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#11
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Hallo Mariolla,
ich habe bisher die Einträge nicht immer transkribiert. Wenn ich selbst etwas flüssig lesen konnte, habe ich darauf verzichtet. Nur bei den schwierigen Handschriften oder schlechten Kopien hab ich die Transkription in die Datenbank aufgenommen, dann aber buchstabengetreu um es besser mit der Kopie abgleichen zu können. Inzwischen arbeite ich alles nach, habe mir dazu eine Spracherkennungssoftware gekauft und diktiere nun täglich ein paar Transkriptionen. Ich lege für jede Person ein Word-Dokument mit den Transkriptionen an, das wird zusammen mit den Kopien abgespeichert und abgeheftet und die Transkription in die Datenbank kopiert. Die Transkription würde ich immer buchstabengetreu halten. Nur so kann man es mit dem alten Text vergleichen, eventuell die Schrift lernen und nach Fehlern suchen. In der Chronik kannst Du ja dann eine zeitgemäße Formulierung wählen. Grüße aus OWL Anja |
#12
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Hallo Mariolla
Zitat:
Es kommt ja auch immer auf das Zielpublikum an, tatsächlich würde ich meiner Familie auch keine ellenlangen Fussnoten antun. Mir persönlich aber schon . Als Idee: ich habe letztes Jahr ein Fotobuch zu einer Reise gestaltet und wollte mich künstlerisch ein wenig austoben. Also habe ich nicht alles mit Texten zugekleistert, sondern nur zu Beginn den Ort und das Datum. Dafür habe ich im Anhang zu jedem Foto eine genaue Erklärung geschrieben, jeweils mit Verweis auf die Seitenzahl. So können jene, die es interessiert, hinten nachschauen. Das würde bei einer Chronik sicher auch funktionieren. Allenfalls könntest du den Anhang sogar separat machen, also eine 2-bändige Chronik. Dann kriegen nur jene, die es wirklich interessiert, den 2. Band . Zitat:
Das fände ich auch sehr wichtig, daher auch mein Vorschlag zur Unterscheidung von Transkription und Neubearbeitung. |
#13
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Hallo Weltenwanderer, Straight-Potter , Anja und Garfield
entschuldigt bitte meine verspätete Antwort. Ich habe es mir genau überlegt, wie ich jetzt vorgehen werde. Ich werde exakt transkribieren und den Text anschließend in Klammern gesetzt in der neuen Rechtschreibung dahinter platzieren. Das werden wohl alle in der Familie und in den nachfolgenden Generationen verstehen. Ich danke Euch für Eure Meinungen und Tipps. Viele Grüße Mariolla Geändert von Mariolla (23.10.2017 um 18:58 Uhr) |
#14
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Hallo Mariolla,
ich mache eine Kopie des Eintrages, mit Hinweis woher ich diesen Eintrag habe, und schreibe darunter was ich gelesen habe. Beides wird, als ein Dokument, in meiner Datenbank der betreffenden Person zugeordnet. Separat habe ich einen Ordner mit Quellen (Kirchen- und Standesamtsbücher). Auf andere Quellen verlasse ich mich nicht. Sollte ich Informationen aus anderen Quellen haben, dann gibt es in meiner Datenbank einen Hinweis auf die Quelle der Information und immer einen Vermerk dass das noch in Kirchen- und Standesamtsbüchern zu prüfen ist. Habe ich das betreffende überprüft, dann nenne ich die gesicherte Quelle und schreibe in Klammern die Quelle der ersten Information - meist eine noch lebende Person. |
#15
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Hallo Mariolla,
wenn ich diese Situation habe, dann kopiere ich den Originaltext, übersetzte ihn originalgetreu und schreibe, in Klammern und andersfarbig kursiv, die heutige Übersetzung. Alles wird dann zu einem Dokument zusammengeführt und der entsprechenden Person zugeordnet. Ist etwas aufwendig, aber wenn Du jemanden hast der Deine Forschung fortsetzen möchte, dann erleichtert das demjenigen die Arbeit. Zudem kann Dein Nachfolger den Originaltext mit Deiner Abschrift vergleichen, sich anhand der Kursivanmerkungen sein eigenes Bild machen. Vielleicht erlernt Dein Nachfolger so auch das lesen der alten deutschen Schriftzeichen, was ja nicht verkehrt wäre. |
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