Ende des 1.Weltkriegs vor 100 Jahren

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  • bleu-de-pastel
    Erfahrener Benutzer
    • 30.03.2017
    • 147

    #16
    Zitat von Matthias Möser Beitrag anzeigen
    Die Soldaten im 1. und 2. Weltkrieg dienten als Kanonenfutter von und für falsche Ideologen und Dämagogen. Heute sind leider wieder Tendenzen eines ausufernden Nationalismus ( auch einige EU-Staaten) und Patriotismus (USA,Russland) mit militärischen Mitteln erkennbar
    Hallo Matthias,

    ich komme gerade von einer Ausstellung in der Steinwache in Dortmund, ehemals das berüchtigte Folter- und Verteilzentrum der NSDAP-Schergen. In dem alten Gefängnisbau läuft es einem eiskalt den Rücken runter und ich frage mich mit welcher Mitleidslosigkeit Menschen handeln können!

    Ähnlich menschenverachtend ging es ja auch in dem ersten industriel geführten Weltkrieg zu. Zwei meiner Großonkels haben dabei ihr Leben lassen müssen.

    Der ältere starb bereits im Oktober 1914 als Unteroffizier in Frankreich. Seine Überreste wurden wohl nicht gefunden. Jedenfalls war kein Eintrag beim Volksbund der Kriegsgräber-Fürsorge zu finden.
    Sein jüngerer Bruder starb im November 1915 ebenfalls in Frankreich. Seine Gebeine sind auf der Kriegsgräberstätte Vladslo, Diksmuide, Westflandern in Belgien beigesetzt worden.

    Ihr jüngerer Bruder, mein Großvater, hatte in diesem Fall "das Glück" nur ein Auge zu haben und wurde deshalb nicht eingezogen. Durch den unsinnigen Tod seiner Brüder rückte er somit in der Erbfolge nach oben und erhielt das ärmliche Bauernhaus mit den wenigen Morgen Land seiner Eltern.

    Nachträglich erstaunt es mich, wie wenig, bzw. gar nicht mein Großvater über den Verlust seiner Brüder geredet oder erzählt hat. Aber so war es ja auch nach dem 2. WK - es wurde über die Grausamkeiten, den Schmerz und die Trauer nicht gesprochen - die Versteinerung der Gefühle setzte ein!

    Gruß, bleu-de-pastel

    Kommentar

    • Svenja
      Erfahrener Benutzer
      • 07.01.2007
      • 4353

      #17
      Hallo

      Mein Urgrossonkel Anselm Beinberger, 3. August 1894 - 3. September 1915 Montauban (Picardie), Kameradengrab Kriegsgräberstätte Fricourt (Somme).
      Mein Urgrossonkel Anselm Beinberger war der Sohn von Johann Beinberger und Thekla Böck in Peiting, Oberbayern. Auf dem Totenzettel steht Ökonomens- sohn, doch sein Vater war Landwirt und Forstarbeiter, was auch in der Stammrolle steht. Anselm gehörte der Königlich Bayrischen Armee an. Geboren am 3. August 1894, ist er knapp 21-jährig gefallen am 3. September 1915, gestorben den Heldentod fürs Vaterland, in Montauban an der Somme in der Picardie. Auf dem Leidhelgeli steht 1. Infanterie Regiment, 1. Feld- pionier Kompagnie. Diese Einheit war bis im Oktober 1915 in der Region um Péronne und Maricourt im Stellungskrieg. Gemäss der Bayerischen Verlustliste Nr. 222 vom 21. September 1915 war er Angehöriger der 8. Kompagnie des 1. Infanterie Regiments.


      Männer namens Schleich von Peiting, Hausen, Ramsau im 1. Weltkrieg
      Hier werden alle Männer namens Schleich von Peiting, LK Weilheim-Schongau, Oberbayern aufgelistet, die im 1. Weltkrieg waren, es handelt sich dabei nicht nur um Gefallene. Die erste Tabelle enthält Schleich aus den Kriegsstammrollen der bayerischen Armee. Diese enthalten noch viel mehr Informationen wie Einheiten, Einsatzgebiete, erhaltene Auszeichnungen sowie Bemerkungen zu Lazarettaufenthalten oder zu den Todesumständen. Die Bemerkungen habe ich ebenfalls abgeschrieben aber ich werde sie hier nicht einstellen. Es werden noch Tabellen mit Informationen aus den Verlustlisten (Gefallene, Verwundete, Vermisste), den Vermisstenlisten (noch in Bearbeitung) sowie der Gräbersuche des Volksbundes folgen. In den Gefangenenlisten des Roten Kreuzes taucht ein Schleich aus dem nahen Hohenpeissenberg auf.


      Männer namens Schleich von Schongau, Altenstadt, Hohenpeissenberg


      Männer namens Hanakam von Eisendorf/Bischofteinitz im 1. Weltkrieg
      Die meisten Hanakams aus der Gemeinde Eisendorf, die im 1. Weltkrieg waren, kamen aus dem Ortsteil Franzelhütte. Laut einer Liste in der Pfarrchronik waren es 9, eine Liste in der Schulchronik zeigt sogar 11 auf. Von Eisendorf selbst waren 3 Hanakams im Krieg und vom Ortsteil Walddorf einer. In der Pfarrchronik von Eisendorf (1915-1938) werden Gefallene, Vermisste, Gefangene erwähnt: Mit Tapferkeitsmedaillen ausgezeichnet worden sind: Johann Hanakam, Franzelhütte Nr. 11, bronzene und silberne Medaille II. Klasse Franz Josef Hanakam, Franzelhütte Nr. 11, silberne Medaille II. Klasse, deutsche Tapferkeitsmedaille. Von Eisendorf sind gefallen, gestorben, vermisst: Josef Hanakam, Franzelhütte Nr. 11, Josef Hanakam, Franzelhütte Nr. 11 In Gefangenschaft geraten sind: Wilhelm Hanakam, Franzelhütte Nr. 3 Johann Hanakam, Franzelhüttel Nr. 11 Johann Baptist H., Franzelhütte Nr. 11 Andreas Hanakam, Franzelhütte Nr. 20 Ferdinand Hanakam, Franzelhütte Nr. ? In der Schulchronik von Eisendorf (1872-1921) werden alle Eingerückten aufgelistet. Eisendorf Eingerückt: Hanakam Andreas, Hanakam Andreas, Hanakam Georg Verwundet: Hanakam Andreas Franzelhütte Eingerückte: Hanakam Wilhelm, Hanakam Johann, Hanakam Franz Josef, Hanakam Johann Baptist, Hanakam Johann, Hanakam Josef, Hanakam Josef, Hanakam Michel, Hanakam Ferdinand, Hanakam Andreas, Hanakam Johann Baptist. Franzelhütte Ausgezeichnete: Johann Hanakam, bronzene und silberne Taperkeitsmedaille II. Klasse, Karlskreuz Franz Josef Hanakam, silberne Tapferkeitsmedaille II. Klasse, Karlskreuz Franzelhütte Verwundete: Hanakam Johann Baptist Franzelhütte Gefangene: Hanakam Wilhelm, Hanakam Johann, Hanakam Johann Baptist, Hanakam Andreas, Hanakam Ferdinand Franzelhütte Gefallen, Vermisst: Hanakam Josef, Hanakam Josef Walddorf, Eingerückte: Hanakam Franz Einige Beispiele aus den Verlustlisten, die man online findet: Verlustliste Nr. 37 ausgegeben am 03.02.1915 Hahnakam Josef, Reserve Infanterist, IR Nr. 35, 9. Kompanie, Böhmen, Bischofteinitz, Eisendorf, 1886, tot (17.09.1914). Nachricht über Verwundete und Kranke ausgegeben am 21.09.1914 Infanterist Hanakam Andreas, Infanterieregiment Nr. 35, 6. Kompanie, Eisendorf 1883, Schuss in den linken Oberarm, Vereinsreservespital Nr. 3, Rudolfinerhaus, Wien XIX Vereins-Reserve-Spital Nr. 3, Rotes-Kreuz-Spital Rudolfinerhaus, Wien-Döbling Karl von Frisch, Erinnerungen eines Biologen, Springer Verlag 1957, Seite 51 Nachricht über Verwundete und Kranke ausgegeben am 30.09.1914 Gefreiter Hanakam Andreas, Infanterieregiment Nr. 35, 6. Kompanie, Eisendorf 1883, Schuss in den linken Oberarm, Vereinsrekonvaleszenten- Haus In Wien IX Nachricht über Verwundete und Kranke ausgegeben am 21.11.1914 Verlustliste Nr. 66 ausgegeben am 21.11.1914 Hanakam Franz, Infanterist, k.k. LIR Nr. 7, 1. Kompanie, Böhmen, Böhmisch Teinitz, Eisendorf, 1891, verwundet. Hanakam Johann, Infanterist, k.k. LIR Nr. 7, 7. Kompanie, Böhmen, Böhmisch Teinitz, Eisendorf, 1889, verwundet. Nachrichten über Verwundete und Verletzte ausgegeben am 22.11.1914 Hanakam Franz, Inft. k.k. LIR 7, 1. Kompanie, Eisendorf, Streifschuss in die Rippe, Krankenhaltstation Villach. Nachricht über Verwundete und Kranke ausgegeben am 23.11.1914 Hanakam Johann, Infanterist, k.k. LIR Nr. 8, 7. Kompanie, Eisendorf 1889 Krank, Reservespital in Zombor. Nachricht über Verwundete und Kranke ausgegeben am 24.11.1914 Hanakam Stefan, Infanterist, IR Nr. 35, 7. Kompanie, Eisendorf, Böhmen, 1879 Schussverletzung, Reservespital, Abteilung II in Salzburg. Salzburg im Ersten Weltkrieg - Fernab der Front - dennoch im Krieg herausgegeben von Oskar Dohle und Thomas Mitterecker Verlustliste ausgegeben am 03.01.1915 Hanakam Stephan, Ers.Res., IR Nr. 35, 7. Kompanie, Böhmen, Bischofteinitz, Eisendorf 1878, verwundet. Hanakamm Andreas, Res. Inft., Tit. Korp. IR 35, 16. Kompanie, Böhmen, Bischofteinitz, Eisendorf 1883, verwundet. Nachrichten über Verwundete und Verletzte ausgegeben am 13.02.1915 Hanakam Andreas, Korporal, IR Nr. 35, 7. Kompanie, Eisendorf 1883, Schuss in den linken Unterarm mit Bruch, Reservespital in Korneuburg. Kirchenbücher vom Feldsuperiorat, Sterbebücher Reservespital Korneuburg sind online einsehbar bei Crossborderarchives (Grenzgebiet Slowakei-Österreich) https://crossborderarchives.eu/de/our-goals/research/ https://www.crarc.findbuch.net/php/main.php?ar_id=3738 Verlustliste ausgegeben am 02.03.1915 Hanakam Andreas, Res Korp. IR Nr. 35, 7. Kompanie, Böhmen, Bischofteinitz, Eisendorf 1883, verwundet. Hanakam Franz, Res. Inft., Tit. Gefr., IR Nr. 35, 5. Kompanie, Böhmen, Bischofteinitz, Neubau, 1881, verwundet. Nachrichten über Verwundete und Verletzte 10.11.1915 Hanakam Josef, Inft. IR Nr. 35, 6 Ersatz Kompanie, Eisendorf 1896, krank, 07.09.1915 gestorben im mob. Reserve Spital Nr. 2/9, beerdigt am römisch katholischen Friedhof in Zloty Potok. Inf. Rgt. No 35, 7. September 1915 zu Potok Zloty Bz. Buczacz in Galizien, VI Ersatzkomp., Josef Hanakam, Eisendorf, Bz. Bischofteinitz in Böhmen, Alter 18 Jahre (1896), Cholera, Wurde wegen dieser Erkrankung v. Div. San. Anstalt No 15 beim Abmarsch der Gemeinde in Potok Zloty übergeben. Bestattung am 8. September 1915 am Friedhof in Potok Zloty. Isidor Richter, Feldk. / Dr. H. Weichert oder Weickert, Stabsarzt. K 1526, Fol. 2 Sterbeeintrag vom Lazarett (Div. San. Anstalt No 15) 1915 am siebenten September im Mobil. Res. Spital No 49 in Potok Zloty, Bez. Buczacz in Galizien VI Ersatz Komp., Josef Hanakam, Eisendorf, Bischofteinitz, Böhmen, zuständig daselbst, römisch katholisch, Alter 19 Jahre (1896), ledig, Taglöhner, Cholera laut Sterberegisterextrakt (vermutlich der obige), Bestattung am 8. September 1915 dortselbst, Isidor Richter, Feldkur., Zeuge Dr. Weinhart Sterbeeintrag vom Regiment (Infanterie-Regiment No 35) Auszeichnungen in der Kriegsseelsorge. Das geistl. Verd. Kr. II. Kl. am weiss-roten Bande erh.: Der Feldkur. d. Res. Isidor Richter b. mob. Res.-Sp. 2/9 Korrespondenz-Blatt für den katholischen Klerus Österreichs, Nr. 22, 25.11.1915, Seite 15 Verlustliste Nr. 321, ausgegeben 23.11.1915 Hanakam Wenzel, Inft., IR Nr. 35, 2. Komp., Böhmen, Bischofteinitz, Weissensulz, 1895; kriegsgefangen. Verlustliste Nr. ???, ausgegeben 29.11.1915 Hanakam Ferdinand, Inft. IR Nr. 35, 7. Kompagnie, Böhmen, Bischofteinitz, Eisendorf 1894, kriegsgefangen. Verlustliste Nr. 328, ausgegeben 03.12.1915 Hanakam Karl, Gefreiter, IR Nr. 35, 13. Kompanie, Böhmen, Bischofteinitz, Eisendorf 1893, kriegsgefangen. Verlustliste Nr. 339, ausgegeben 21.12.1915 Hanakam Wenzel, Inft. k. k. LIR Nr. 7, 11. Komp., Böhmen, Bischofteinitz, Eisendorf, 1893, verwundet Verlustliste Nr. 384, ausgegeben 1916 Hanakam Karl, Kdt. in der Res., k. k. LIR Nr. 7, 8. Komp., Böhmen, Bischofteinitz, Muttersdorf, 1895, verwundet. Verlustliste Nr. 546, ausgegeben 1917 Hanakam Georg, Lst. Infst., k. k. LIR Nr. 7, 5. Ers. Komp., Böhmen, Bischofteinitz, Eisendorf, 1877; kriegsgefangen, Pensa, Russland. Verlustliste Nr. 672, ausgegeben 1918 Hanakam Anton, Lst. Infst., IR Nr. 35, Böhmen, Bischofteinitz, Weissensulz, 1876; gest. 30.01.1918. Lohr und Pöhnl aus Eisendorf in den Verlustlisten Österreich-Ungarn Verlustliste Nr. 91, ausgegeben 03.01.1915 Lohr Johann, Stabsfeldwebel, IR Nr. 35, 2. Komp., Böhmen, Bischofteinitz, Eisendorf, 1881, verwundet. Verlustliste Nr. 106, ausgegeben 18.01.1915 Pöhnl Josef, Ers. Res. Gefr., IR Nr. 35, 4. Marschkomp., Böhmen, Bischofteinitz, Eisendorf, 1881, tot 28./29.11.1914 Verlustliste Nr. 194, ausgegeben 16.06.1915 Pöhnl Johann, Ers. Res. Infst., k. k. Lst. IR Nr. 7, 6. Komp., Böhmen, Bischofteinitz, Eisendorf, 1879; kriegsgefangen, Tomsk, Russland. Verlustliste Nr. 218, ausgegeben 23.07.1915 Pönl Josef, Inft., k. k. Lst. IR Nr. 6, 5. Komp., Böhmen, Bischofteinitz, Eisendorf, 1878, verwundet Verlustliste Nr. 267, ausgegeben 16.09.1915 Pöhnl Johann, Infst, k. k. LIR 31, 15. Komp., Böhmen, Bischofteinitz, Eisendorf, 1895, verwundet Verlustliste Nr. 529, ausgegeben 26.02.1917 Pöhnl Josef, Patrf. DR Nr. 2, Böhmen, Bischofteinitz, Eisendorf, 1893, verwundet http://anno.onb.ac.at/anno-suche/#searchMode=simple&resultMode=list&from=1 http://kramerius.nkp.cz/kramerius/Welcome.do?lang=en http://des.genealogy.net/ou1wk/search/index http://digi.landesbibliothek.at/viewer/index/


      Diverse Soldaten aus Eisendorf/Bischofteinitz im 1. Weltkrieg
      Auch die Einwohner von Eisendorf waren als Soldaten im 1. Weltkrieg, sie dienten in Regimentern der k. u. k. Armee von Österreich-Ungarn, hauptsächlich im Infanterie Regiment Nr. 35 oder im Landwehr Infanterie Regiment Nr. 7. Im Laufe meiner Recherchen habe ich verschiedene Möglichkeiten gefunden mehr über diese Soldaten und ihr Schicksal zu erfahren. Kirchenbucheinträge der Pfarrei Eisendorf (bis und mit 1896 Geborene) Bisher habe ich nur sechs Kirchenbucheinträge gefunden, die Bezug auf einen im 1. Weltkrieg Gefallenen aus Eisendorf nehmen. In fünf Fällen war bei seinem Taufeintrag eine Bemerkung zu seinem Tod im 1. Weltkrieg ergänzt worden. *21.11.1890, Taufe 21.11.1890, Richard Lenk, Eisendorf Nr. 10, Bischofteinitz Zugsführer in der 4. Kompanie des 6. Jäger Battaillons. Gefallen am 26.07.1915 vor Dnjester in Russland, durch einen Bauchschuss, Massengrab Russland. *17.12.1890, Taufe 18.12.1890, Johann Baptist Eckert, Eisendorf Nr. 44 gefallen am 10.04.1915 in Dobrava / Dobravor, Karpaten, Bukowina, Zugsführer beim 2. Dragoner Regiment, im Zivilleben Zeitungssetzer. Tödlicher Durchschuss in Rumpf von einem Feind, Grab Friedhof vor Ort. *08.05.1892, Taufe 08.05.1892, Vinzenz Mosberger, Eisendorf Nr. 3, Bischofteinitz Feldwebel, goldene und silberne Medaille, gefallen am 14.11.17 in Italien am Monte Meletta durch Kopfschuss, benachrichtigt von Feldwebel Schübel. *05.07.1892, Taufe 05.07.1892, Georg Simon, Eisendorf Nr. 57, Bischofteinitz Heirat am 07.10.1916 mit Margaretha Köhler in Wussleben, +31.08.1918 im Reservespital in Hall bei Innsbruck, Österreich. *21.03.1896, Taufe 22.03.1896, Johann Siegler, notgetauft von der Hebamme, Seine Eltern wohnten in Eisendorf Nr. 70, Bezirksgericht Hostau, Bischofteiniz Gefallen durch Kopfschuss am 03.07.1915 in Stuziansky, Bezirk Krassnitz, Polen Am Ende des Sterbebuches 1871-1918 findet sich der folgende Sterbeeintrag: Kriegsschauplatz in Russland: Laut Mitteilung des k.k. Schützen-Regiment Nr. 18 Ersatzbataillon, E. Z. N. 1248 V. K. vom 2.2.1918, Divisions Sanitätsanstalt: Alois Wolf, Infanterist im Ersatz Battaillon des k.k. Landwehr Infanterie Regiments Nr. 18, 3. Kompanie, geboren in Ziegelberg bei Rosenheim in Bayern, heimatzuständig nach Walddorf bei Eisendorf. Sohn der Anna Wolf, in Ziegelberg bei Rosenheim. *15.05.1897 und +10.03.1916 in Galizien, Russland, laut Mitteilung Prag I/201, durch Kopfschuss. http://www.portafontium.de/ Kirchenbucheinträge der Pfarrei Eisendorf (Taufen 1896-1920 Geborene) *07.06.1898, Taufe 08.06.1898, Georg Kraus, Eisendorf Nr. 98, + 19.03.1917 im Feldspital Nr. 1101, krank und im Spital durch Schrappnellschuss getötet. Taufeinträge von im 2. Weltkrieg Gefallenen Soldaten aus Eisendorf *20.04.1901, Taufe 11.04.1901, Josef Urban, Eisendorf Nr. 25 Gefallen am 06.11.1943 und begraben in Simferopol, Grab 280 *27.03.1902, Taufe 27.03.1902, Josef Franz Wild, Eisendorf Nr. 104, (Seite 49) +19.05.1941 in Hartheim bei Linz, Landesanstalt, ...culose Sepsis *25.01.1904, Taufe 25.01.1904, Georg Ziegler, Eisendorf Nr. 106, (Seite 72) Gefallen am 16.07.1943 bei einer Streife auf Partisanen, begraben im Heldenfriedhof in Iwankow, etwa 180 km sw bei Choromnoje / Chorownoje . *28.01.1908, Taufe 30.01.1908, Karl Josef Wild, Eisendorf Nr. 15, (Seite 108) Gefallen am 23. Juli 1943 in Pribnbansky, östl. Kriegsschauplatz, Gefreiter der 11. Kompanie des Grenadier Regiment 21 *29.07.1908, Taufe 29.07.1908, Franz Xaver Wolf, Eisendorf Nr. 12, (Seite 113) Gefallen am 12.06.1944 in Frankreich, begraben in Clermont/Ferrant *27.12.1909,Taufe 27.12.1909, Karl Grundler, Eisendorf Nr. 38, (Seite 122) + im Reservelazarett Technitz bei Dresden, Uoffz. Genesenden Kompanie ... ... ... 8. + 28. Juli 1943 0.10 Uhr, doppelseitige offene Lungentuberkulose *25.02.1911, Taufe 26.02.1911, Josef Johann Lohr, Eisendorf Nr. 113, (Seite 134) Gefallen am 11.08.1942 im Waldgefecht Briansk-Martinki, durch Kopfschuss laut Brief. *10.08.1912, Taufe 15.08.1912, Franz Karl Schwarzmeier, Eisendorf Nr. 105, (Seite 149) Gefallen am 10.06.1943 bei Charkow östl. Kriegsschauplatz Laut Anzeige des Standesamtes Schwarzen i. Gebirge 2.1.1944 *08.04.1913, Taufe 09.04.1913, Karl Borrom. Sachs, Eisendorf Nr. 104, (Seite 156) Gefallen am 04.03.1942 verwundet bei Fedorowka und am gleichen Tage verstorben auf dem Hauptverbandsplatz in Orelyka (Ost Ukraine) laut Mitteilung der Dienststelle F. P. N. 04123 C, bei Iwankowo gefallen, laut Bericht des Standesamtes in Eslarn. *29.09.1913, Taufe 30.09.1913, Anton Gruber, Eisendorf Nr 53, (Seite 162) Gefallen an der Ostfront am 06.08.1941 in Gatnoje. Weiteres beim Standesamt Pfraumberg. *02.03.1914, Taufe 05.03.1914, Andreas Laurenz Sachs, Eisendorf Nr. 112, (Seite 167) Gefallen in Russland am 13.01.1942 in Grynj/Gryny (Nähe Orel) durch einen M. G. Schuss ins Herz. *19.02.1915, Taufe 20.02.1915, Johann Nep. Kartschall, Eisendorf Nr. 135, (Seite 177) Gefallen 19.03.1943 im Osten. Siehe Sterbematrik VII / 106 *21.08.1915, Taufe 22.08.1915, Georg Bachmann, Eisendorf Nr. 66, (Seite 181) Laut Brief aus dem Felde vom 9.6.1940 von Oberleutnant und Batteriechef Konrad an Frau Marie Bachmann am 5.6.1940 beim Angriff über den Aisne-Oise-Kanal gefallen durch Herzschuss. Meldefahrer. *11.01.1916, Taufe 13.01.1916, Josef Putzler, Eisendorf Nr. 31, (Seite 182) Gefallen 24.04.1945 bei einem Gefecht südl. Altmark, Kr. Rothenburg, Niederlausitz, durch Kopfschuss. *03.02.1916, Taufe 06.02.1916, Josef Karl Bor. Zeug, Eisendorf Nr. 93, (Seite 183) Im Kriege gefallen am 6.7.1941 bei Beliga/Belega in Russland. *11.03.1917, Taufe 11.03.1917, Georg Wolf, Eisendorf Nr. fehlt, (Seite 188) Gefallen am 11.08.1942 bei Rosdnjakowo, begraben in Leonowskij, nördl. Balchow beigesetzt. *29.04.1917, Taufe 06.05.1917, Friedrich Josef Binder, Eisendorf Nr. 46, (Seite 189) Im Kriege gefallen am 22.02.1944 im Ortslazarett Proskurow, Russland, laut Mitteilung des Standesamtes in Linz a/Donau 2188/44. *10.05.1917, Taufe 13.05.1917, Karl Johann Nep. Siegler, Eisendorf Nr. 80, (Seite 189) + 11.08.1941 durch Kopfschuss, gefallen in Klematina / Klematiwa in Russland G. Posselije - östl. Kriegsschauplatz, 7. Kompagnie, Infanterie Reigment Nr. 88, Todesstunde unbekannt. *24.02.1918, Taufe 25.02.1918, Josef Bäumler, Eisendorf Nr. 54, (Seite 193) Als Gefreiter verstorben an den Folgen einer schweren am gleichen Tage 31.01.1942 erlittenen Verwundung am linken Arm und Brust auf dem Truppen-Verbandsplatz und ist in dem Orte Breshnewo begraben worden mit anderen Kameraden. *19.03.1918, Taufe 21.03.1918, Josef Benedikt Gruber, Eisendorf Nr., (Seite 195) Gefallen am 22.06.1942 in Sewastopol, östl. Kriegsschauplatz, v. Standesamt in Rosshaupt 25/1943. *20.09.1918, Taufe 21.09.1918, Josef Sachs, Eisendorf Nr. 82, (Seite 198 / 199) Infanterist, 8. Kompanie, Infanterie Regiment Nr. 261, fürs Vaterland gefallen am 13.09.1941 im Angriff im Osten, Russland. Todesstunde unbekannt. Er ist laut Brief mit seinem schweren Granatwerferkarren auf eine Mine gefahren. Er wurde tödlich verwundet, schwere Bein- und innere Verletzungen. Im Sanitätsauto ist er gestorben. Er wurde auf dem Heldenfriedhofe in Nowosjolki beigesetzt. Ein Ort run 60 km nördlich Kiew, fast an dem Dnjepr gelegen. Mitteilung eines Sterbefalles, im selben Sterbebuch von Eisendorf auf Seite 203: Andreas Hanakam, Unteroffizier, wohnhaft in Villingen, ist am 22. Juli 1941 in Wydra, östlicher Kriegsschauplatz, gefallen. Er war geboren am 27. Sept. 1919 in Eisendorf, Sudetengau. Eltern: Georg Hanakam und Barbara Hanakam, geborene Kilian, beide wohnhaft in Eisendorf. Standesamt Villingen im Schwarzwald, den 22. April 1942. Der Standesbeamte. *26.09.1919, Taufe 28.09.1919, Andreas Hanakam, Eisendorf Nr. 97, (Seite 208) Vater: Georg Hanakam, Sohn des Georg Hanakam und der Anna geb. Stangl. Mutter: Barbara geb. Kilian, T. des Josef Kilian und der Franziska geb. Ziegler. Unteroffizier, E.K. 2. Kl., + 22.07.1941, 13 Uhr, bei Wydra, nordw. Smolensk gefallen durch Artillerie Volltreffer. Laut Mitteilung: Oberleutnant Bischoff, Dienststelle Feldpost N 24.190 B. Archivportal Portafontium: Zelezna 46, Zelezna (Eisendorf), Taufen 1897-1920 Sterbeeinträge des Standesamtes unter Standesamt - Horsovsky Tyn - Zelezna Schul- und Pfarrchroniken von Eisendorf Bei Portafontium findet man drei interessante Chroniken von Eisendorf, die Listen und Fotos der Kriegsteilnehmer enthalten. 1. Die Kronika farnosti = Pfarrchronik (1754-1915) enthält einige Gruppenfotos von Kriegsteilnehmern (mit Namen) sowie Portraitfotos von Gefallenen. 2. Die Kronika obecne skoly = Schulchronik (1872-1921) enthält auf 6 Seiten eine Liste aller Eisendorfer, die in den 1. Weltkrieg eingerückt sind, sortiert nach Ortsteilen, sowie Listen der Ausgezeichneten, Verwundeten, Gefangenen, Gefallenen. 3. Die Kronika farnosti = Pfarrchronik (1915-1938) enthält eine Liste der Eisendorfer, sortiert nach Ortsteilen, die gefallen, gestorben, vermisst oder gefangen waren. Zudem eine Liste der Eisendorfer, die eine Auszeichnung erhalten haben. http://www.portafontium.de/searching Verlustlisten des k.u.k. Kriegsministeriums Im Historischen Zeitungsarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek findet man Verlustlisten, die nebst Gefallenen auch Verwundete und Kriegsgefangene enthalten. Oft werden die Lazarette/Hospitäler oder Kriegsgefangenenlager genau benannt. Es werden auch Soldaten aus Böhmen, Mähren, Ungarn usw. aufgeführt. Dieselben Verlustlisten findet man auch in der Digitalen Landesbibliothek Oberösterreichs. http://digi.landesbibliothek.at/viewer/search/ Georg Adler, der Vater von Barbara Adler, taucht in der Verlustliste Nr. 339 vom 21.12.1915 auf: Adler Georg, Infanterist, k. k. LIR Nr. 7, 7. Kompanie, Böhmen, Bischofteinitz, Eisendorf, *1882; verwundet. http://des.genealogy.net/search/show/13488834 Derselbe Georg Adler taucht auch in der Verlustliste vom 02.08.1917 auf. Adler Georg, Infanterist, k. k. Lst IR Nr. 6, MG Komp.1, Böhmen, Bischofteinitz, Eisendorf, *1882; verwundet. http://des.genealogy.net/search/show/15486614 LIR = Landwehr-Infanterie-Regiment. Das 6. und 7. LIR gehörten zur 41. Landwehr- Infanterie-Brigade (Pilsen) unter dem Kommandant Generalmajor Otmar Panesch. Diese wiederum unterstand der 21. Landwehr Infanterie Truppendivision in Prag. http://de.wikipedia.org/wiki/K.k._Landwehr Verlustlisten und Auszeichnungen in Tageszeitungen Im Historischen Zeitungsarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek findet man auch in Tageszeitungen Angaben über Gefallene, Verwundete, Gefangene sowie über den Erhalt von Auszeichnungen und Beförderungen. Wenn man dort nach Eisendorf sucht, wird man vor allem im Pilsner Tagblatt fündig. In der Ausgabe vom 31.12.1916 wird berichtet, dass der Kaiser dem Ausgedinger Johann Grömer aus Walddorf bei Eisendorf, der sieben Söhne im Felde hatte, einen Betrag von 500 Kronen und eine silberne Uhr mit den kaiserlichen Initialen überweisen liess. Der Häusler Hanakam aus Franzelhütte, der ebenfalls mehrere Söhne unter den Fahnen hatte, erhielt von seiner Majestät eine Spende von 200 Kronen. Auch im Prager Tagblatt gibt es Berichte über Eisendorf, zum Beispiel in der Ausgabe Nr. 115 vom 20. April 1916 unter dem Titel "Zwei Söhne im Krieg verloren": Der Oberlehrer Benda in Eisendorf hat im Kriege zwei Söhne verloren. Sein jüngster Sohn, ein Mediziner, verlor bereits vor einem Jahr sein Leben. Vor kurzem starb in einem Sanatorium für Lungen- kranke auch sein Sohn Josef, ein Lehrer, der sich im Felde die Krankheit geholt hatte. Dazu kann man in der Pfarrchronik von Eisendorf bei portafontium lesen: Friedrich Benda, Einjährig-Freiwilliger im k.u.k. Infanterie Regiment Nr. 88, Sohn des Oberlehrers, Mediziner, gestorben an der Ruhr am 27.09.1914 in Rzeszow, Galizien. Johann Benda, Lehrer in Ruhstein, Infanterist beim Infanterie Regiment Nr. 35 gestorben an Tuberkulose in Chodenschloss, hier beerdigt am 19.04.1916 In der Ausgabe des Prager Tagblatts vom 04. März 1916 wird auf Seite 4 berichtet: Der Artillerie-Vormeister Josef Pöhnl wurde nachträglich mit der Silbernen Tapferkeitsmedaille 2. Klasse ausgezeichnet. Er war der einzige Sohn des Finanzwachtkommissärs Johann Pöhnl in Eger und fand am 7. September v. Jahres den Heldentod auf dem nordöstlichen Kriegsschauplatz in seinem 19. Lebensjahre. http://anno.onb.ac.at/anno-suche/#searchMode=simple&resultMode=list&from=1 Denkmal in Weissensulz (Bela nad Radbuzou) Operation Cowboy Im Gedenken an Raymond E. Manz und Owen W. Sutton https://de.wikipedia.org/wiki/B%C4%9Bl%C3%A1_nad_Radbuzou Grab in Toledo, Ohio und mehr Infos über Raymond E. Manz http://www.findagrave.com/cgi-bin/fg.cgi?page=gr&GRid=47118244 Grab in North Carolina und mehr Infos über Owen W. Sutton http://www.findagrave.com/cgi-bin/fg.cgi?page=gr&GRid=47118646 World War II Army Enlistment Record von Owen W. Sutton https://familysearch.org/ark:/61903/1:1:K8Y3-QXV


      Gruss
      Svenja
      Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
      https://iten-genealogie.jimdofree.com/

      Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

      Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

      Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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      • Mr. Black
        Erfahrener Benutzer
        • 12.08.2009
        • 760

        #18
        Meine Urgroßväter waren alle im ersten Weltkrieg und haben seltsamerweise überlebt. Wenn ich alle Nebenlinien bei mir mit einrechne (Kenntnisstand heute) – zugegeben, das ist weit gefaßt, zeigt aber das Drama gut auf – so komme ich auf 81 Kriegsteilnehmer und davon fielen – in welcher Form auch immer – 52 mit mir verwandte Personen.

        Auffallend ist die hohe Konzentration in Frankreich – hier besonders Verdun, die Champagne oder auch im Somme-Gebiet. Andere fielen in Belgien oder sonst wo.

        Was diese Welt für unnötiges (!) Leid gesehen hat, geht über meinen begrenzten Geist. Kein Krieg hat je etwas gebracht und der nächste große Krieg wartet bereits. Diese lange Friedensperiode (auf Europa bezogen), die wir aktuell noch erleben, widerspricht unserer Natur. Vielleicht erhebt sich unsere Spezies irgendwann und erkennt den wahren Wert des Friedens, aber ich fürchte, dafür fehlt uns die Intelligenz.

        In diesem Sinn, et in terra pax.

        Alles Gute,

        Marcus

        P.S. Noch eine Anmerkung zu diesem Wahnsinn, von 1915. Der Brief an eine Mutter:

        „Heute früh stand einer Ihrer Söhne als Posten vor meinem Quartier. Er sagte mir, daß Sie acht Söhne ins Feld geschickt haben und daß Ihr neunter Sohn auch bald nachfolgen werde. Ich gratuliere Ihnen, neun Söhne fürs Vaterland gegen den Feind zu schicken. Darauf können Sie als Mutter stolz sein. Das macht Ihnen so leicht keine andere Mutter nach. … schütze Sie und Ihre neun Söhne.“ – Einer von den neun ist inzwischen gefallen; vier sind verwundet".

        Das zeigt doch, wie sehr wir unsere Kinder lieben, um sie dann zu verheizen. Entsetzlich.
        Zuletzt geändert von Mr. Black; 13.11.2018, 14:47. Grund: Anmerkung
        Just a drop of water in an endless sea. All we are is dust in the wind.
        http://ahnensuche.wordpress.com/

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        • KoH
          Erfahrener Benutzer
          • 30.10.2017
          • 782

          #19
          Hallo!


          Mir sind 9 Enge Verwandte bekannt,die im Ersten Weltkrieg kämpfen mussten. (Direkte Vorfahren,oder deren Brüder)
          Von 9 kamen 4 zurück,keine erfreuliche Statistik.
          Apropo Statistiken.


          Von den 9 Männern waren..
          2 Bei der Kavallerie
          2 Bei der Artillerie
          1 Bei der Marine
          1 bei Unbekannt
          3 bei der Infanterie

          Von den 5 Gefallenen..

          Starben

          3 in Frankreich,
          1 in Russland,
          1 auf See
          Davon Starben Zwei durch Splittergranaten,bei 3 ist die Todesursache unbekannt.


          Der Altersdurchschnitt war 32,1 Jahre
          Von den 9 Männern habe ich von 3 ein Foto in Uniform.
          Alle 9 Männer gehörten den Mannschaftsgraden an.
          Es ist nichts über Orden bekannt
          Von den 9 Kämpfenden gehörten 7 zur Mütterlichen,2 zur Väterlichen Seite.
          5 von 5 wollten wahrscheinlich noch nicht sterben



          Es sind keine Erinnerungsstücke wie Feldpost oder Uniformteile erhalten geblieben,sie wurden zwischen 1990 und 2000 alle Entsorgt.


          soviel dazu..




          Immerhin sah es im Zweiten Weltkrieg besser aus für die Familie. Von ebenfalls 9 Kamen 7 zurück..dazu mehr in Ein paar Jahrzehnten.


          Ich hoffe sie Ruhen in Frieden.
          Zuletzt geändert von KoH; 14.11.2018, 03:23.
          Das wichtigste: Suche alles zur Familie BETTIN aus Linde,FLatow.

          Kommentar

          • anika
            Erfahrener Benutzer
            • 08.09.2008
            • 2631

            #20
            Ende des 1.Weltkriegs vor 100 Jahren

            Hallo

            Zwei Brüder meines Opas starben in Verdun den "Heldentod", ich finde es schrecklich.

            Ich habe aus Familienbesitz aber noch den Brief den die Eltern bekamen deren Sohn an der Ostfront den vermeintlichen Heldentod starb.

            Hallo Ich habe lange überlegt ob ich den nachfolgenden Brief hier veröffentlichen soll da er sehr persöhnlich ist. Reserve Lazarett Pr. Stargard,den 25 September 1914 In Erwiderung Ihres Schreibens vom 20.09.1914 teilt Ihnen das Larzarett nachstehendes mit: Ihr verstorbener Sohn Theodor wurde von einem Verwundeteten


            zu lesen wie das eigene Kind dort starb war für die Eltern bestimmt nicht einfach. Er war noch so jung und starb so grausam und unnütz.

            anika
            Ahnenforschung bildet

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            • Gerrit
              Erfahrener Benutzer
              • 11.11.2016
              • 617

              #21
              Hallo, danke für das Thema.



              Mein Urgroßvater war Berufssoldat und diente ab 1905. Er war drei Jahre in Deutsch Südwestafrika und kehrte 1911 von dort zurück. Er stammte aus einfachen Verhältnissen, seine Eltern waren Tagelöhner auf Bauerngütern in Oberschlesien, so dass er die Militärkarriere als Sprungbrett ansah.



              Als Vizefeldwebel und Offizierstellvertreter war er mit Kriegsbeginn in Luxemburg und Frankreich. 1916 vor Dünaburg und wieder an der Westfront. Er nahm an der 12. Isonzoschlacht gegen Italien teil und war 1917 und 1918 in Frankreich. Während der Frühlingsoffensive im März 1918 war sein Regiment am Angelpunkt bei Arras eingesetzt. Als die Engländer die Front dort auf Grund des Druckes im Süden verkürzen mussten, sollte seine Kompanie nur die leeren Gräben besetzen. Dabei fiel er mit zusammen mit dem Kompanieführer einem Feuerüberfall der Artillerie zum Opfer.



              Es liegen mir mehrere Schreiben vom Bataillonskommandeur (man kannte sich ja schon lange) und Kameraden vor, die seine letzten Minuten schildern. Auch wenn geschrieben steht, dass der Tod sofort eintrat, ist es dennoch nicht ausgeschlossen, dass die "schwersten Verletzungen an Beinen und Unterleib" ein furchtbarer Tod gewesen sein mussten. Persönliche Gegenstände konnten nicht mehr aufgefunden werden.



              Er wurde mit dem Leutnant an einer Wegekreuzung vor Ort bestattet - ich habe dazu zwei Skizzen darüber - in den 1920er wurden sie umgebettet. Seit dem ist seine Grablage nicht mehr sicher. Der Volksbund geht davon aus, dass er nach St.-Laurent-Blagny umgebettet wurde.


              Drei Monate später wurde sein einziges Kind - mein Großvater - geboren. Der Tod des Vaters hatte noch lange Auswirkungen auf die Familie; meine Urgroßmutter verweigerte jegliche neue Beziehung und ermöglichte ihrem Sohn, trotz finanzieller Sorgen, eine hervorragende Ausbildung an einem humanistischen Gymnasium. Er war nachher der erste in der gesamten Familie, der sein Abitur machte und einen Doktortitel erwarb.



              VG

              Gerrit
              Immer auf der Suche nach...
              Hellfaier/Hellfeier/Hellfayer/Hellfeuer aus Altewalde, Ostrosnitz, Schelitz, Pogosch, Lonschnik, Berlin
              Adamczyk aus Ostrosnitz, Kattowitz
              Lokocz aus Ostrosnitz
              Barucha aus Ostrosnitz
              Spademan aus Torgau, Graditz, Berlin
              Schepp aus Berlin, Ratzebuhr
              Hitschfeld aus Wünschelburg, Ober Rathen

              Kommentar

              • Adea
                Erfahrener Benutzer
                • 17.10.2015
                • 585

                #22
                Hallo,

                mein Urgroßvater aus Mecklenburg (*1886) fiel in der Schlacht an der Somme. Er war Ersatz-Reservist des 2. Garderegiments zu Fuß und starb am 04.07.1916 bei Lassigny. Ein Grab existiert nicht. Beim Volksbund ist seit meiner Anfrage mit den persönlichen Daten aus der Sterbeurkunde ein Gedenkeintrag vorhanden:

                Meine Uroma (die junge Frau auf meinem Avatar) blieb damals mit zwei kleinen Kindern (1 und 2,5 Jahre alt) zurück, das dritte Kind war wenige Wochen zuvor an Diphterie gestorben.
                Von meinem gefallenen Urgroßvater existiert nur noch ein einziges Foto in Uniform. Es gibt weder Feldpostbriefe noch sonstige Erinnerungsstücke. Deshalb war es für mich ein ganz besonderer Moment, als ich kürzlich bei einem Besuch der Wismarer Georgenkirche seinen Namen und sein Sterbedatum auf einer alten verwitterten steinernen Gedenktafel entdeckte.

                Mein Urgroßvater aus Holstein überlebte den Krieg, allerdings taucht er in den Verlustlisten mehrmals als verwundet auf. Er starb wenige Jahre nach dem Krieg und wurde nur 42 Jahre alt.

                Meine beiden Urgroßväter aus Ostpreußen waren mit ihren Geburtsjahren 1867 und 1872 schon zu alt für den Fronteinsatz. Aber weil sie in Masuren direkt in den umkämpften Gebieten wohnten, wurden ihre Familien ab November 1914 für einige Monate in Richtung Schleswig-Holstein evakuiert. Über diese von den preußischen Behörden organisierte Flucht versuche ich gerade mehr Informationen herauszufinden:
                Hallo in die Runde, aus Erzählungen meiner Großeltern hatte ich die Information, dass ihre Familien im Ersten Weltkrieg für einige Monate aus Ostpreußen geflüchtet waren. Meine Großeltern waren damals noch kleine Kinder und wussten es auch nur aus Erzählungen ihrer Eltern und älteren Geschwister. Die Familie meiner Oma (aus

                Nach ihrer Rückkehr 1915 fanden sie ihre Häuser in Ostpreußen geplündert und teilweise zerstört vor.

                LG Adea

                Dauersuche:

                - Eltern und Geschwister von Emma Niklaus (* 1866 in Groß Jahnen, Kirchspiel Szabienen, Kreis Darkehmen/Ostpreußen)
                - Herkunft von Christian Rausch, um 1811 als Soldat beim dänischen Militär in Warder (bei Segeberg/Holstein)
                - Alles über die Papiermacher-Familie Seidler (vor 1800 in Mecklenburg und Holstein)

                Meine Suchregionen: Mecklenburg, Ostpreußen, Holstein, Hamburg, Vogtland, Salzburger Land (vor 1732)


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                • mumof2
                  Erfahrener Benutzer
                  • 25.01.2008
                  • 1347

                  #23
                  2 Garde-Regiment zu Fuss

                  Hallo Adea,

                  einer meiner entfernten Verwandten diente auch beim 2. Garderegiment zur Fuss. Daher wird es Dich vielleicht interessieren, was ich über ihn weiss: Er wurde in 03/1915 als ungedienter Landsturm nach Berlin eingezogen und auf dem Tempelhofer Felde, dem militärischen Übungs- und Manövergelände, später u.a. bebaut mit dem Flughafen, 'ausgebildet'. Einen Monat später werden sie nach Brünn, damals Österreich, gebracht. Schließlich kommt das Bataillon nach Galizien an die Front. Dort kommt er zur 3. Kompagnie des Lehr-Infanterie-REgiments der III. Garde-Division der Kaiserlich Deutschen Südarmee und er fällt durch einen Kopfschuss Ende Oktober 1915 in Galizien. Er hinterließ Frau und zwei kleine Söhne, die dann beide im 2. WK fielen. Was mag in seiner Frau vorgegangen sein? Ob die den Tod 'ihrer drei Männer' auch so heroisch empfunden hat?
                  Viele Grüße
                  mum of 2

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                  • Mittelfranke
                    Benutzer
                    • 11.11.2018
                    • 40

                    #24
                    Hallo zusammen,

                    ein interessantes Thema über eine Zeit, die man nicht mehr erleben möchte. In meiner Familie hielten sich die Verluste im engeren Familienkreis (Urgroßväter und Geschwister) glücklicherweise in Grenzen, auch wenn die Lebenssituation alles andere als rosig war.
                    Von meinen 4 Urgroßvätern waren 3 im Feld, der vierte war knapp zu jung.

                    1. Mein Urgroßvater aus dem ostpreußischen Zweig geriet im Februar 1915 in Gefangenschaft und war spätestens Mitte 1918 wieder zu Hause (Sohn geboren 03.1919). Bereits 1915 fiel einer seiner Brüder (Füsilier-Regiment 33), der aktuell einzige mir bekannte Todesfall im Krieg.

                    2. Ein Urgroßvater väterlicherseits wurde erst Ende 1916 eingezogen und diente ab September 1917 im Reserve Kavallerie Regiment 6, 2. Eskadron die folgenden Monate bei Stellungskämpfen im Oberelsass und an der Ailette. Während dieser Zeit wurde er zum Reserve Infanterie Regiment 16 versetzt. Im April 1918 war er Teil der großen Schlacht in Frankreich. Im Juni 1918 geriet er bei La Port in frz. Gefangenschaft und wurde Anfang 1920 aus dieser entlassen.

                    3. Am härtesten traf es meinen anderen Urgroßvater väterlicherseits. Geboren 1896 wurde er Oktober 1915 als Landsturmpflichtiger eingezogen. Mitte Juli 1916 ging es mit dem 28. b. Inf. Rgt. „Nürnberg“ ins Feld, es folgten erste Gefechte. Mitte Oktober 16 erkrankte er erstmals. Nach einer Woche wurde er zum 6. b. Inf. Rgt. versetzt und zwischenzeitlich mit Herzleiden und Atembeschwerden von der Front zurückgesandt. Im Mai 1917 gehörte er zum Aufgebot der Frühjahrsschlacht bei Arras und war anschließend im Bereich Flandern/Artois eingesetzt. Weihnachten 1917 war er im Heimaturlaub und hinterließ bei meiner Urgroßmutter einen bleibenden Eindruck (dieser ist dann Oktober 1918 geboren ). Daher gab es Juli 1918 dann erneut Urlaub und Heirat. Vorher nahm er aber an der großen Schlacht in Frankreich und dem folgenden Stellungskrieg in Flandern teil. Im Mai 1918 kam er während der Stellungskämpfe vor Verdun erneut krank ins Lazarett. Zusätzlich erlitt er in diesem Jahr zwei Treffer an der linken Hand durch Splitter von Artilleriegranaten. Januar 1919 entlassen.
                    Während der Kriegshandlungen hat er sich offenbar ein Herzleiden zugezogen. An diesem verstarb er Juni 1924 „infolge Kriegserkrankung“, so aufgeführt im Gefallenen-Gedenkbuch der Stadt Nürnberg. Er hinterließ seine Frau und drei Söhne. Drei Monate nach seinem Tod erblickte seine Tochter das Licht der Welt. Die Tochter starb übrigens in Folge eines der letzten Luftangriffe auf Nürnberg im 2. WK.
                    Viele Grüße

                    ein Mittelfranke

                    ________________
                    Ich suche in Ostpreussen:
                    Kreis Niederung: FN Beyer, Juckel/Jukkel, Kerstein, Paetzel; Kreis Labiau: FN Kailuweit, Denkert, Schönke, Seidenberg

                    Kommentar

                    • AnGr
                      Erfahrener Benutzer
                      • 28.03.2011
                      • 1029

                      #25
                      Die Vögel fingen an zu zwitschern!

                      Hallo,


                      hier mal was interessantes zum Thema Ende des 1.WK.


                      was die Soldaten wohl dabei gefühlt haben???


                      Schönen Gruß Andreas

                      https://www.youtube.com/watch?v=VwX7nC-LpKs

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                      • herby
                        Erfahrener Benutzer
                        • 13.12.2006
                        • 2161

                        #26
                        der Großvater meiner Frau fiel am 10. August 1915 in Flandern. Ihre Mutter war da zwei Jahre alt....sicher alles nicht einfach


                        Viele Grüße
                        Herbert
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                        • Florek
                          Erfahrener Benutzer
                          • 24.10.2013
                          • 293

                          #27
                          Hallo,

                          der erste Weltkrieg ist natürlich nicht an meiner Familie spurlos vorbeigegangen.

                          Auf meiner deutschen Familienseite (Württemberg) weiß ich durch diverse Dokumente, dass beide Urgroßväter beim Ausbruch 1914 gemustert wurden aber wegen ihres Alters doch zunächst zurückgestellt wurden. Einer wurde ganz freigestellt, der andere kam ins Hinterland. 1917 wurden dann aber doch beide an die südliche Front um den Hartmannsweilerkopf geschickt. Einer wurde von einem Geschütz überrollt und litt Zeit seines Lebens an den Folgen. Der andere war im Lazarett wegen den Folgen des Gaskriegs.

                          Auf meiner polnischen Familienseite weiß ich so gut wie gar nichts über die Urgroßeltern und was dort im ersten Weltkrieg genau geschah. Mein Großvater wurde 1915 als Kind polnischer Tagelöhner - vermutlich im deutschen Oberschleseien bei Kreuzburg geboren - sein Vater gilt in Rußland als vermisst. Aber ob dies im ersten Weltkrieg oder doch laut Familienerzählungen im polnisch-bolschewistischen Krieg 1919-1921 geschah ist unklar. Die Dokumentenlage in Polen aus dieser Zeit ist schwierig.

                          Gruß

                          Florek

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                          • Adea
                            Erfahrener Benutzer
                            • 17.10.2015
                            • 585

                            #28
                            Zitat von mumof2 Beitrag anzeigen

                            ... einer meiner entfernten Verwandten diente auch beim 2. Garderegiment zur Fuss. Daher wird es Dich vielleicht interessieren, was ich über ihn weiss: Er wurde in 03/1915 als ungedienter Landsturm nach Berlin eingezogen und auf dem Tempelhofer Felde, dem militärischen Übungs- und Manövergelände, später u.a. bebaut mit dem Flughafen, 'ausgebildet'. Einen Monat später werden sie nach Brünn, damals Österreich, gebracht....
                            Hallo,
                            in den digitalisierten Kriegstagebüchern konnte ich die Kampfhandlungen genau nachlesen. Mein Urgroßvater fiel laut Sterbeurkunde am 04.07.1916 gegen 20 Uhr. Das deckt sich zeitlich genau mit den Frontberichten:

                            4. Juli: Nach mehrstündigem Trommelfeuer greifen die Franzosen 7 Uhr abends in dichten Massen mehrmals an und werden blutig abgewiesen.
                            1.-4. Juli: Die Franzosen beschießen den Regimentsabschnitt in heftigster Weise mit ganz schweren Granaten.... Das Regiment hat große Verluste.

                            Es muss die Hölle gewesen sein....
                            Allein für den 4. Juli sind aus seiner 4. Kompanie in der Ehrenliste (im Anhang) 8 Gefallene namentlich aufgeführt.

                            Ob ich noch herausfinden kann, wann mein Urgroßvater als Ersatz-Reservist eingezogen wurde? Und seit wann er in diesem Regiment kämpfen musste?

                            Die preußischen Kriegsstammrollen sind im Frühjahr 1945 verbrannt. Und meine Anfrage zu einer Belegakte/Sammelakte zur Sterbeurkunde brachte leider auch nichts. Es gibt dazu keine Belegakten.

                            LG Adea

                            Dauersuche:

                            - Eltern und Geschwister von Emma Niklaus (* 1866 in Groß Jahnen, Kirchspiel Szabienen, Kreis Darkehmen/Ostpreußen)
                            - Herkunft von Christian Rausch, um 1811 als Soldat beim dänischen Militär in Warder (bei Segeberg/Holstein)
                            - Alles über die Papiermacher-Familie Seidler (vor 1800 in Mecklenburg und Holstein)

                            Meine Suchregionen: Mecklenburg, Ostpreußen, Holstein, Hamburg, Vogtland, Salzburger Land (vor 1732)


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                            • Adea
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                              • 17.10.2015
                              • 585

                              #29
                              2. Garde-Regiment zu Fuß

                              Hier noch der Link zu den Kriegstagebüchern:



                              LG Adea

                              Dauersuche:

                              - Eltern und Geschwister von Emma Niklaus (* 1866 in Groß Jahnen, Kirchspiel Szabienen, Kreis Darkehmen/Ostpreußen)
                              - Herkunft von Christian Rausch, um 1811 als Soldat beim dänischen Militär in Warder (bei Segeberg/Holstein)
                              - Alles über die Papiermacher-Familie Seidler (vor 1800 in Mecklenburg und Holstein)

                              Meine Suchregionen: Mecklenburg, Ostpreußen, Holstein, Hamburg, Vogtland, Salzburger Land (vor 1732)


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                              • Adea
                                Erfahrener Benutzer
                                • 17.10.2015
                                • 585

                                #30
                                Hier noch ein nachdenklicher Satz aus den Kriegstagebüchern vom Juli 1916 (S.62):

                                Während seines langen Aufenthaltes in der Stellung bei Lagny hat das Regiment, wie überall wo es nicht nur ganz vorübergehend war, seine gefallenen Kameraden durch geschmackvolle Anlage und liebevolle Pflege von Friedhöfen und Einzelgräbern dankbar geehrt.

                                LG Adea

                                Dauersuche:

                                - Eltern und Geschwister von Emma Niklaus (* 1866 in Groß Jahnen, Kirchspiel Szabienen, Kreis Darkehmen/Ostpreußen)
                                - Herkunft von Christian Rausch, um 1811 als Soldat beim dänischen Militär in Warder (bei Segeberg/Holstein)
                                - Alles über die Papiermacher-Familie Seidler (vor 1800 in Mecklenburg und Holstein)

                                Meine Suchregionen: Mecklenburg, Ostpreußen, Holstein, Hamburg, Vogtland, Salzburger Land (vor 1732)


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