Zurück   Ahnenforschung.Net Forum > Allgemeine Diskussionsforen > Genealogie-Forum Allgemeines
Hier klicken, falls Sie Ihr Kennwort vergessen haben.

Hinweise

Antwort
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen Ansicht
  #11  
Alt 18.10.2017, 19:16
Benutzerbild von Mats
Mats Mats ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 03.01.2009
Ort: Bückeburg
Beiträge: 3.391
Standard

Hallo Mariolla,

ich habe bisher die Einträge nicht immer transkribiert. Wenn ich selbst etwas flüssig lesen konnte, habe ich darauf verzichtet. Nur bei den schwierigen Handschriften oder schlechten Kopien hab ich die Transkription in die Datenbank aufgenommen, dann aber buchstabengetreu um es besser mit der Kopie abgleichen zu können.

Inzwischen arbeite ich alles nach, habe mir dazu eine Spracherkennungssoftware gekauft und diktiere nun täglich ein paar Transkriptionen. Ich lege für jede Person ein Word-Dokument mit den Transkriptionen an, das wird zusammen mit den Kopien abgespeichert und abgeheftet und die Transkription in die Datenbank kopiert.

Die Transkription würde ich immer buchstabengetreu halten. Nur so kann man es mit dem alten Text vergleichen, eventuell die Schrift lernen und nach Fehlern suchen. In der Chronik kannst Du ja dann eine zeitgemäße Formulierung wählen.

Grüße aus OWL
Anja
__________________
Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
also ist heute der richtige Tag
um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
Dalai Lama
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 19.10.2017, 17:06
Benutzerbild von Garfield
Garfield Garfield ist offline weiblich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 18.12.2006
Ort: Bern, Schweiz
Beiträge: 2.139
Standard

Hallo Mariolla

Zitat:
Zitat von Straight-Potter Beitrag anzeigen
Meiner Meinung nach sollten die Dokumente aber "nur" begleitenden Dokumentationscharakter haben.
Davon bin ich bei Mariollas Frage ausgegangen, entschuldige wenn ich das falsch verstanden habe.

Es kommt ja auch immer auf das Zielpublikum an, tatsächlich würde ich meiner Familie auch keine ellenlangen Fussnoten antun. Mir persönlich aber schon .
Als Idee: ich habe letztes Jahr ein Fotobuch zu einer Reise gestaltet und wollte mich künstlerisch ein wenig austoben. Also habe ich nicht alles mit Texten zugekleistert, sondern nur zu Beginn den Ort und das Datum. Dafür habe ich im Anhang zu jedem Foto eine genaue Erklärung geschrieben, jeweils mit Verweis auf die Seitenzahl. So können jene, die es interessiert, hinten nachschauen. Das würde bei einer Chronik sicher auch funktionieren. Allenfalls könntest du den Anhang sogar separat machen, also eine 2-bändige Chronik. Dann kriegen nur jene, die es wirklich interessiert, den 2. Band .

Zitat:
Zitat von Straight-Potter Beitrag anzeigen
D.h. werde im Text zur jeweiligen Person alles in Prosa beschreiben und die entsprechenden Stellen mit Fußnote versehen was auf die Quelle hinweist. Diese Quelle werde ich dann im Anhang ablegen, mit entsprechender Transkription und ggf Übersetzung... So kann bei Interesse von der Fussnote auf die Quelle geschlossen werden und dies nachverfolgt werden.

Interessante Quellen/Fotos usw. (mit spannenden Erkenntnissen) werde ich in den Text "einbauen" sprich als Abbildung. Beispielsweise habe ich einen Militärentlassungsschein von 1822 in dem Merkmale des Aussehens enthalten sind, den werde mit in den Text als Abbildung bringen...
So würde ich das bei meiner Chronik auch machen.

Zitat:
Zitat von XJS Beitrag anzeigen
Die Transkription würde ich immer buchstabengetreu halten. Nur so kann man es mit dem alten Text vergleichen, eventuell die Schrift lernen und nach Fehlern suchen.
Das fände ich auch sehr wichtig, daher auch mein Vorschlag zur Unterscheidung von Transkription und Neubearbeitung.
__________________
Viele Grüsse von Garfield

Suche nach:
Caruso in Larino/Molise/Italien
D'Alessandro in Larino und Fossalto/Molise/Italien und Montréal/Kanada
Jörg von Sumiswald BE/Schweiz
Freiburghaus von Neuenegg BE/Schweiz
Wyss von Arni BE/Schweiz
Keller von Schlosswil BE/Schweiz
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 23.10.2017, 12:56
Mariolla Mariolla ist offline weiblich
Themenstarter
 
Registriert seit: 14.07.2009
Ort: Halle (Saale)
Beiträge: 1.698
Standard

Hallo Weltenwanderer, Straight-Potter , Anja und Garfield
entschuldigt bitte meine verspätete Antwort.
Ich habe es mir genau überlegt, wie ich jetzt vorgehen werde.
Ich werde exakt transkribieren und den Text anschließend in Klammern gesetzt in der neuen Rechtschreibung dahinter platzieren.
Das werden wohl alle in der Familie und in den nachfolgenden Generationen verstehen.
Ich danke Euch für Eure Meinungen und Tipps.
Viele Grüße Mariolla

Geändert von Mariolla (23.10.2017 um 18:58 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 09.11.2017, 21:02
Masado Masado ist offline weiblich
Benutzer
 
Registriert seit: 14.03.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 92
Standard

Hallo Mariolla,
ich mache eine Kopie des Eintrages, mit Hinweis woher ich diesen Eintrag habe, und schreibe darunter was ich gelesen habe.
Beides wird, als ein Dokument, in meiner Datenbank der betreffenden Person zugeordnet.
Separat habe ich einen Ordner mit Quellen (Kirchen- und Standesamtsbücher).
Auf andere Quellen verlasse ich mich nicht.
Sollte ich Informationen aus anderen Quellen haben, dann gibt es in meiner Datenbank einen Hinweis auf die Quelle der Information und immer einen Vermerk dass das noch in Kirchen- und Standesamtsbüchern zu prüfen ist.
Habe ich das betreffende überprüft, dann nenne ich die gesicherte Quelle und schreibe in Klammern die Quelle der ersten Information - meist eine noch lebende Person.
__________________
Viele Grüße
Masado

Forschung in
Westpreußen, Kr. Putzig, Kr. Neustadt
Pommern, Kr. Lauenburg
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 09.11.2017, 21:16
Masado Masado ist offline weiblich
Benutzer
 
Registriert seit: 14.03.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 92
Standard

Hallo Mariolla,

wenn ich diese Situation habe, dann kopiere ich den Originaltext, übersetzte ihn originalgetreu und schreibe, in Klammern und andersfarbig kursiv, die heutige Übersetzung. Alles wird dann zu einem Dokument zusammengeführt und der entsprechenden Person zugeordnet.

Ist etwas aufwendig, aber wenn Du jemanden hast der Deine Forschung fortsetzen möchte, dann erleichtert das demjenigen die Arbeit.
Zudem kann Dein Nachfolger den Originaltext mit Deiner Abschrift vergleichen, sich anhand der Kursivanmerkungen sein eigenes Bild machen.
Vielleicht erlernt Dein Nachfolger so auch das lesen der alten deutschen Schriftzeichen, was ja nicht verkehrt wäre.
__________________
Viele Grüße
Masado

Forschung in
Westpreußen, Kr. Putzig, Kr. Neustadt
Pommern, Kr. Lauenburg
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen

Themen-Optionen Thema durchsuchen
Thema durchsuchen:

Erweiterte Suche
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 00:02 Uhr.