Mädchen das Erwachsenenalter erreicht haben? Auf jeden Fall ist Bingenheim momentan der Hotspot! Beste Grüße jele Geändert von jele (24.04.2019 um 14:37 Uhr) |
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