der Invalide Friedrich Wedell, Regts. vGoeckingk, steht seit dem Jahre 1797 auf der Liste zur Versorgung notirt.
Berlin den 6. April 99
Hochwohl und Hochedelgeborener Herr
Besonders hochzuverehrender und gebietender Herr Ober-Land-Forst-Meister
Gnädigster Herr
In Sr Königl. Majestät Kriegs-Dienste habe nicht nur in Guarnison, sondern auch im Felde und vornehmlich den lezten Feldzug am Rhein mit aller Treue und Pflicht beigewohnet, wo auch im leztern durch empfangene Plessuren nicht nur allein meinen Abschied, sondern auch als Invalid zur Versorgung im Civil-Stande seit 3 Jahren ennotiret und begnadiget worden.
Eur. Hochwohlgebornen, wollen mir armen Nothleidenten Invaliden, welcher nicht nur noch im Stande sondern vielmehr bereitwillig Civil-Dienste zu verrichten, um nicht den Staat zur Last zu werden, mit einer kleinen Versorgung nach höchst Eignen Gutachten es sey hier oder außerhalb Berlin zu begnadigen geruhen, welche mich der gnädigsten Erbarmung und Hilfe vertröste und in tiefster Unterthänigkeit ersterbe
Eur Hochwohl und Höchstgeborene
Berlin 6. April 1799
unterthänigster Knecht
Friedrich Wedel
Invalide von Goeckingschen Husaren-Regmt.
wohnhaft in dem Neuen Husaren Stall
Berlin, den 9ten April 1799
Resolution
für den Invaliden Friderich Wedel, des vGoeckingschen
Husaren-Regiments, alhier
wegen seiner Civil-Versorgung
Dem Invaliden Friderich Wedel des vGoeckingschen Husaren Regiments wird auf die Vorstellung vom 6ten d.M. wegen seiner Versorgung mit einem Civil Dienste, Förderung zur Resolution ertheilet:
daß derselbe zur Versorgung notiret ist, und also abwarten muß, bis eine Gelegenheit zu seiner Versorgung entstehet; allenfalls kann Supplicant sich desfalls beym General Directorio melden.
Berlin, den 9ten April 1799
Forst Departement
Berlin den 6. April 99
Hochwohl und Hochedelgeborener Herr
Besonders hochzuverehrender und gebietender Herr Ober-Land-Forst-Meister
Gnädigster Herr
In Sr Königl. Majestät Kriegs-Dienste habe nicht nur in Guarnison, sondern auch im Felde und vornehmlich den lezten Feldzug am Rhein mit aller Treue und Pflicht beigewohnet, wo auch im leztern durch empfangene Plessuren nicht nur allein meinen Abschied, sondern auch als Invalid zur Versorgung im Civil-Stande seit 3 Jahren ennotiret und begnadiget worden.
Eur. Hochwohlgebornen, wollen mir armen Nothleidenten Invaliden, welcher nicht nur noch im Stande sondern vielmehr bereitwillig Civil-Dienste zu verrichten, um nicht den Staat zur Last zu werden, mit einer kleinen Versorgung nach höchst Eignen Gutachten es sey hier oder außerhalb Berlin zu begnadigen geruhen, welche mich der gnädigsten Erbarmung und Hilfe vertröste und in tiefster Unterthänigkeit ersterbe
Eur Hochwohl und Höchstgeborene
Berlin 6. April 1799
unterthänigster Knecht
Friedrich Wedel
Invalide von Goeckingschen Husaren-Regmt.
wohnhaft in dem Neuen Husaren Stall
Berlin, den 9ten April 1799
Resolution
für den Invaliden Friderich Wedel, des vGoeckingschen
Husaren-Regiments, alhier
wegen seiner Civil-Versorgung
Dem Invaliden Friderich Wedel des vGoeckingschen Husaren Regiments wird auf die Vorstellung vom 6ten d.M. wegen seiner Versorgung mit einem Civil Dienste, Förderung zur Resolution ertheilet:
daß derselbe zur Versorgung notiret ist, und also abwarten muß, bis eine Gelegenheit zu seiner Versorgung entstehet; allenfalls kann Supplicant sich desfalls beym General Directorio melden.
Berlin, den 9ten April 1799
Forst Departement
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