Aschersleben, Hettstedt und Umgebung

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  • Victor2012
    Erfahrener Benutzer
    • 04.02.2012
    • 175

    #16
    Hettstedter Vorfahren auch bei mir vorhanden

    Hallo an Euch fleißigen, leider kann ich nichts zu den direkten Namen beitragen, aber kann mir jemand noch Tipps geben, denn ich suche auch in Hettstedt den Namen: HEYDENREICH vor 1803, in den Kirchenbüchern erhielt ich auch nur Fragmente. Es ist Johann Martin August Heidenreich *15.10.1803 und dessen Eltern Johann Christoph Heidenreich.-Bürger und Einwohner allhier und Johanne Friederike. Zur Trauung der Eltern von 1779-1803 wurde von der Pfarre nichts gefunden. Habt Ihr einen Tipp für mich? Gruß von Victor

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    • Luise
      Erfahrener Benutzer
      • 05.02.2007
      • 2298

      #17
      Hallo Victor,
      weder in der Stadtkirche Hettstedt noch in den KB vom Kupferberg habe ich eine Trauung Heydenreich gefunden. In der Stadtkirche zwischen 1794 und 1796 auch keine Taufe.

      Heydenreich gab es auch in Blankenheim.
      Zuletzt geändert von Luise; 06.01.2017, 12:04.
      Liebe Grüße von Luise

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      • MCLBA
        Neuer Benutzer
        • 18.10.2018
        • 2

        #18
        Suche nach Familie Winter in Aschersleben


        Ich suche nach der Herkunft meines Großvaters Wilhelm Winter, der aus Aschersleben stammte und in einem Ulanen- Regiment diente. Könnte mir dazu jemand weiterhelfen?
        Zuletzt geändert von MCLBA; 18.10.2018, 01:56.

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        • tastge
          Erfahrener Benutzer
          • 21.01.2017
          • 1147

          #19
          Hallo Luise,
          es betrifft Joachim Buch in Sandersleben. in der Sanderslebener Chronik steht im Jahr 1603 einer Liste der Einwohner von Sandersleben (nur namentlich genannt ohne Daten).
          Unter dem Punkt A. Die Bürgerschaft taucht der Name Buch 4 mal auf:
          - Görge Buch
          - Magister Johann Buch
          - Joachim Buch
          - Baltzar Buch
          Viele Grüße Gerald

          Suche:
          Sachsen Anhalt (Raum Naumburg/Merseburg) - Ungebauer vor 1780

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          • Luise
            Erfahrener Benutzer
            • 05.02.2007
            • 2298

            #20
            Meine Winter-Ahnen in Ascherslebens hören um 1800 auf und gehen dann in einer Tochterlinie weiter. Mein letzter Ahne dieses Namens war Christian Daniel Winter, der 1799 verstarb. Was ist noch weiß ist, dass er mehrere Söhne hatte.




            Zitat von MCLBA Beitrag anzeigen
            https://www.myheritage.de/site-famil...person-1000027
            Ich suche nach der Herkunft meines Großvaters Wilhelm Winter, der aus Aschersleben stammte und in einem Ulanen- Regiment diente. Könnte mir dazu jemand weiterhelfen?
            Liebe Grüße von Luise

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            • Luise
              Erfahrener Benutzer
              • 05.02.2007
              • 2298

              #21
              Hallo Gerald, vielen Dank!
              Die "Buchs" gehören alle zu mir Steht in der Chronik selbst noch etwas über diese Personen. Mein Ahne Balthasar/Balzer Buch war mit Anna Horn(e)mann verheiratet. Wird der FN Horn(e)mann erwähnt?


              Zitat von tastge Beitrag anzeigen
              Hallo Luise,
              es betrifft Joachim Buch in Sandersleben. in der Sanderslebener Chronik steht im Jahr 1603 einer Liste der Einwohner von Sandersleben (nur namentlich genannt ohne Daten).
              Unter dem Punkt A. Die Bürgerschaft taucht der Name Buch 4 mal auf:
              - Görge Buch
              - Magister Johann Buch
              - Joachim Buch
              - Baltzar Buch
              Liebe Grüße von Luise

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              • tastge
                Erfahrener Benutzer
                • 21.01.2017
                • 1147

                #22
                Hallo Luise,
                die Chronik der geschichtlichen Ereignisse von Sandersleben beginnen mit dem 02.07.1046.
                Der Name Buch fällt mir das erste mal am 28.12.1580 auf.
                Ich zitiere:
                "Joachim Buchen, Bürgermeister von Sandersleben und Andreas Blankenburgk daselbst einigen sich vertraglich wegen Buchens neuen Hauses und einer Mauer, wodurch Blankenburgk in seiner Hofeinfahrt gehindert wird."
                Quelle: LAHSA DE,Anhaltische Amtsbücher, Nr. 30, Bl. 19 f.

                07.04.1587 Zitat:
                "Joachim Buchen, Bürgermeister zu Sanderßleben und Albrecht von Vitzenhagen der Ältere vergleichen sich in einer Streitsache. Beide sind Nachbarn, ihre Grundstücke sind nur durch eine Gasse voneinander getrennt."
                Quelle: LAHSA DE, Anhaltische Amtsbücher, Nr. 64, Bl. 15 f.

                1589 Zitat:
                "Die 169 Hufen Schlossacker, in Wirklichkeit sollen es nur 14 Hufen sein, bearbeiten zu einem großen Teil die zu Frondiensten verpflichteten 4 Unterwiederstedter und 10 Sandersleber Ackerleute, darunter die Stadtbürgermeister Joachim Buch mit 3 Gespannen und Valentin Hointorff und Balthasar Gese mit je einem Gespann."
                Quelle: LHASA DE, Rep. 1 Nr. 92 b

                1603 Zitat:
                "Die Kirchenrechnung zu St. Marien weist u. a. ..... Des weiteren für geleistete Dienste des Hausmanns (Türmers) Sohn, für Zehrgeld in Franken Gasthofe, als der Superintendent den neuen Pfarrer Johann Buch einführte....."
                Quelle:LHASA DE, Abt. Dessau C 17 IV Nr. 179, Bl. 10 ff.

                1603 Zitat:
                "Anlässlich eines Besuches in Sandersleben steigt Superintendent Buch in Glerers Franken Gasthof ab (heute: Markt 10).
                Quelle:LHASA DE, Abt. Dessau C 17 IV Nr. 179, Bl. 10 ff.

                19.02.1603 Zitat:
                "Georg Buchs Mühle in der Badergasse zu Sandersleben zinst ebenfalls mit 104 Scheffel Mehlschrot, was ungefähr 52 Scheffel reinem Mehl entspricht, das ungeteilt dem Amte zukommt.......
                Eine Übersicht listet 78 namentlich aufgeführte Bürger zu Sandersleben auf, die bis auf wenige Ausnahmen zugleich auch Ackerbesitzer sind, darunter die Bürgermeister Balthasar Gese, Antonius Naumann, Balthasar Buch und die Mühlenbesitzer Georg Buch (Untermühle in der Badergasse)......"
                Quelle:LHASA DE, Rep. 1, Nr. 35

                1619 Zitat:
                "Bei der Generalbeleihung im Fürstlichen Amt Sandersleben durch den Fürsten Johann Casimir von Anhalt sind benannt,......., Dorothea Stumpf als Besitzerin der Niedermühle, die ihr verstorbener Ehemann Hans Stumpf bzw. dessen Vater von Georg Buch gekauft hatte.....
                Quelle:LHASA DE, Abt. Dessau C3a Nr91 III a, Bl. 2 ff.

                Später mehr wenn Interesse besteht.
                Zuletzt geändert von tastge; 30.10.2019, 12:46.
                Viele Grüße Gerald

                Suche:
                Sachsen Anhalt (Raum Naumburg/Merseburg) - Ungebauer vor 1780

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                • Luise
                  Erfahrener Benutzer
                  • 05.02.2007
                  • 2298

                  #23
                  Hallo Gerald, recht vielen Dank!
                  Ich schreibe dir mal eine PN
                  Liebe Grüße von Luise

                  Kommentar

                  • petobin
                    Erfahrener Benutzer
                    • 11.02.2016
                    • 102

                    #24
                    Hallo Luise ich habe hier Deine alte Suchliste gefunden. Und es gibt bei Gedbas Forschunsgsergebnisse zu Topff aus Alterode. Ich kopier dir den Link rein, welcher dich zu Topf Hans führen sollte. Er ist 1555 geboren und dort sind auch Kinder aufgeführt. http://gedbas.genealogy.net/person/show/1123047204 VG Peter Topf

                    Mein ältester direkter Vorfahre ist der Topff, Ludwig aus Siebigerode. Dieser ist auch in der Datenbank. Was mich verwundert ist, das die Topff mit Doppel FF und später mit einem F geschrieben wurden. Ich hatte seinerzeit eine Datei in Tabellenform. Dort hat mein inzwischen Verstorbener Cousin die Topf Ahnen mit einem F geschrieben. Nun stellt sich mir die Frage ab wann die Schreibweise geändert wurde. Ich habe gerade das Kirchenamt in Mansfeld angeschrieben. Die meinten Ich kann in Magdeburg persönlich recherchieren, oder sie beauftragen und das würde dann ein Umfang von 3 bis 4 Stunden in Anspruch nehmen, um die Frage zu klären. Wobei ich ja die Daten von der Vorfahrenlinie habe und diese dann zielgerichtet nachgeschaut werden kann. Aber selbst fahren kann ich nicht und ich weis nicht sich hier jemand findet der im KB Siebigerode, evt auch im Kirchenarchiv für mich das recherchieren würde. Mit dem Herrn Bilkenroth hatte ich auch schon telefonischen Kontakt und er sagte die Schreibweise DoppelF wäre so.
                    Zuletzt geändert von petobin; 24.11.2019, 02:00.

                    Kommentar

                    • Luise
                      Erfahrener Benutzer
                      • 05.02.2007
                      • 2298

                      #25
                      Hallo Peter,
                      wenn es dir allein nur um die Schreibweise F oder FF geht dann kann ich dir erklären, dass das eigentlich egal ist. Eine gesetzliche und damit bindende Festlegung wurde erst in der 2. Hälfte des 19. Jh. verordnet. Vor dieser Zeit lag es beim KB-Schreiber (Pfarrer oder Schulmeister) wie er den Familiennamen ins KB einschrieb. So entstand dann die unterschiedliche Schreibweise des jeweiligen FN. In deinem Falle Topf oder Topff. Trug ein KB-Schreiber Topf ins KB, so konnte es beim nächsten KB-Schreiber schon ein Jahr später Topff heißen. Ich habe Ahnen mit Namen Kühnemann, da kam dann auch vor Künemann. Noch kurioses war es mit dem FN Haun. Daraus wurde auch: Heun, Hyne, Hain, Hayn. Auch der Dialekt des KB-Schreibers spielte eine große Rolle. Aus dem Ortsnamen Leimbach, wurde Limpach. Dieses Rätsel hat mich 20 Jahre Sucherei gekostet
                      Liebe Grüße von Luise

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                      • petobin
                        Erfahrener Benutzer
                        • 11.02.2016
                        • 102

                        #26
                        Danke für die Erklärung

                        Hallo Luise danke für die Erklärung. Nun dann gehe ich davon aus, das die erfassten Daten so korrekt sind.

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                        • Luise
                          Erfahrener Benutzer
                          • 05.02.2007
                          • 2298

                          #27
                          Hallo Peter,
                          ich weiß nicht mehr in welchem KB - Aschersleben oder Hettstedt - habe ich den FN sogar mit D gelesen, also Dopf(f). Das war in einem KB Ende 16. Jh.
                          Liebe Grüße von Luise

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