Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • consanguineus
    Erfahrener Benutzer
    • 15.05.2018
    • 5533

    Hallo zusammen!

    Ich habe mich heute mit der Familie PLAGGE beschäftigt, weil ich das ohnehin mal vorhatte.

    @Sbriglione: in Berklingen sind mir gar keine PLAGGE bekannt. Zumindest keine dort geborenen. Am 22.10.1672 heiratet in Berklingen Hans KOINE (Künne, Keine) Anna PLAGGE. Woher sie kommt, weiß ich nicht, aber in Berklingen habe ich die Taufe nicht gefunden. Im möglichen Zeitraum der Geburt sind die Taufen allerdings lückig bis gar nicht notiert worden. Es könnte also sein, daß Anna PLAGGE in Berklingen zur Welt kam, wogegen jedoch der Umstand spricht, daß der Name dort sonst niemals auftaucht. Auch außerhalb der Kirchenbücher finden wir keine PLAGGE in Berklingen. Hans KOINE und Anna PLAGGE sind meine Vorfahren.

    Es gibt in Berklingen nur noch am 11.11.1684 die Trauung von Hans PLAGGE aus Uehrde und Sophia KOCH. Vielleicht sind dieser Hans PLAGGE und Anna Geschwister? Der Name kommt sehr selten vor.

    Wie es in Uehrde aussieht, kann ich aus dem Handgelenk nicht sagen. Die Kirchenbücher reichen nur bis 1677 zurück, sodaß die Taufe von Michael PLAGGE dort ohnehin nicht zu finden wäre, sollte sie dort überhaupt stattgefunden haben. Tatsache ist, daß es laut Kopfsteuerliste in Uehrde 1678 einen Häusling Hanß PLAGGEN gab, der für sich und seine Frau zahlte. Kinder werden nicht erwähnt. Es könnte sich um den Vater desjenigen Hans PLAGGE handeln, der 1684 in Berklingen heiratet. Es könnte sich aber ebensogut um diesen Hans PLAGGE selbst handeln. In diesem Falle wäre die Ehe mit Sophia KOCH nicht seine erste. Und dann müßte man ja zwischen 1678 und 1684 in Uehrde den Sterbeeintrag von Hans PLAGGEs erster Ehefrau finden. Ich werde gelegentlich mal Ausschau nach verstorbenen PLAGGE in Uehrde halten.

    Viele Grüße
    consanguineus
    Suche:

    Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
    Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
    Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
    Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
    Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
    Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

    Kommentar

    • Sbriglione
      Erfahrener Benutzer
      • 16.10.2004
      • 1177

      Danke Dir!
      Weißt Du zufällig, ob es von Uehrde hinreichend frühe Konfirmandenregister gibt?
      Ansonsten bestünde bestenfalls noch die Chance, weiter zu kommen, wenn mein Michael da zufällig vorehelich als Pate auftauchen würde...

      Grüße!
      Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
      - rund um den Harz
      - im Thüringer Wald
      - im südlichen Sachsen-Anhalt
      - in Ostwestfalen
      - in der Main-Spessart-Region
      - im Württembergischen Amt Balingen
      - auf Sizilien
      - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
      - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

      Kommentar

      • consanguineus
        Erfahrener Benutzer
        • 15.05.2018
        • 5533

        Ich kümmere mich darum, komme aber zu meinem Bedauern diese Woche nicht ins Archiv.

        Viele Grüße
        consanguineus
        Suche:

        Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
        Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
        Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
        Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
        Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
        Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

        Kommentar

        • MaBl
          Erfahrener Benutzer
          • 15.03.2016
          • 181

          Einen wunderschönen guten Abend in die Runde,

          nachdem ich nun meinen Stammbaum auch privat (mit zwei eigenen Kindern) weitergeführt habe, bin ich nun seit einigen Wochen wieder vermehrt aktiv in meiner Ahnensuche. Meine Pause betrug ganze 2 Jahre. Ich bin ehrlich, es hat oft in den Händen gejuckt, aber die Zeit war wirklich nicht da. Zumal zusätzlich die Corona-Zeit, mein Beruf in der Pflege und ein Umzug die Tage komplett ausgefüllt haben. Von jeder freien Sekunde mit der Familie gar nicht erst zu sprechen

          Als erstes habe ich im Februar begonnen, meine bisherigen gesammelten Daten, für die Zeit meines nicht mehr auf Erden seins, irgendwie abzusichern. Das war hier im Forum mal Thema, deshalb machte ich mir Gedanken dazu. Ich speichere alles bei Familysearch in einen Stammbaum. Dies brachte mir bereits auch schon einen neuen Nebenzweig, durch einen Kontakt bzw. eine Verknüpfung mit einem anderen Nutzer.

          Als zweites begann ich die Ahnen meiner Ehefrau zu erforschen. Diese kommen aus dem Raum Oederan, eine komplett neue Ecke für mich. Aber bisher war jeder Kontakt zu Standesämtern wie gewohnt freundlich und erfolgreich. Die Zeit bis 1876 habe ich nun fast soweit abgearbeitet. Es geht dann als nächstes irgendwann nach Dresden um Kirchenbücher abzuarbeiten.

          Als drittes warte ich sehnsüchtig auf die KB von Steinach im Kreis Sonneberg, da habe ich schon Archion im März angeschrieben und gebeten die restlichen weiß unterlegten Bücher hochzuladen. Denn die mütterliche Großvater-Linie rund um Sonneberg wartet darauf abgeschlossen zu werden. Antwort war bisher nur eine Info über Erhalt und Bearbeitung der E-Mail. Nun ja ....

          Zusätzlich helfe ich noch jemandem bei der Ahnensuche im Raum Wittenberg, da ist die Linie des Ehemannes geschafft. Wenn die restlichen Unterlagen vom Standesamt kommen (ich bin noch ungeduldiger geworden beim warten auf Unterlagen wie früher) kann ich die Linie der Ehefrau vielleicht auch noch angehen.

          Zum Schluss noch ein Hilferuf an ein Foren Mitglied, welches ich bereits per privater E-Mail angeschrieben habe, aber keine Antwort bekommen habe. Vielleicht weis jemand mehr wo IngridB abgeblieben ist. Sie war mir oft in meiner Region rund um Wittenberg eine große Hilfe und ich vermisse ihren Rat.

          Beste Grüße von Manuel

          Kommentar

          • Brunoni
            Erfahrener Benutzer
            • 07.04.2012
            • 2185

            Zitat von MaBl Beitrag anzeigen
            Zum Schluss noch ein Hilferuf an ein Foren Mitglied, welches ich bereits per privater E-Mail angeschrieben habe, aber keine Antwort bekommen habe. Vielleicht weis jemand mehr wo IngridB abgeblieben ist. Sie war mir oft in meiner Region rund um Wittenberg eine große Hilfe und ich vermisse ihren Rat.

            Hallo, .
            Viele Grüße
            Brunoni

            Kommentar

            • Andrea1984
              Erfahrener Benutzer
              • 29.03.2017
              • 2548

              Ein paar Daten sortiert, formatiert, recherchiert und gespeichert.
              Man beachte die Reihenfolge.

              Derzeit habe ich 1 Loidl Hauptlinie und ca. 14 Nebenlinien.
              Wer weiß, ob sich diese Nebenlinien verknüpfen werden und wenn ja, wann und bei wem.

              Das ist nur ein Beispiel von vielen.

              Viel Glück beim suchen, recherchieren etc.

              Herzliche Grüße

              Andrea
              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

              Kommentar

              • Andrea1984
                Erfahrener Benutzer
                • 29.03.2017
                • 2548

                Ein paar Taufeinträge gesucht, gefunden, sortiert und gespeichert.

                Unter anderem ein "Fünf-Monats-Kind" d.h. fünf Monate nach der Eheschließung der Eltern geboren.

                Na immerhin haben die Eltern vorher geheiratet, wohl nach dem Motto: "Besser ein schlechtes Geschäft (für die Kirche) als gar keines." ,)

                Ich buddle dann mal weiter.

                Herzliche Grüße

                Andrea
                Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                Kommentar

                • Andrea1984
                  Erfahrener Benutzer
                  • 29.03.2017
                  • 2548

                  Weitere Taufeinträge, Trauungseinträge etc. gesucht, gespeichert und vielleicht findet ich noch eine Verbindung zwischen zwei Zweigen oder sind es nur Namenskollegen ?

                  Ich bleibe dran.

                  Ja, es gibt eine Verbindung und ich bin sprachlos.

                  Der nächste Ahnenschwund ist da.

                  Soll ich einen Schnaps trinken oder Medikamente nehmen ?

                  Herzliche Grüße

                  Andrea
                  Zuletzt geändert von Andrea1984; 12.07.2022, 20:13.
                  Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                  Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                  Kommentar

                  • Friedrich
                    Moderator
                    • 02.12.2007
                    • 11326

                    Moin zusammen,


                    ich war gestern in Göttingen im Kirchenbuchamt. Leider mit sehr geringer Ausbeute.


                    Friedrich
                    "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                    (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

                    Kommentar

                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2548

                      Oje, dann mehr Glück beim nächsten mal.

                      Gute N8 allerseits.

                      Herzliche Grüße

                      Andrea
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                      Kommentar

                      • Geschichtensucher
                        Erfahrener Benutzer
                        • 03.09.2021
                        • 733

                        War ziemlich kurzentschlossen in Hirschberg/Riesengebirge im Archiv, konnte dicke originale Bücher durchsuchen und bin schlauer geworden.
                        Auch das dortige Riesengebirgsmuseum ist informativ. Obwohl, da ginge noch viel mehr an Material und Ausstellungswürdigem.. wünschte ich mir...


                        Beifang: die Geburtenlisten des Dorfes Fischbach im 19. Jahrhundert habe ich fotografiert. Wenn jemand Interesse hat, bitte melden.
                        Beste Grüße, Iris

                        Kommentar

                        • Andrea1984
                          Erfahrener Benutzer
                          • 29.03.2017
                          • 2548

                          Ein paar Daten, sortiert, formatiert, recherchiert.

                          Soll ich mich freuen oder ärgern ? Ich habe einen Trauungseintrag gefunden. Das ist die gute Nachricht.

                          Die "schlechte": Der Bräutigam ist Witwer.

                          Meine Vorfahrin ist das Kind aus zweiter Ehe.

                          Nun muss ich die erste Ehe des Vorfahren noch dazu suchen. Habe sie schon gefunden. Glück muss der Mensch haben.

                          Erste Frau: Zwei Kinder, gestorben im Kindbett, zweites Kind stirbt im Alter von wenigen Monaten.

                          Zweite Frau: Ein Kind, gestorben im Kindbett.

                          Mein armer Vorfahre. Ob ich da vielleicht gar noch eine dritte Ehe finde ? Ja, es gibt eine dritte Ehe.

                          Ich buddle dann mal weiter.

                          Herzliche Grüße

                          Andrea
                          Zuletzt geändert von Andrea1984; 15.07.2022, 19:38.
                          Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                          Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

                          Kommentar

                          • Ralf-I-vonderMark
                            Super-Moderator
                            • 02.01.2015
                            • 2856

                            Hallo zusammen,

                            nun habe ich die zweite Heirat des Fabrikverwalters Ferdinand Bohrisch, des Patenonkels und durch seine erste Ehe angeheirateten Onkels mütterlicherseits meines Urgroßvaters am °°08.05.1872 in Köln im Alter von 42 Jahren mit der 19-jährigen Maria Friederike Ansbach aus Elberfeld gefunden.

                            Die Heiratsankündigung vom 28. April 1872 aus der Kölnische Zeitung war mir schon seit längerem bekannt.

                            Da die Volltextsuche keinen weiteren Hinweis ergab, ging ich davon aus, dass die Heirat doch nicht zustande gekommen ist oder an einem anderen Ort erfolgt ist.

                            Im Rahmen einer anderen Suche habe ich zufällig bemerkt, dass die Heiraten in der Regel eine Woche nach der Heiratsankündigung vollzogen werden. Daher wollte ich mir die in Betracht kommenden Zivilstandnachrichten anschauen, wozu ich für den Jahrgang 1872 der Kölnische Zeitung das Suchwort „Civilstand“ eingegeben habe.

                            In der Kölnische Zeitung vom 09.05.1872 bin ich dann entsprechenden fündig geworden und habe auch die Heiratsurkunde im Digitalen Historischen Archiv der Stadt Köln schnell gefunden.

                            Da mir unklar war, warum ich den vorhandenen Eintrag nicht über die Volltextsuche finden konnte, habe ich den OCR-Text der Seite heruntergeladen und dann gesehen, dass offensichtlich mehrere Zeilen nicht erfasst sind, obwohl die digitalisierte Zeitungsseite als solche lesbar ist. Einige Zeilen wurden aber etwas wellenförmig eingescannt, so dass möglicherweise die OCR-Kennung daran gescheitert sein könnte.

                            Dies bedeutet aber, dass es eine Vielzahl weiterer Zeitungsseiten geben könnte, welche von der OCR-Kennung nur unvollständig erfasst worden sind, so dass gesuchte Namen derzeit trotz Volltextsuche nicht gefunden werden können.

                            Viele Grüße
                            Ralf

                            Kommentar

                            • Ralf-I-vonderMark
                              Super-Moderator
                              • 02.01.2015
                              • 2856

                              Hallo zusammen,

                              nachdem ich die zweite Trauung des Ferdinand Bohrisch gefunden hatte, habe ich nun im Rahmen der Nachsuche überraschend bei FamilySearch eine vierte, mir bislang unbekannte Tochter Johanne Friederike Alwine aus der ersten Ehe gefunden, welche am +02.06.1860 in Altena verstorben ist und nach dem Sterbeeintrag am *23.08.1859 in Dortmund geboren wurde.

                              Den Sterbeeintrag habe ich nur deshalb gefunden, weil FamilySearch mittlerweile verstärkt auch Sterbedaten indexiert und das ev. Kirchenbuchduplikat von Altena als Digitalisate verknüpft ist.

                              Mit der Kenntnis des Geburtsdatums habe ich auch den Taufeintrag in Dortmund gefunden, welcher mit dem Familiennamen BORES für Vater und Mutter indexiert ist und bislang nicht zuordnungsfähig war.

                              Dies bedeutet, dass es sich immer wieder lohnt, gelegentlich eine Nachsuche bei FamilySearch durchzuführen.

                              Aber ich habe nun auch die Heirat und das Sterbedatum der Friderika Sophia Christina Bohrisch (*Evinghoven 31.05.1856, +Bonn 23.08.1880) mit einer Nachsuche bei zeit.punktNRW entdeckt, welche 1871 in Kamen konfirmiert worden war.

                              Sie hat am °°22.09.1877 in Bonn den Schönfärber und späteren Färbereibesitzer Heinrich Johann Daniel Engelskirchen geheiratet, welche nur 4 ½ Monate nach ihrem Tod eine zweite Ehe einging und nach dem Tod der zweiten Ehefrau nur acht Monate später eine dritte Ehe eingegangen ist.

                              Die Christina Engelskirchen, geb. Bohrisch ist am Tag der Geburt ihres dritten Sohnes Daniel Primus gestorben. Da die beiden älteren Söhne Alfred und Rudolph noch lebten, könnte der zweite Vorname Primus in Zusammenhang mit dem Tod der Mutter stehen, da ansonsten üblicherweise der Erstgeborne Primus genannt wird.

                              Viele Grüße
                              Ralf

                              Kommentar

                              • Bergkellner
                                Erfahrener Benutzer
                                • 15.09.2017
                                • 2351

                                Heute bin ich mit dem Einsortieren der fotografierten Karteiblätter zum KB Schlettau/Erzgebirge zu einem Ende gekommen und konnte endlich anfangen, die mir auf den Nägeln brennenden Fragen zu meinen Vorfahren anzugehen.

                                Und schon tobt das Chaos:

                                Einer meiner Vorfahren, Paul Burckhardt, war Müller in Sehma(einem Nachbarort von Schlettau). Sein Taufdatum wird - je nach Stammbaum im Netz - mit dem 17. oder 11.11.1643 in Sehma angegeben... Da Sehma bis 1673 nach Schlettau eingemeindet war, müsste er ja auf der Karteikarte seiner mutmaßlichen Eltern Samuel Burckhardt und Regina Drechsel zu finden sein. Pustekuchen, das letzte Kind der beiden ist Tochter Anna 1641.
                                Wenn er aus Sehma stammen würde, hätte er mit 90% Sicherheit nach den Gepflogenheiten von Zeit und Gegend in seinem Geburtsort geheiratet - oo-Eintrag negativ...
                                Es gibt eine Karte, auf der ist der Vorname seiner Frau Anna Maria, zwei Taufen 1671 und 1673 und seine Beruf "Müller in der sehma" vermerkt.

                                Es gibt im Buch von Weiser, Müller und Müllersöhne... einen Paul Burkhardt, der 1668 in Neudorf(liegt auch gleich um die Ecke, hat aber eigene KB) Anna Maria Mann(Vater Michael Mann, Backmüller in Neudorf) heiratete. Als Vater dieses Paul B. wird Michael Burkhardt angegeben, Backmüller in Schwarzbach...

                                Wenn das so weiter geht, beiss ich heute noch in die Tischkante!

                                Lg, Claudia
                                Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


                                Kommentar

                                Lädt...
                                X