Aus welchem Jahrhundert kommt Euer frühester Ahn?

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  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2548

    #76
    Hallo.

    Bis dato führen einige Linien ins frühe 18. Jahrhundert und ins späte 17. , wobei bei letzterem die Quellen immer dünner werden und es - nach wie vor - viele Namenskollegen gibt, was die Suche nicht einfacher macht.

    Die Fälle aus dem 18. Jahrhundert sind sicher, die aus dem 17. noch mit einem Fragezeichen.

    Herzliche Grüße

    Andrea
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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    • fajo
      Erfahrener Benutzer
      • 08.10.2018
      • 2342

      #77
      Oh ja, copy & paste, super Sache! Wenn ich so manchen Stammbaum im Internet sehe, wird mir manchmal selbst als Leihe ganz anders.-

      Ich hatte das Glück das bei den Lerchs seit Jahrhunderten immer mal einer darunter ist der sich damit beschäftigt und notiert. Auch wenn sehr viel davon abhandengekommen ist, steht doch immer noch ein äußerst großer Teil zur Verfügung. Und nun ist mir etwas fast unwahrscheinliches geglückt, ich habe die letzten 400 Jahre fast komplett (bis auf 2 Sterbeeinträge und eine Taufe) belegbar zusammen bekommen! Die ältesten Einträge der Stammlinie stammen von einer Taufe 1610 und einem Tot 1635. Somit überschneide sich damit das Ende, der schon vor Jahrhunderten aufgezeichneten Stammlinie.

      Vielleicht glückt es ja irgendwann auch irgendjemanden die beiden Linien zusammen zu führen, dann ist der Stamm bis 1280 bis zu Caspar Lerch und seiner Frau, bzw. bis zu Regina Sturmfederin und Arnold Berlichingen 970, zurück zu führen. Aber dafür braucht es bestimmt noch einen Nachfahren, der das zuwege bringt. Allerdings wird es dann noch schweren, da ja auch kirchlich weiter zurück noch nicht alles notiert wurde.- Allerdings kann ich diese alten Aufzeichnung wirklich mit copy & paste trauen, wenn es schon zur Geschichtsschreibung genutzt wird ... sage ich mal.
      Ich kann momentan ja noch nicht mal realisieren, dass ich es sogar wirklich über die Grenze geschafft habe, und dann sogar noch in genau die Richtung.-

      @ Andrea1984, ich dacht nun auch seit über einem halben Jahr Ende Gelände, aber Pustekuchen. Warte es mal ab, ich habe in den letzten knapp 3 Jahren schon so viele Überraschungen erlebt! – Manchmal braucht es nur Zeit und Geduld und da kommt auf einmal ein Fizelchen auf einen zu, womit man gar nicht rechnet!
      Zuletzt geändert von fajo; 07.06.2021, 07:24.
      Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







      Kommentar

      • Andrea1984
        Erfahrener Benutzer
        • 29.03.2017
        • 2548

        #78
        Hallo fajo.

        Danke für deine Aufmunterung. Ich freue mich sehr darüber.

        Mein "Problem" sind die vielen Namenskollegen, Berufskollegen, ja sogar die Adressen tauchen immer wieder, einmal bei der einen Linie, dann wieder bei der anderen Linie auf.

        Und die Matrikeln einer Linie, die nach Tirol führt, doch dort sind die Daten unsortiert. Register ? Fehlanzeige.
        Ich muss jedes Buch einzeln formatieren und Schritt für Schritt durchackern, wie ein Ackergaul.

        *haare rauf*

        400 Jahre, gratuliere. Mach weiter so.

        Gibt es auch einen Stammbaum von dir in der heutigen Zeit mit eigenen Kindern etc. ?

        Kennst du das auch, dass es viele Namenskollegen, Berufskollegen etc. gibt ?

        Herzliche Grüße

        Andrea
        Zuletzt geändert von Andrea1984; 08.06.2021, 20:42.
        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

        Kommentar

        • fajo
          Erfahrener Benutzer
          • 08.10.2018
          • 2342

          #79
          Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigen
          Hallo fajo.

          Danke für deine Aufmunterung. Ich freue mich sehr darüber.

          Mein "Problem" sind die vielen Namenskollegen, Berufskollegen, ja sogar die Adressen tauchen immer wieder, einmal bei der einen Linie, dann wieder bei der anderen Linie auf.

          Und die Matrikeln einer Linie, die nach Tirol führt, doch dort sind die Daten unsortiert. Register ? Fehlanzeige.
          Ich muss jedes Buch einzeln formatieren und Schritt für Schritt durchackern, wie ein Ackergaul.

          *haare rauf*

          400 Jahre, gratuliere. Mach weiter so.

          Gibt es auch einen Stammbaum von dir in der heutigen Zeit mit eigenen Kindern etc. ?

          Kennst du das auch, dass es viele Namenskollegen, Berufskollegen etc. gibt ?

          Herzliche Grüße

          Andrea

          Jep, für den eigenen Stammbaum mache ich mir ja den Spaß!
          Hab mich allerdings schon oft gefragt warum ich mir das antue, bei meinem Handschriften Handicap....? -

          Oh ja meine Hanserl (Johann) haben mich fast bis zur Aufgabe gequält... und tun es auch jetzt noch! - Der eine davon quält mich immer noch. Hat er mich nicht zum Abschluss von Böhmen noch einmal völlig aus der Bahn gehauen. Heiratet er nach 400 Jahren nicht eine Frau die über ein Jahrzehnt älter ist? - Na gut sie muss schwanger gewesen sein... aber wie kann er mir das nur antun, so etwas macht mich immer gleich ganz skeptisch ...
          Zuletzt geändert von fajo; 30.06.2021, 18:41.
          Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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          • pascho
            Erfahrener Benutzer
            • 16.06.2020
            • 242

            #80
            Zitat von Tenger Beitrag anzeigen
            Ich komme leider nicht weiter als 1835.
            Das ist traurig zu lesen. Wir scheinen in Westeuropa tatsächlich eine besondere Situation, was die Quellenlage angeht, zu haben (wenn man mal von Irland absieht: katholische Kirchenbücher auf dem Land erst ab 1820 und die Bücher der Church of Ireland etwa zur Hälfte 1922 durch Brand verloren gegangen).


            Ich habe mich interessehalber mal bei Familysearch durch die Länderseiten geklickt: Südamerika, also die ehemals spanischen Kolonien, haben in der Regel eine uns ähnliche Quellenlage an katholischen Kirchenbüchern soweit nicht durch den Lauf der Zeit Register verloren gegangen sind.


            In der muslimischen Welt scheint die Türkei mit ca. 1830 noch relativ früh angefangen zu haben. In den meisten anderen Ländern dieses Raums fängt die dokumentierte Überlieferung häufig erst mit der Kolonialzeit an.


            China und Japan als alte Hoch- und Schriftkulturen wiederum scheinen quellenmäßig gut aufgestellt.


            Der Rest von Ostasien und Afrika dagegen ist wieder eher schwierig.



            Ob die mündliche Tradition alleine das ausgleichen kann?
            Viele Grüße Pascal

            Kommentar

            • Gudrid
              Erfahrener Benutzer
              • 22.04.2020
              • 1253

              #81
              Zitat von pascho Beitrag anzeigen
              Das ist traurig zu lesen. Wir scheinen in Westeuropa tatsächlich eine besondere Situation, was die Quellenlage angeht, zu haben (wenn man mal von Irland absieht: katholische Kirchenbücher auf dem Land erst ab 1820 und die Bücher der Church of Ireland etwa zur Hälfte 1922 durch Brand verloren gegangen).
              So ist das definitiv nicht! Hier gibt es Kirchenbücher ab etwas 1620, wobei das von Pfarrei zu Pfarrei verschieden ist. Manche auch erst ab 1680. Zwischendurch könne auch mal Bücher fehlen, aufgrund der langen Zeit kein Wunder, ist doch viel zerstört worden durch Brände und Kriege.

              Die Linie meines Vaters habe ich durchgängig bis zur Hochzeit meines Ahns Peter 1683. Dessen Vater wird 1672 von einem Archidiakon erwähnt, Messner war damals "Anndreaß H., seines alters 42 Jahr, im Dienst 24", also 1630 geboren.

              Zurückverfolgung bis ins 4. Jahrhundert finde ich persönlich absolut unglaubwürdig.
              Liebe Grüße
              Gudrid
              Lieber barfuß als ohne Buch

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              • HelenHope
                Erfahrener Benutzer
                • 10.05.2021
                • 701

                #82
                Aktuell liege ich bei etwa 1500 mit Wilhelm Metzger. Allerdings stammt die Forschung von jemand anderem. Dadurch, dass ein Metzger später als Kolonist nach Schleswig-Holstein zog, sind die Metzgers wahnsinnig gut erforscht. Ich habe noch gar nicht alles gesichtet, was ich an Informationen bekommen habe.

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