Unerklärlich - Der Bahnwärter. seine Frau und sein Kind Bertha Anna Ida
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Guten Abend,
laut Gellmersdorfer KB-Duplikat heiratete Anfang der 1870er eine am 28.02.1850 in Stolzenhagen geborene Charlotte Karoline Schulze in Stolzenhagen.
Ich würde daher nach der Wilhelmine Schulze zunächst dort suchen.Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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Schulze, Johanne Christiane
Hallo Horst, die Christel sollte man nicht in Gellmersdorf suchen, der Karl Kiekeben war bereits in zweiter Generation Richtung Teltow ausgewandert. Die Kirchenbücher aus Ließen existieren wohl, wie mir mitgeteilt wurde. Sobald ich dorthin komme, informiere ich über das Ergebnis.
Kommt gut ins Neue Jahr.
Reike
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Zitat von Reike Beitrag anzeigenHallo Horst, die Christel sollte man nicht in Gellmersdorf suchen,
in der Tat, denn
ich schrieb von Stolzenhagen, nicht von Gellmersdorf.Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.
Und zum Schluss:
Freundliche Grüße.
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Hallo zusammen,
die Theorie mit dem inoffiziellen Rufnamen finde ich plausibel. Mein Vater hat meine Mutter auch immer mit einem anderen Namen gerufen. Meine Tante ebenso mit ihrem Mann. Woher die Namen kamen weiß ich nicht.
Auch kenne ich den Fall einer mittlerweile im Ruhestand befindlichen Kollegin, die erst mit Beantragung/Abholung ihres ersten Personalausweises erfahren hat, dass sie eigentlich einen ganz anderen Vornamen hat. Ihre Eltern mochten den aber nicht mehr und nannten sie einfach anders.
Wer zeigte denn die Geburten der anderen Kinder an? Die Hebamme war sicherlich bekannt wie ein bunter Hund. Aber die Mutter des Kindes, das gestorben ist, war vielleicht vorher nicht (so oft) beim Standesbeamten und ging als Wilhelmine durch, auch wenn es nicht ihr Taufname war. Bleibt die Frage, was musste für die Beurkundung an Dokumenten vorgelegt werden?Viele Grüße,
Melanie
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Zitat von Reike Beitrag anzeigen
Ich vermute hingegen, daß es sich um ein in der Ehe gezeugtes uneheliches Kind handelt, und die Mutter möchte unentdeckt bleiben (erinnert werde ich auch an Bahnwärter Thiel von Fontane und Faust I, Goethe, wenn auch etwas interpretiert werden muß).
*Germanistin von poetischem Realismus und Naturalismus murmelnd ab*
Ich habe von einem katholischen Freund (*1969) gehört, dass er neben den beiden standesamtlich eingetragenen Vornamen noch einen dritten hat, den er zusätzlich als Taufnamen erhalten hat.
Im Taufbuch der Kirche dürfte dieser dritte Vorname dann allerdings eingetragen worden sein, nehme ich jedenfalls an.Gruß Asphaltblume
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Wilhelmine
Heute war ich im EZA und habe den Geburtseintrag in Ließen gefunden: Hanne Christiane (nicht Wilhelmine):
Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen
Den Vorhang zu und alle Fragen offen. Bert Brecht
Vielleicht wollte sie sagen: Ich war's nicht, Wilhelmine war's, eine Art Schizophrenie?
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