Zitat:
Zitat von Jonathan Schmelz
...eine Ururgroßmutter aus Bayern des unehelichen Gebärens Opfer wurde, wenn man das so ausdrücken kann.
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Da Du das so sagst: Ich habe einen Fall im Stammbaum, welcher allerdings viel weiter zurückliegt (18. Jh.), bei dem der Vater des unehelichen Kindes quasi gezwungen wurde, selbst sein Kind zur Taufe zu bringen und sich dann auch darum zu kümmern, wie es mir scheint. Im Eintrag heißt es dazu:
"Martin Eisner lässt sein ihm von dem Magistrat zugeteiltes Söhnchen, mit geb. Nirescherin im ledigen Stande gezeugtes Kind, weil er ihr die Ehe versprochen und nicht heiraten wollte, taufen."
Diese Tatsache hat zur Folge, dass ich nicht sicher sagen kann wer die Mutter ist, weil der Nachname in dem Ort relativ häufig war (Herkunftsname, bezieht sich auf einen alten Nachbarort).
Der höchstwahrscheinliche Vater hat dann eine andere Frau geheiratet und mit dieser mehrere Halbgeschwister für meinen Vorfahren gezeugt. Die wahrscheinliche Mutter hat gleichfalls, fast zur gleichen Zeit, geheiratet und mit diesem Mann eine eigene Familie gegründet.