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#1
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Ideen zur Überwindung Totpunkt gesucht
Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1822 Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Zyrowa Konfession der gesuchten Person(en): Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): Hallo, ich weiß nicht mehr weiter und suche noch Ideen. Für meinen Vorfahren habe ich Einträge zur Geburt (1822) ,Hochzeit (1845) und Tod (1905) alle aus dem selben Ort gefunden. Bei der Hochzeit wurden keine Eltern erwähnt, bei Tod nur der Vermerk "Eltern unbekannt", bei der Geburt jedoch werden jedoch Vater und Mutter genannt, sowie seine Paten, die (Paten) alle aus dem Geburtsort kommen. Es ist also anzunehmen das der "Lebensmittelpunkt" auch in diesen Ort war. Aber leider gibt es keine Eintragungen ( geb, HZ, Tot) über weitere Geschwister, Tanten, Onkel, Cousinen, Cousin in diesem Ort. Selbst die Hochzeit bzw. der Tod der Eltern ist nicht vorhanden. Es scheint so, als ob der Vorfahre "einfach" in dem Ort geboren und dann "vergessen" wurde. Welche Gründe könnte es geben ? LG Ulli |
#2
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Um wen geht es denn konkret?
Hast du schon die ganzen Nachbarkirchspiele durchsucht? Ich vermute mal das es sich hier um kath. Einträge handelt? |
#3
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Es geht um
Wilhelm Franetzky *10.1.1822 in Zyrowa Kirchspiel Jeschona Vater: Michael Franetzki Mutter: Magdalena Jelizek Hochzeit mit: Josepha Komanderzyk aus Strebinow Kreis Groß-Strehlitz, Kirchspiel Jeschona (Strebinow ist in den KB's von Jeschona enthalten) am 11.11.1845 in Zyrowa Tod am 23.8.1905 in Zyrowa Alle Nachkommen des Wilhelm sind geprüft und konsistent. Als Überlegung: Falls die Eltern aus einem Nachbarort/Kirchspiel kommen, warum wurde er dann als (einziger) in Zyrowa geboren bzw. warum haben die Eltern dann Paten aus dem Geburtsort ausgewählt, statt aus dem Heimatort Ich meine, um diese Zeit waren die meisten Familien ortsfest bzw. im kleinen Umkreis angesiedelt. Ebenso die Frage nach der Konfession, warum sollte er als einzige eine andere haben ? Alle Nachkommen sind katholisch gewesen. Es sind die katholischen Bücher, die ich via ancestry und den Mormonen mir angeschaut habe. PS: Was wären die Nachbar Kirchspiele ? Geändert von uma (13.04.2021 um 16:33 Uhr) |
#4
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Zitat:
Weil auch schwangere Frauen ab und an dazu neigen sich zu überschätzen und ihre Schwangerschaft zu unterschätzen. Sie war vielleicht auf dem Heimweg als die Wehen einsetzten? Vielleicht war sie gerade auf Besuch einer Verwandten oder Freundin? Vielleicht ist die Hebamme die bisher ihre Kinder entbunden hatte dorthin gezogen und sie wollte keine andere Hebamme haben. Das muss keinen tieferen Grund haben, warum das Kind dort zur Welt kam. |
#5
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..und weil der gute Wilhelm, sein "Geburtserlebniss" in Zyrowa so gut fand, hat er sich mit 23Jahren eine Mädel von dort geschnappt...;-)
Kleiner Spaß, im Ernst, eine gute Idee, dass ggf. die Eltern zu Besuch waren und dass es über die Jahre weitere Besuche gab und bei einer der Gelegenheiten hat er seine zukünftige Frau eben dort kennen gelernt. Die Frage ist nun, aus welchem Ort genau sie kamen ? Denn aus dem Kirchspiel Jeschona ja vermutlich nicht... Gibt es eine Übersicht/Karte, welche Kirchspiele bzw. Filialkirchen mit eigenen Büchern an Jeschona angrenzen ? Dann könnte ich nach-und-nach entsprechenden Bücher anschauen... Allerdings Gegenargument wäre, warum wurde dann nicht der Herkunftsort der Eltern vermerkt, wenn sie von außerhalb kamen ? Geändert von uma (13.04.2021 um 19:27 Uhr) |
#6
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Welche Kirchspiele um Jeschona liegen, kann man extrem einfach über die Karte bei meyersgaz erkenne. Einfach im Menü das Häkchen für kath. Ksp. setzen.
https://www.meyersgaz.org/place/10897068 (dort auf Map und im Menü catholic parishes auswählen) Ansonsten kann man anhand von geneteka-Suchergebnissen jede Menge Franetzkis finden - tendenziell eher süd/südöstl. von Jeschona - Leschnitz, Chechlau und dann vor allem Zabrze oder Kieferstädtel (Sosnicowice): https://geneteka.genealodzy.pl/index...date=&to_date= Geändert von sonki (13.04.2021 um 19:24 Uhr) |
#7
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Zitat:
Wahrscheinlich waren weder meine Eltern noch meine Patin die ersten Menschen die sowas ausgemacht haben. Patenschaft hat ja auch etwas mit "dem Kind den Glauben näher bringen" zu tun (zumindest in der Theorie). Natürlich kennt sich meine Patin in ihrer Konfession besser aus als in der meiner Eltern. Vielleicht trifft das bei dir auch zu. Zitat:
Wenn du dir Wilhelms Heiratsurkunde anguckst siehst du, dass seine Eltern in Zyrowa gelebt haben. Was den Verdacht nahelegt, dass er wegen Umzug dort geboren wurde. Geändert von Carolien Grahf (16.04.2021 um 20:02 Uhr) |
#8
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Evtl. waren die Eltern Wanderarbeiter und arbeiteten auf Gütern ? Das könnte auch erklären warum der Pfarrer keine Erinnerung an sie hatte. U.U hat auch der Pfarrer gewechselt und er hat bei der Trauung die Eltern weggelassen ???
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