Hallo,
hier ein anscheinend heikles Thema, zensierte Auskünfte von Archiven, Standes- und Einwohnermeldeämtern. Damit habe ich seit Jahren zu tun und meine Ahnenforschung wird dadurch wesentlich behindert. Mit ist das unterschiedliche Recht überwiegend bekannt und auch die Gepflogenheiten der Rechtshierarchie zwischen Bundes- und Landesrecht, bis hin zur Dienstanweisung.
In meiner Geburtsstadt erhielt ich magere Auskunft zu meinen Großeltern und Eltern. Über meine Geschwister und mich erhielt ich keine Auskunft. Nach einem halben Jahrzehnt Suche kam mir zu Ohren, dass ich dort nie als Bürger registriert war.
Die Stadt, in der ich seit meinem achten Lebensjahr gemeldet war zeigte ähnliches Auskunftsverhalten. Die Antwort auf mein Auskunftsbegehren zu meinen Verwandten zweiten und dritten Grades war mit schwarzen Balken zensiert, wie man es sonst nur in US-Filmen sieht. Eine Selbstauskunft bekam ich auch hier nicht. Die Auskünfte sind jedoch für eine qualifizierte Ahnenforschung wichtig.
Ist so ein Auskunftsverhalten allgemein üblich?
An was kann diese Informationszensur liegen?
Verwaltungsrechtliche Klagen kosten inzwischen Geld, was kann ich sonst machen?
Richtet sich das Datenschutzrecht gegen Ahnenforscher?
Grüße
BMSS
hier ein anscheinend heikles Thema, zensierte Auskünfte von Archiven, Standes- und Einwohnermeldeämtern. Damit habe ich seit Jahren zu tun und meine Ahnenforschung wird dadurch wesentlich behindert. Mit ist das unterschiedliche Recht überwiegend bekannt und auch die Gepflogenheiten der Rechtshierarchie zwischen Bundes- und Landesrecht, bis hin zur Dienstanweisung.
In meiner Geburtsstadt erhielt ich magere Auskunft zu meinen Großeltern und Eltern. Über meine Geschwister und mich erhielt ich keine Auskunft. Nach einem halben Jahrzehnt Suche kam mir zu Ohren, dass ich dort nie als Bürger registriert war.
Die Stadt, in der ich seit meinem achten Lebensjahr gemeldet war zeigte ähnliches Auskunftsverhalten. Die Antwort auf mein Auskunftsbegehren zu meinen Verwandten zweiten und dritten Grades war mit schwarzen Balken zensiert, wie man es sonst nur in US-Filmen sieht. Eine Selbstauskunft bekam ich auch hier nicht. Die Auskünfte sind jedoch für eine qualifizierte Ahnenforschung wichtig.
Ist so ein Auskunftsverhalten allgemein üblich?
An was kann diese Informationszensur liegen?
Verwaltungsrechtliche Klagen kosten inzwischen Geld, was kann ich sonst machen?
Richtet sich das Datenschutzrecht gegen Ahnenforscher?
Grüße
BMSS
Kommentar