Hi,
ich bin gerade an einem toten Punkt bei einer Person im frühen 18. Jh.. Habe schon alle Nachfahren und Taufpaten nachverfolgt und auch die umliegenden Kirchspiele vergeblich abgegrast und frage mich jetzt, ob es vielleicht an der Zeit ist, zur Abwechslung mal in den protestantischen KBs im Umkreis zu forschen? Die Sache ist nur die: Der Typ hat 3 mal katholisch geheiratet, Ehe 1 & 3 fallen leider in eine blöde KB-Lücke, alle seine Kinder wurden katholisch getauft und er war vor der 1. Ehe 2x Trauzeuge bei katholischen Trauungen von Freunden/ Nachbarn. Der Pfarrer im betreffenden Kirchspiel war leider recht schreibfaul und hat nie auch nur ein "viduus" dazugesetzt und jetzt frage ich mich, ob er ein "acatholicus" dann vielleicht auch weggelassen hätte...bzw. selbst wenn das bei der 1. Ehe, die sich ja leider nicht mehr finden lässt, mit hinzugesetzt worden wäre, hätte er dann vor der 1. Ehe überhaupt Trauzeuge sein dürfen? Ich kenne mich da bei Trauzeugen nicht so aus, weiß aber, dass es selbst in der jüngeren Vergangenheit noch immer Pfarrer gibt, die sich bei Taufpaten anderer Konfession total querstellen.
Was meint ihr?
VG
--Genoveva
ich bin gerade an einem toten Punkt bei einer Person im frühen 18. Jh.. Habe schon alle Nachfahren und Taufpaten nachverfolgt und auch die umliegenden Kirchspiele vergeblich abgegrast und frage mich jetzt, ob es vielleicht an der Zeit ist, zur Abwechslung mal in den protestantischen KBs im Umkreis zu forschen? Die Sache ist nur die: Der Typ hat 3 mal katholisch geheiratet, Ehe 1 & 3 fallen leider in eine blöde KB-Lücke, alle seine Kinder wurden katholisch getauft und er war vor der 1. Ehe 2x Trauzeuge bei katholischen Trauungen von Freunden/ Nachbarn. Der Pfarrer im betreffenden Kirchspiel war leider recht schreibfaul und hat nie auch nur ein "viduus" dazugesetzt und jetzt frage ich mich, ob er ein "acatholicus" dann vielleicht auch weggelassen hätte...bzw. selbst wenn das bei der 1. Ehe, die sich ja leider nicht mehr finden lässt, mit hinzugesetzt worden wäre, hätte er dann vor der 1. Ehe überhaupt Trauzeuge sein dürfen? Ich kenne mich da bei Trauzeugen nicht so aus, weiß aber, dass es selbst in der jüngeren Vergangenheit noch immer Pfarrer gibt, die sich bei Taufpaten anderer Konfession total querstellen.
Was meint ihr?
VG
--Genoveva
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