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FN Huiter
Liebe Forscher,
woher kommt der Name Huiter? Bei mir taucht er 1789 in Lengsfeld (heute Stadtlengsfeld) auf, allerdings habe ich diesen Namen auch in den Niederlanden gefunden Grübelnde Grüße Marlies |
#2
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Hallo Marlies,
das ist sicherlich eines Deiner sehr hart gekochten Ostereier, die von "Meister Lampe" gut versteckt wurden? Der FN Huiter ist ja sooo selten (erfaßt), da kann man nur rätseln; meine schlauen Bücherr geben dazu nichts her: frz. huit = acht (8) --> verdeutscht (oder auch verholländischt, verenglischt ?) der Achte. Vielleicht der achte Kolonist., evtl Hugenotte? In F gab / gibt es den FN Huit, das würde wohl "Nr. 8" bedeuten; siehe Oder schlicht und ergreifend einfach mal verschrieben --> Hüter ?? Geändert von Laurin (29.04.2011 um 18:30 Uhr) |
#3
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in umkreis der huyer, oder als verschreibung des holländischen huijbers(hubert), als huter in der typischen burgenländischen ui aussprache, die auch in teilen ungarns typisch war, und bei ungarnbdeutschen einwanderern (hujter),ist mir der name bereits untergekommen.
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#4
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Hallo Gerhard, dankeschön, aber:
gleich auf zwei unterschiedlichen Urkunden? Aber man soll ja niemals nie sagen Hugenotte, das wär eine vollkommen neue Richtung für mich, aber auch hier: sag niemals nie Sonnige Grüße Marlies |
#5
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Hallo sternap,
auch Dir ein Dankeschön, da gibts ja viele Spuren, die ich (noch) verfolgen kann Sonnige Grüße Marlies |
#6
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endlich fiel es mir wieder ein. ein ahnenforscher behauptete mir gegenüber, die namen mit uy seien nicht nur bei den hugenotten, sondern überhaupt in den gebieten der oranierherren üblich gewesen.
im dialekt hat sich das ui noch schön erhalten: vui, vui glück wünsch i! (viel, viel glück, wünsche ich!) |
#7
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Hallo,
könnte es, vor allem bei Herkunft vom Niederrhein, auch ein Dehnungs-i sein? Also gesprochen Huuter? Viele Grüße Xylander |
#8
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Hallo,
die Mormonen haben unter FamilySearch einige (wenige) FN Huiter erfaßt, davon 2 Pers. in NL (Friesland), 1 Pers. in A (Burgenland), 4 Pers. D (2x Schwaben, 1x Pfalz, 1x Niederrhein). Bei Namensherkunft aus den NL wird das ui annähernd wie ein kurzes „ö“ (wie in Köln) + „ü“ ausgesprochen. Veraltet wurde auch uy oder uji geschrieben. Einen niederl. Begriff oder Ort Huit (für einen Herkunftsnamen) konnte ich (noch) nicht ermitteln; evtl. kann uns jemand mit Kenntnis des Friesischen oder unser Mod. Ubbenkotte (Freddy) weiterhelfen. Bei (nieder-)rhein. Herkunft könnte ui auch wie "ü" ausgesprochen werden (Duisburg --> Düüsburg); damit wären wir wieder beim Hüter. Bei bairischer Herkunft wäre ui für "iel" möglich, aber ein FN Hiel(ter) könnte kaum die Urform des FN Huiter sein. Für den evtl. frz. Ursprung huit wären noch die "Acht alten Orte" (französisch Huit anciens Cantons) der Alten Schweizer Eidgenossenschaft möglich. Wir können hier davon ausgehen, daß eine gleiche Namensschreibweise unterschiedliche regionale Wurzeln haben kann und keine verwandtschaftlichen Beziehungen bestehen müssen, wie sooft bei der Namensbedeutung möglich. |
#9
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Hallo Laurin,
bin mit allem einverstanden, nur bei Duisburg scheint`s einen kleinen Schlenker zu geben. Laut wikipedia war das i hier ursprünglich auch mal ein Dehnungs-i (also wurde der Ort früher Duusburg gesprochen), wie heute angeblich noch Buisdorf, sprich Buusdorf. http://de.wikipedia.org/wiki/Dehnungs-i#Dehnungs-i Das müsste man dann auch beim hier behandelten Familiennamen in Betracht ziehen Viele Grüße Xylander |
#10
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