Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1945
Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Mohrungen,Russland
Konfession der gesuchten Person(en):
Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):
Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Mohrungen,Russland
Konfession der gesuchten Person(en):
Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):
Moin
Für alle Ostpreußenforscher im folgenden eine Liste, der Schwestern Des Mohrunger Mutterhauses (Kreiskrankenhaus) sie gehörtender evang.Frauenhilfe an und wurden im Februar 1945 in russische Abeitslager geschafft. Die Angaben beruhen auf einem Augenzeugenbericht.
Schw. Eliesabeth Ockel
am 27.1.1945 freiwillig aus dem Leben geschieden
Vom Ostpr.Verband
Oberschw. Anni Knöpke
Schw. Helene Korschewski
Schw. Frieda Kösse
Schw. Frieda Mai
Schw. Gerda Schwirkschlies
Schw. Elisabeth Kropp
Schw. Anna Klaudat
Schw. Helene Willamowius
Schw. Gertrud Rausch
Küchenleiterin Frl. Kirsch
Küchenleiterin Frl. Bierfreund,
Sekretärin Frl. Laschewski,
Büroangestellte Frl. Brosowski, 1) s. Nachsatz 2) RAD = Reichsarbeitsdienst Frl. Gertrud Steiner, Freundin der Oberschwester,
Krankenwärter Maximowitz,
Krankenwärter Schröter.
Vom Bethler Haus:
Schw. Dora Bobrowski
Schw. Magdalene Fischer
Schw. Emilie Schw. Hedwig
Vom Westf.Verband:
Schw. Auguste Stucher
Schw. Grete Pawels
von russischen Soldaten sofort erschossen
Herrmann Voss, geb. am 22.3.1927 in Rosskopp b. Wevelsfleth/Holstein
Angehöriger des RAD
In Rußland gestorben
Ostpr.Verband:
Schw. Margarete Kuprat und
Elfriede Brandstädter. Laut anderem Bericht fand den Tod durch Volltreffer Schw. Charlotte Wienhold, die sich während des Einmarsches der Russen auf der Reise nach Königsberg befand.
Nach Russland In Lager Antrazik (Woroschilograd)
Chefarzt Dr.Veitinger,
Frl. Dr. Pawlowski,
Frau Dr. Schwarz
Schw.Herta Ritter,
Hildegard Krischkewitz,
Elfriede Brandstädter
Elli Mokisch,
Vera Kairies
Frieda Wirsching,
Emmi Piontek,
Margarete Kuprat,
Frl. Patrug,
die Hausangestellte Elli Zokoll,
Christel Wenzel,
Gerda Hohm. (Elli Zokoll und Christel Wenzel sind später im Lager in Antrazik verstorben.) Es gelang mir noch,
Schw. Hilda Bähr, welche erfrorene Füße hatte, und ein Mädel Charlotte Jakstell zurückzuschicken. Ich sagte den Offizieren, daß sie nicht gehen konnten, als ahnte ich, welche Fußmärsche vor uns lagen.Die Ärzte mußten meine Aussage bestätigen.
Dr. med. van der Toorn und die russische Ärztin, Frl. Dr. Baltuschkina, welche uns sehr treu zur Seite gestanden hatte, blieben zurück, außerdem Verbandsschwestern Hanna Wölk,
Margarete Schmidt
Käte Lundrus.
Ferner blieb Schwester Frieda Bluhm zurück, die aufs Land zu ihren Eltern gefahren war.
v.g.Gerhard
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