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DDR Unterlagen
Gestern hab ich einen riesen Berg Unterlagen, Zeugnisse, Urkunden etc. gesichtet, die mein Vater sorgsam aufbewahrte.
Er z.B. war evang. getauft 1944. Trat dann aus zu Ddr Zeite, was wohl damit zusammenhing, dass er zur Armee ging. Auf einem anderen Formular stand, dass ihm nach Austritt aus Armee(bewaffnete Organe) der Stasi Ausweis abgenommen wurde. Gibts da einen Zusammenhang? Dass mein Vater bei der Stasi gewesen sein könnte, kam mir nie in den Sinn ( vielleicht zu blauäugig)... Hat jemand eine Idee, wo ich mich dazu belesen kann... Macht es Sinn( oder lässt man es lieber) mal nachzufragen ob es Stasiakten gibt...bzw. bekäme ich die überhaupt? |
#2
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#3
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Dank für den Link.
Meinst du ich habe damit ein berechtigtes Interesse (das soll ja glaubhaft gemacht werden).. Lg |
#4
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Auf der Seite steht:
Die genannten nahen Angehörigen müssen ein berechtigtes Interesse glaubhaft machen und schlüssig darlegen, dass sie mit Hilfe eventuell vorhandener Stasi-Unterlagen im Zusammenhang mit dem DDR-Regime stehende Ereignisse oder staatliche Maßnahmen aufarbeiten möchten. ... Die Klärung gegenwärtiger vermögensrechtlicher Fragen, sonstiger Familienstreitigkeiten sowie die Klärung der eigenen Abstammung oder die Suche nach leiblichen Eltern, begründen kein Recht auf Zugang zu eventuell vorhandenen Unterlagen, da es hier an dem vom Gesetzgeber geforderten Aufarbeitungszweck des Stasi-Unterlagen-Gesetzes fehlt. Geändert von OlliL (09.07.2019 um 20:44 Uhr) |
#5
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Hallo,
da kann es einen Zusammenhang geben. Bei der NVA gab es eine Einheit, das Wachbataillon, das gehörte zu den bewaffneten Organen und war dem Ministerium der Staatssicherheit unterstellt. Da dein Vater seinen Ausweis wieder abgegeben hat, war er ev. in dieser Einheit. Ich vermute mal, dass er in den 60er Jahren bei der Armee war. Da war das mit der Stasi noch nicht so auffällig, wie wir es von den 80er Jahren und kurz vor der Wende her kennen. Es gab auch Armeeangehörige, die unmittelbar mit der Staatssicherheit zu tun hatten, ohne dass sie Spitzel oder Spione gewesen sind. Gruß Nina |
#6
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Vor Jahren hatte ich den Verdacht, von der Stasi ausspioniert worden zu sein
Meine Begründung wurde der Gauck-Behörde anerkannt und der Forschungsauftrag angenommen... Meine Vermutung ist, dass Du recht gute Möglichkeiten hast, herauszufinden, ob bei den Stasi-Unterlagen Dein eigener Dein Name auftaucht. Ob Di dann die Möglichkeit hast, in einem weiteren Schritt zu prüfen, ob es das Stasi-Unterlagengesetzt ermöglicht, dass man dir dann weitere Auskünfte gibt, wie z.B. den Informanten oder ä, wäre dann noch zu klären. Auf jeden Fall viel Erfolg! sommereiche111 |
#7
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Zitat:
Als die Wende kam, war ich 9. Ob es da über mich Unterlagen geben kann? Soweit ich bis jetzt weiß, war mein Vater in Berlin am Grenzübergang Bornholmer Str. und am Checkpoint Charlie als Passkontrolleur eingesetzt.. |
#8
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Hallo,
wenn du zur Wende erst 9 Jahre warst, wird es keine Unterlagen zu deiner Person geben. Es gab auch noch die Grenztruppen der NVA, die an den Grenzen zur BRD und Westberlin aufgepasst haben. Zu welcher Einheit die Kontolleure an der Berliner Grenze gehört haben, lässt sich nicht allgemein sagen, es sind Angehörige der Grenztruppen, vom Wachregiment und auch von der Stasi gewesen. Alle gemeinsam. Gruß Nina |
#9
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Zitat:
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#10
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Hallo, Unter 10 jährige vielleicht noch nicht, es ist aber bekannt das die Stasi nicht davon zurück schreckte in den Schulen zu werben Man sprach Schüler an die dann endweder einen speziellen oder sogar u.a. ihre ganzen Klassenkammeraden aushören sollten. Ist mir zwar aus meiner Schule nicht bekannt, aber wer weiß das schon genau LG Silke |
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