Gesucht Eiseler und Krüger aus St. Petersburg

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  • Marcscho199
    Benutzer
    • 29.12.2021
    • 28

    Gesucht Eiseler und Krüger aus St. Petersburg

    Hallo Zusammen,

    ich stehe vor einer kniffligen Aufgabe und komme einfach nicht weiter. Ich suche die Großeltern, sowie weitere Vorfahren von Ellen Hermine Eiseler aus St. Petersburg. Falls mir jemand weiterhelfen könnte wäre ich sehr dankbar.
    Vielen Dank im Voraus.
    Marcscho199


    Ausgansperson

    Eiseler, Ellen Hermine

    getauft: 03.12.1878 St. Petersburg in der St. Annen Gemeinde St. Petersburg
    †?
    oo 09.08.1901 in Colmar , Friedrich Wilhelm Heino Pfannenschmid

    Ihre Eltern:

    Eiseler, Eduard Leopold
    Dr. philos Magister der Pharmacie, Evangelisch lutherischer Preuße in die Matrikel des deutschen Konsuls in St. Petersburg eingetragen (1886). Bis 1890 Eigentümer der Alexander-Newski Apotheke auf dem Alexander-Newski Prospekt.Heimatberechtigt in Stettin.
    geboren oder getauft:13.10.1843 in Charkow
    †02.03.1898 in Freibug im Breisgau

    oo08.01.1869 in der St Annen Kirche in St. Petersburg die

    Krüger, Sophie Katharina
    geboren oder getauft: 18.02.1848 St. Petersburg
    †26.10.1920 in Friedenau
  • Juergen
    Erfahrener Benutzer
    • 18.01.2007
    • 6041

    #2
    Hallo

    bei der Taufe der Ellen Hermine am 3.12.1878 in St. Anna Kirche zu Petersburg, steht der
    Apotheker Eduard EISELER und auch die Mutter seien Adoptiveltern des Kindes.
    Das ist sicherlich bekannt.
    Pate ua. Der Ing. Technolog. Adolph Eduard EISELER, abwesend
    Scan --> https://www.familysearch.org/ark:/61...801&cc=1469151

    Ganz rechts sind noch Daten für den , 6. und 10. November 1878 angegeben.

    Hatten die keine eigenen Kinder nach der Heirat 1869?

    Zu KB aus Charkow ist mir nichts bekannt.

    In der Amburger Datenbank kommt jener Ing. EISELER nicht vor, nur der Apotheker
    --> https://amburger.ios-regensburg.de/

    Gruß Juergen
    Zuletzt ge?ndert von Juergen; 21.01.2022, 18:54.

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    • Kasstor
      Erfahrener Benutzer
      • 09.11.2009
      • 13440

      #3
      Hallo,

      In Königsberg, Preußen, stirbt am 18.3.1905 die Sophie Johanna Krüger, geb. Eiseler, 84 Jahre, geb zu Petersburg, verheiratet gewesen mit dem zu Petersburg verst. Kaufmann Ferdinand Krüger, Tochter der Eiselerschen Eheleute Friedrich und Regina geb Hoyer, beide zu Petersburg verst.
      Ich denke: Zumindest im Auge behalten, auch wenn wegen des Geb.jahrs wohl eher nur eine Beziehung als Tante möglich ist.

      Die leiblichen Eltern der Ellen herauszufinden ist wohl sehr, sehr schwer.

      Grüße

      Thomas
      FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

      Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

      Kommentar

      • Juergen
        Erfahrener Benutzer
        • 18.01.2007
        • 6041

        #4
        ein Kind Marie Charlotte (KRÜGER) geb. 7. November 1845 getauft in St. Annen der Eheleute Kaufmann Ferdinand KRÜGER oo Sophie Johanne geb. EISELER ist bereits bei FS indexiert.
        --> https://www.familysearch.org/ark:/61...=28&cc=1469151

        Alle Petersburger KB sind aber noch nicht indexiert worden.

        Schon alle durchgesehen nach EISELER?

        Gruß Juergen
        Zuletzt ge?ndert von Juergen; 21.01.2022, 19:08.

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        • Marcscho199
          Benutzer
          • 29.12.2021
          • 28

          #5
          Zitat von Juergen Beitrag anzeigen
          Hallo

          bei der Taufe der Ellen Hermine am 3.12.1878 in St. Anna Kirche zu Petersburg, steht der
          Apotheker Eduard EISELER und auch die Mutter seien Adoptiveltern des Kindes.
          Das ist sicherlich bekannt.
          Pate ua. Der Ing. Technolog. Adolph Eduard EISELER, abwesend
          Scan --> https://www.familysearch.org/ark:/61...801&cc=1469151

          Ganz rechts sind noch Daten für den , 6. und 10. November 1878 angegeben.

          Hatten die keine eigenen Kinder nach der Heirat 1869?

          Zu KB aus Charkow ist mir nichts bekannt.

          Gruß Juergen
          Hallo Jürgen,

          vielen Dank für die Antwort. Es war mir nicht bekannt, dass Sie nur adoptiert war. Meine Informationen hatte ich von einem alten Familiendokument (Im Anhang) aus den 30ern und dem dazugehörigen Text (Vom Ehemann erstellt). Da stand nichts davon.
          Es wird somit ja auch unmöglich sein, ihre biologischen Eltern rauszufinden.

          Gruß Marcscho199
          Angehängte Dateien

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          • Marcscho199
            Benutzer
            • 29.12.2021
            • 28

            #6
            Zitat von Kasstor Beitrag anzeigen
            Hallo,

            In Königsberg, Preußen, stirbt am 18.3.1905 die Sophie Johanna Krüger, geb. Eiseler, 84 Jahre, geb zu Petersburg, verheiratet gewesen mit dem zu Petersburg verst. Kaufmann Ferdinand Krüger, Tochter der Eiselerschen Eheleute Friedrich und Regina geb Hoyer, beide zu Petersburg verst.
            Ich denke: Zumindest im Auge behalten, auch wenn wegen des Geb.jahrs wohl eher nur eine Beziehung als Tante möglich ist.

            Die leiblichen Eltern der Ellen herauszufinden ist wohl sehr, sehr schwer.

            Grüße

            Thomas
            Hallo Thomas,

            auch dir vielen Dank für die Antwort. Es wäre eventuell doch möglich, dass Sie direkt verwandt sind. Ich habe in den alten Unterlagen eben noch dieses Dokument dazu entdeckt.

            Gruß Marcscho199
            Angehängte Dateien

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            • Juergen
              Erfahrener Benutzer
              • 18.01.2007
              • 6041

              #7
              Was ich mich noch fragte die Heirat des Friedrich Wilhelm Heino Pfannenschmid
              1901 in Colmar.

              Ist Colmar im Elsass gemeint Militärgemeinde vielleicht?
              Von Freiburg im Breisgau nach Colmar ist ja doch eine ganze Ecke entfernt.

              Vermutlich liegt der der standesamtliche Heiratseintrag auch vor.
              Bei ancestry ist ja Dein Stammbaum, soweit bekannt online.

              Gruß Juergen
              Zuletzt ge?ndert von Juergen; 21.01.2022, 19:49.

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              • Kasstor
                Erfahrener Benutzer
                • 09.11.2009
                • 13440

                #8
                Hallo,

                Bild 209: https://archives.haut-rhin.fr/ark:/n...fRA/f3a6e6eea3
                Es scheint da ja noch Schwierigkeiten in Preußen gegeben zu haben, sh Vermerk rechts.
                Genehmigung der Führung des FN Eiseler aus 1899

                Grüße

                Thomas
                FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                • Kasstor
                  Erfahrener Benutzer
                  • 09.11.2009
                  • 13440

                  #9
                  Der den Sterbefall aus #3 anzeigende Rentier Ferdinand Krüger, Sohn v Ferdinand u Johanna, stirbt am 19.5.1913 in Königsberg mit 49 Jahren. Geb zu St Petersburg, verheiratet mit einer Charlotte, geb. Meurer.
                  Diese stirbt ( vermutl.) am 14.5.33 in Berlin-Charlottenburg, whft Bln-Spandau, Wörther Str. 14. Geb in St. Petersburg, 67 Jahre alt. Anzeigende: Hausdame Erika Krüger, whft Wien, Scheibenbergstr. 25.

                  Grüße

                  Thomas
                  Zuletzt ge?ndert von Kasstor; 21.01.2022, 20:45.
                  FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                  Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

                  Kommentar

                  • Marcscho199
                    Benutzer
                    • 29.12.2021
                    • 28

                    #10
                    Ich möchte mich nochmals herzlich bei euch bedanken Jürgen und Thomas für eure Zeit mir die Informationen rauszusuchen. Es war sehr interessant diese Infos über sie zu erhalten.


                    Jürgen falls es dich noch interessiert, Ellen und Friedrich haben sich auf einer Hochzeit von einem Archivar in Freiburg kennen gelernt, der mit Friedrichs Vater befreundet war, der als Geheimer Archivrat in Colmar tätig war.
                    Ellen und ihre Adoptiveltern hatten in Freiburg eine Villa gekauft, da Eduard an der hiesigen Universität gearbeitet hat. Was auch interessant ist Eduard Eiseler wurde 1897 in Freiburg entmündigt und für Geisteskrank erklärt, die gerichtlichen Unterlagen habe ich mir dazu aus dem Archiv besorgt.

                    Gruß Marcel

                    Kommentar

                    • Juergen
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.01.2007
                      • 6041

                      #11
                      Laut der Heirat in Colmar Elsass 1901. die Thomas raus gesucht hat, wohnte
                      die Adoptivmutter Sophie Katharina EISELER geb. KRÜGER als Witwe zu dem Zeitpunkt demnach
                      auf dem Rittergut Gendrin bei Abelischken wohl Kreis Gerdauen Ostpreussen.
                      Müsste dieses sein: http://www.kartenmeister.com/preview...p?CitNum=48939
                      1905 wohnten dort gerade mal 53 Leute.

                      wer weiß ... wer die leiblichen Eltern waren.

                      Die Adoptionsakten aus Russland sind vermutlich nicht erhalten.
                      Der user Ex Balduin??? nun Witja könnte das wissen, er forscht auch in Russland und kennt sich gut aus.

                      Gruß Juergen
                      Zuletzt ge?ndert von Juergen; 21.01.2022, 22:34.

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                      • Kleeschen
                        Erfahrener Benutzer
                        • 01.03.2014
                        • 1655

                        #12
                        Hallo,

                        wenn das Kirchenbuch die leiblichen Eltern nicht angibt, wird es natürlich schwer. Leider ist das Pfarrarchiv der St. Annenkirchen in St. Petersburg fast gar nicht überliefert, es gibt nur wenige Akten und diese können zum Sachverhalt nichts beitragen. Originalkirchenbücher gibt es auch nicht (nur ein sehr altes Geburtenbuch aus den 1740ern).

                        Eventuell ist die Sache bis zum Generalkonsistorium gegangen, dann könnte es ggf. noch Akten geben. Ich werde das prüfen.

                        Wenn die Ellen Hermine das Kind russischer Eltern war, könnte sie bereits im Vorfeld russisch-orthodox getauft worden sein – deshalb vielleicht der große bürokratische Aufwand zur evangelischen Taufe. Eine sehr umständliche Möglichkeit wäre, alle russisch-orthodoxen Kirchenbücher St. Petersburgs zu durchforsten und zu hoffen, dass hier eventuell ein Kind aufgeführt wird, bei dem etwas zu einer Adoption beigeschrieben wurde.

                        Evangelische Kirchenbücher von Charkow haben sich meines Wissens nicht erhalten.

                        Liebe Grüße
                        Kleeschen
                        Gouv. Cherson (Ukraine): Wahler, Oberländer, Schauer, Gutmüller, Schock, Freuer, Her(r)mann, Deschler & Simon
                        Batschka (Ungarn/Serbien): Freier, Schock, Fuchs, Nessel, Weingärtner & Simon
                        Rems-Murr-Kreis & Krs. Esslingen (Württemberg): Wahler, Bischoff, Stark, Schmid, Eiber & Magnus (Mang)
                        Donnersbergkreis (Pfalz): Weingärtner, Gäres (Göres) & Opp
                        Krs. Südwestpfalz (Pfalz): Freyer, Stecke, Neuhart & Kindelberger
                        Krs. Germersheim (Pfalz): Deschler, Bär, Humbert, Dörrzapf & Stauch

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                        • #13
                          Hallo,
                          ich finde es sehr ungewöhnlich, dass bei einem Taufeintrag nur die Adoptiveltern eingetragen worden. Der Zeitraum zwischen ihrer Geburt am 26.5.1878 und ihrer Taufe am 3.12.1878 ist sehr lang und in diesem Zeitraum wurde sie adoptiert. Ich weiß leider gar nicht, wie die Taufen bei adoptierten Kinder im Zarenreich geregelt wurden. Vielleicht gab es einen frühere Taufe in einer anderen Kirche in St. Petersburg, wo die leiblichen Eltern eingetragen wurden. Man müsste also alle Kirchenbüchern in St. Petersburg nach Mädchen schauen, die am 26.5.1878 geboren sind. Es könnte auch sein, dass ihr Vorname geändert wurde, welches häufig bei Adoptionen vorkommt und die Suche noch weiter erschweren würde.. Sie wurde auf jeden Fall nach einer Taufpatin Hermine benannt. Aber vielleicht hat sie den Namen Ellen von ihren leiblichen Eltern bekommen. Eine weitere zusätzliche Möglichkeit wäre ein DNA Test.
                          Zuletzt ge?ndert von Gast; 22.01.2022, 00:31.

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                          • Kleeschen
                            Erfahrener Benutzer
                            • 01.03.2014
                            • 1655

                            #14
                            In den Unterlagen des evangelisch-lutherischen Generalkonsistoriums in St. Petersburg gibt es leider keinen Vorgang zu der Sache. Es gibt aber eine "Acte betreffend das Legat des Frl. Anna Romanus zum Besten der St. Annen-Waisenanstalt (hieselbst)". Der Vorgang ist vom Kirchenrat der St. Annengemeinde eingegangen und stammt aus dem Oktober 1878. Möglich, dass die Ellen Eiseler aus dieser Waisenanstalt stammt?

                            Die Akten des im Taufeintrag genannten "Departement für Angelegenheiten fremder Confessionen" sind im RGIA in St. Petersburg überliefert (Fond 821). Ich befürchte jedoch, dass der Bestand sehr umfangreich ist und eine Suche in den Findmitteln deswegen nicht so einfach ist.

                            Im RGIA gibt es auch andere Akten, in denen der Name Eiseler auftaucht (einmal sogar in Verbindung mit dem Namen Krüger). Ich bin sicher, dass sie diese Familie betreffen, zumindest im weitläufigen Sinn.

                            Liebe Grüße
                            Kleeschen
                            Gouv. Cherson (Ukraine): Wahler, Oberländer, Schauer, Gutmüller, Schock, Freuer, Her(r)mann, Deschler & Simon
                            Batschka (Ungarn/Serbien): Freier, Schock, Fuchs, Nessel, Weingärtner & Simon
                            Rems-Murr-Kreis & Krs. Esslingen (Württemberg): Wahler, Bischoff, Stark, Schmid, Eiber & Magnus (Mang)
                            Donnersbergkreis (Pfalz): Weingärtner, Gäres (Göres) & Opp
                            Krs. Südwestpfalz (Pfalz): Freyer, Stecke, Neuhart & Kindelberger
                            Krs. Germersheim (Pfalz): Deschler, Bär, Humbert, Dörrzapf & Stauch

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                            • #15
                              Hallo,
                              hast du schon die Matrikelakte des Eduard Eiselers aus dem Jahr 1886 aus St. Petersburg? Diese befindet sich im Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes. Denn dort werden auch die Kinder eingetragen. Vielleicht gibt es in dieser Akte mehr Informationen.
                              Zuletzt ge?ndert von Gast; 22.01.2022, 12:47.

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