Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?

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  • Sbriglione
    Erfahrener Benutzer
    • 16.10.2004
    • 1177

    Ich habe gestern und heute das älteste Kirchenbuch von Wefensleben (Magdeburger Börde) komplett für alle Nachnamen meiner dortigen Vorfahrenfamilien durchgearbeitet, das gleiche im Wesentlichen mit dem ersten Kirchenbuch von Belsdorf (das die älteren Einträge von Wefensleben enthält) und immerhin schon für einen Teil des zweiten Wefenslebener Kirchenbuches.
    Auch, wenn ich leider nicht alle Ehefrauen habe (gerade bei meinen Vorfahren fehlen mir zwei, die einfach nirgends als Patinnen auftauchten - Heirats- und Sterbeeinträge in Belsdorf starten reichlich spät) habe ich immerhin gleich ein paar neue Vorfahren samt deren Nachwuchs gefunden und bin mal gespannt, ob ich weitere Neuigkeiten bei meinen Nachrecherchen in den jüngeren Büchern finde.

    Grüße!
    Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
    - rund um den Harz
    - im Thüringer Wald
    - im südlichen Sachsen-Anhalt
    - in Ostwestfalen
    - in der Main-Spessart-Region
    - im Württembergischen Amt Balingen
    - auf Sizilien
    - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
    - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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    • fajo
      Erfahrener Benutzer
      • 08.10.2018
      • 2348

      @ Dorni das ist ja etwas sehr Schönes!

      Ich wünsche dir ganz viel Spaß und Freude bei dem Treffen, vor allem auch ein paar schöne, neue Infos!
      Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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      • Bergkellner
        Erfahrener Benutzer
        • 15.09.2017
        • 2351

        Ich habe mich gestern mit einem Probe-Abo 14 Tage bei FindMyPast angemeldet, um dort in den Volkszählungsunterlagen neue Hinweisen auf Andreas' englische Vorfahren und ihre Wohnsitze zu bekommen.
        Für die Blaker-Familie aus Rusper hat es sich schon gelohnt, nach den Berrys, Moodys und Dees aus Chertsey muss ich noch graben. Vor allem die Herkunft von Daniel Berry, dem Schmied in Chertsey, liegt immer noch total im Dunkel...
        Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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        • Börgmesters

          Hallo liebe Fories,
          ich habe kürzlich den Druck auf meinen Kessel bekommen - heißt Negativerlebnis zum 2. mal auf Familysearch (FS) - dem Weltenstammbaum.


          Ich glaube, dass vielen Usern nicht klar ist, was FS oder WIKITREE bewirken wollen und meinen, ihren persönlichen Stammbaum zu erstellen.


          Vor einem Jahr hat mir jemand aus den USA meine eingebenen Daten zerschossen, dass Meldungen "Doppelt vorhanden" erhielt. das Zusammenführen war derart schwierig, dass es mit telefonischem Support (eine Stunde Telefonat mit sehr freundlicher und engagierter Dame von FS) hinbekamm und den Datenbestand bereinigen konnte.


          Vor 2 Wochen wieder!!!!!! Noch jemand aus den USA (in beiden Fällen "ForscherkollegInnen"). Ich wunderte mich, warum in meiner direkten Vorfahrenlinie plötzlich bei meinem Urgroßvater Schluß war. Grund: Von Susanna abgetrennt, weil IHR Datenbestand vermutet richtig war. Zu erkennen, an veränderten Geburts- und/oder Sterbedaten in der Linie zu meinem Urgroßvater.


          Natürlich kann ich die Verknüpfungen wieder herstellen. Muss aber fast überall diese o.g. Daten UND Geburtsorte wieder ändern. Geburtsorte wurden so verändert, dass FS mit "falschen" Ortsdaten meckert. Auch wurden statt dem Geburtsort der Ort des Standesamtes eingetragen. grmlgrmpf


          Wenn sich die Dame einfach bemüht hätte, eine Mail oder PN an mich zu richten, wäre ihr geholfen worden. Alle von mir eingebenen Daten waren komplett und richtig via Archion ermittelt. Aktualisierungen unter meinem Namen waren aus 2021 und 2022. Somit nicht vor einer halben Ewigkeit....
          Und Via MyHeritage bekomme ich Treffermeldungen zu Ahnen aus FS, die das Desaster noch weitaus genauer vor's Auge führt - nämlich zeigt, wie weit die Änderungen von Susann vorgenommen wurden.
          Und von beiden ForscherInnen NIE eine Rückmeldung in den PN. Dafür aber Änderungen nach Datum meinerverschickten Nachrichten, die ja im Board von FS angezeigt werden.


          Ich habe eine derartige Halskrause, bin stinkesauer und habe fertig mit FS. So viel Arbeit und Mühe für Umme.


          Beste Grüße an euch Tom
          Zuletzt geändert von Gast; 15.09.2022, 17:28.

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          • Sbriglione
            Erfahrener Benutzer
            • 16.10.2004
            • 1177

            Eigentlich wollte ich heute mal eine Pause einlegen.
            Statt dessen: Auswertung zweier "Steuerrevisionsprotokolle" des späten 17. Jahrhunderts in Bezug auf meine Wefenslebener Vorfahren.
            Die Ergebnisse waren recht spannend, wenn man sich so die Bandbreite an zu leistenden Abgaben und die massiven Besitzunterschiede bei verschiedenen Vorfahren von mir anschaut (da gab es richtig wohlhabende Ackerleute mit entsprechend hohen Abgaben neben deutlich weniger wohlhabenden Kothsassen und armen Häuslingen - und es mutet für mich ziemlich seltsam an, dass die Nachkommen dieser unterschiedlichen Familien nur wenige Generationen später unter einander geheiratet haben).
            Ein besonderer "Ausreißer": eine Kothsassenwitwe, deren Ehemann aber nicht nur Kothsasse, sondern außerdem Eigentümer der örtlichen Wassermühle gewesen war. Sie hatte zwar auch einige Abgaben zu leisten, ist mir aber besonders dadurch aufgefallen, dass sich verschiedene andere Familien bei ihr verschuldet waren, wodurch sie an zusätzliche Äcker als Pfand gekommen war. Ein netter Nebenverdienst: sie nutzte einen Teil dessen, was die Mühle abwarf, für den Betrieb einer kleinen Branntweinbrennerei...

            Grüße!
            Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
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            • Andrea1984
              Erfahrener Benutzer
              • 29.03.2017
              • 2551

              Bei der Verwandtschaft meines "Urstrumpfonkels" recherchiert und dabei eine Trauung gefunden. Gut.

              Doch es steht ein Dispens wegen Verwandtschaft 4. Grades dabei - und das im 19. Jahrhundert - wow. Ich bin fast sprachlos.

              Wer weiß, was ich noch so alles finden werde und vielleicht eine Verknüpfung zu weiteren Linien, eventuell auch meiner mütterlichen Linie. Ich bleibe dran.

              Herzliche Grüße

              Andrea
              Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
              Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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              • fajo
                Erfahrener Benutzer
                • 08.10.2018
                • 2348

                @Pommeranke nicht aufregen.... es lohnt sich nicht!
                Ich kann dich sehr, sehr gut verstehen. Das ist auch der Grund warum ich dort auch draußen bin und einen anderen Weg gehen werde!
                Zuletzt geändert von fajo; 16.09.2022, 07:45.
                Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**







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                • Börgmesters

                  Zitat von fajo Beitrag anzeigen
                  @Pommeranke nicht aufregen.... es lohnt sich nicht!
                  Ich kann dich sehr, sehr gut verstehen. Das ist auch der Grund warum ich dort auch draußen bin und einen anderen Weg gehen werde!

                  Danke Fajo. Bin abgekühlt
                  Welchen Weg gehst du?


                  Und was habe ich sonst Neues gemacht? Da meine Frau selbst nichts weiter von ihren Großeltern hatte, bin ich dort über die verwaltungen gegangen, wo bekannt war, dass dort Sterbe-/Geburtsdaten vorliegen.
                  Von väterlicher Seite: Über den Großvater bin ich im Raum Krefled/Uerdingen/Dortmund mit dem FN JANSEN bis ca. 1760 gekommen. Großmutter habe ich gerade noch Vor- und Zunamen der leiblichen Mutter erfahren. mehr scheint nicht möglich, da "Oma" adoptiert wurde.
                  Von mütterlicher Seite wird es auch etwas schwieriger im Raum Dortmund zu schauen. Für mich ist das Problem, dass dort in der RK-Glaubensgemeinschaft wohl da nocht keine Digitalisate vorliegen (oder ich noch nicht gefunden habe). In Matricular wird dann nicht nach Stadt, sondern innerhalb dieser noch nach Bistum und St. sowienoch unterschieden.



                  Habe mich entschieden, damit Pause zu machen, Ancestry&MyHeritage aufgrund der aktuellen lage zu sparen (und damit gekündigt) und mich auf eine PC-Datenbank zu beschränken. Schaue mir aktuell GFAhnen und GES-2020 an. Keine Schnittstellen mehr zu Family Searche pp.
                  Einsteigen in Onlineforschung geht später immer mal wieder.

                  Kommentar

                  • Andrea1984
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.03.2017
                    • 2551

                    Ein paar Daten sortiert, formatiert, gespeichert und ausgedruckt. Ja, ich brauche halt gerne was handfestes, das schaut übersichtlicher als am Laptop aus.

                    Bei der Linie meines "Urstrumpfonkels" bin ich bis 1771 gekommen. Vorher gibt es leider keine Kirchenbücher und ich weiß nicht, wo ich noch suchen könnte.

                    Herzliche Grüße

                    Andrea
                    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                    • Andrea1984
                      Erfahrener Benutzer
                      • 29.03.2017
                      • 2551

                      Ein paar neue Daten gesucht, gefunden und ein paar Zweige eines Astes miteinander verknüpft. Na besser als gar nicht.

                      Wer weiß, wen oder was ich heute noch so alles finden werde.

                      Herzliche Grüße

                      Andrea
                      Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                      Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                      • Andrea1984
                        Erfahrener Benutzer
                        • 29.03.2017
                        • 2551

                        Gerade eine neue Verbindung gefunden und somit den nächsten Ahnenschwund und eine Generationsverschiebung "gratis" dazu.

                        Tja, das kommt davon, wenn es "nur" ein Dorf gibt, weder Kutsche, noch Bus, noch Eisenbahn etc. und mann/frau nicht sehr mobil ist.



                        Die beiden Damen Lahnsteiner hier sind auch untereinander verwandt, wie könnte es anders sein.

                        Dabei habe ich eigentlich ganz was anderes gesucht und buddle dann mal weiter.

                        Was soll man auch sonst tun, wenn es regnet und saukalt ist.

                        Herzliche Grüße

                        Andrea
                        Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                        Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                        • Claudius
                          Neuer Benutzer
                          • 11.06.2019
                          • 1

                          Hab heute seit längerer Zeit wieder mal die Unterlagen zur Hand genommen. Und was soll ich sagen?! Jetzt frag ich mich, weshalb ich so lang nichts mehr gemacht habe... wenn man einmal wieder "Feuer gefangen hat"...

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                          • Andrea1984
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.03.2017
                            • 2551

                            Weitere neue Daten zu den gestern entdeckten bzw. verbundenen Zweigen gesucht und gefunden u.a. ein Geburtsdatum am 24.12. Das hatte ich, bis dato, väterlicherseits, noch nicht.

                            Mütterlicherseits schon, bei dem Vater meiner Oma, der zeitlebens seine Kinder beneidet haben soll, weil sie ihren eigenen Geburtstag bzw. eigene Geburtstage gehabt haben.

                            Wer weiß, was ich sonst noch so alles finden werde.

                            Gerade habe ich eine Reihe von Geschwistern eines meiner Vorfahren gefunden, alle, inklusive ihm sind im Herbst oder im Winter geboren worden.

                            Keines im Frühling oder im Sommer. Vielleicht kommt noch ein Frühlingskind oder ein Sommerkind dazu.
                            Also von dieser Generation nicht.

                            Das finde ich interessant, das habe ich bisher noch nicht erlebt. Bei anderen Linien sind Kinder oft über das ganze Jahr verteilt zur Welt gekommen.

                            Ausnahmen z.B. bei der Linie Riedler im 18./19. Jahrhundert, in welcher viele Kinder im April geboren worden sind und bei der Linie Derfler im 19. Jahrhundert, in welcher viele Kinder im Februar geboren worden sind.

                            Da muss wohl wo ein Nest gewesen sein.

                            Herzliche Grüße

                            Andrea
                            Zuletzt geändert von Andrea1984; 19.09.2022, 20:43.
                            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                            • Christine_HH
                              Benutzer
                              • 05.09.2022
                              • 5

                              Ich warte schon etwas aufgeregt auf die Rückmeldung von 2 Standesämtern, in kleineren Orten, auf meine Familienanfragen. Habe einen blöden Gedanken: Wenn in den Ämtern Mitarbeiter arbeiten die auch in dem Ort wohnen und ggf. meine Verwandschaft persönlich kennen - wäre es denkbar das man Unterlagen vorenthält, wg. vermeintlicher Erbschaftsansprüche? Habe extra bei der Anfrage geschrieben das keine Beglaubigung nötig ist. Oder ist das ein dummer Gedanke?
                              Grüße von Christine

                              Kommentar

                              • Scherfer
                                Moderator
                                • 25.02.2016
                                • 2511

                                Nachdem die Familienerinnerungen meines Urgroßonkels inzwischen transkribiert und gedruckt sind, sitze ich seit einigen Wochen mitten in der Transkription der Briefe meines Urgroßvaters, der in jungen Jahren als Feldgeistlicher im 1. Weltkrieg starb, als meine Oma nur vier Jahre alt war.

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