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  #1  
Alt 17.07.2013, 09:44
BenediktB BenediktB ist offline männlich
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Standard Tote Punkte überwinden - Beispielsammlung

Hallo alle miteinander,

inspiriert durch diesen Artikel (die politische Gesinnung des Autors mal außen vor gelassen), möchte ich diesen Thread ins Leben rufen und dazu auffordern, hier Beiträge zu verfassen, in denen jeder beschreiben kann, wie er/sie einen toten Punkt überwunden hat. Sinn soll es sein, bei der Suche nach eigenen Lösungsansätzen etwas inspiriert zu werden und vielleicht neue Blickweisen beim Auflösen eigener toter Punkte zu bekommen.
Über eine möglichst reiche Beteiligung würde ich mich freuen, vielleicht kann auch ein Moderator diesen Artikel irgendwann als "Wichtig" markern - wenn er ihn denn als würdig erachtet.
Also auf gehts und "Danke" schon einmal für eure Beteiligung!
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  #2  
Alt 17.07.2013, 10:03
BenediktB BenediktB ist offline männlich
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Standard

Ich möchte auch gleich selbst anfangen

Auf dem Taufschein meines 1880 in Neudorf - unehelich - geborenen Urgroßvaters des Pfarramtes Neukirchen bei St. Christoph fand ich als Vater angegeben "Prüner Peter von Floß". Nunja, die Angaben zu ihm hätten durchaus etwas reichhaltiger sein können. Eine standesamtliche Geburtsurkunde gibt es von ihm nicht, die mir hätte vielleicht weiterhelfen können; diese wurde schon bei seiner Eheschließung mehrfach vergeblich gesucht, wozu es auch entsprecheden Schriftverkehr gab. Vermutlich hatte die Mutter die Geburtenmeldung einfach vergessen. Einen Vormundschaftsakt o.ä. gibt es im Staatsarchiv Amberg auch nicht.

Immerhin war ein Herkunftsort angegeben, so dass ich auf Verdacht die dortigen Kirchenbücher konsultieren konnte. Für den fraglichen Zeitraum von ca. 1840-1860 gab es glücklicherweise Register, allerdings kam der Name Prüner, Prünner o.ä. gar nicht vor. Also suchte ich nach Brüner, Brünner o.ä. Ebenfalls Fehlanzeige. Ich ließ die Linie erstmal ruhen und prüfte einige Zeit später die Bücher nochmal. Da fiel mit dann auf, dass es eine Familie "Brünnig" in Floß gab. Ähnlich ausgesprochen oder flüchtig gehört, hätte man da durchaus Prüner verstehen können. Mit diesem Familiennamen gab es dann auch nur ein einziges Kind namens Peter, das 1849 getauft wurde. Es lohnte sich dieses Kind näher anzuschauen.

So fand ich heraus, dass dieser Peter Brünnig das Kindesalter überlebt, jedoch nie geheiratet hatte. Das Standesamt Floß hatte keinen Sterbeeintrag zu ihm, das Pfarramt jedoch einen Beerdigungseintrag, der auswies, dass er 1931 im Krankenhaus Neustadt an der Waldnaab ledig verstorben war. Als Berufs war angegeben "fahrender Gemüsehändler".

Dieser Beruf, und die Tatsache, dass er ledig geblieben war, die Namensähnlichkeit und der passende Zeitraum waren mir starke Indizien genug, diesen Peter Brünnig als Vater meines Urgroßvaters anzunehmen. Vermutlich hatte meine 6 Jahre jüngere Ur-Urgroßmutter ihn auf dem örtlichen Markt kennengelernt und aus einem Techtelmechtel mit dem fahrenden Gemüsehändler ging mein Urgroßvater hervor.
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  #3  
Alt 17.07.2013, 10:09
Benutzerbild von Martin1966
Martin1966 Martin1966 ist offline männlich
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Hallo Benedikt und die anderen,
dass ist sicher eine gute Idee mit diesem Thread. Der eine oder andere wird vielleicht Anregungen oder Tipps erhalten, wie er doch noch weiter kommt.
Bei mir war das so mit dem toten Punkt. Ich kam 2012 nicht weiter als 1833 zurück. Von meinem damaligen Urahn Wilhelm Gumz war nur das ungefähre Geburtsdatum 1833 und der Geburtsort Kreis Belgard durch Überlieferungen bekannt. Die Kirchenbücher galten als verschollen. Das Staatsarchiv hatte auch keine Dokumente. Also habe ich meine Daten (Stammbaum & Namenlisten) auf meiner privaten Homepage www.martin-gumz.de veröffentlicht. Und siehe da, es meldete sich jemand aus Berlin, der sich für (seine) Familiengeschichte interessiert, aber nicht aktiv wie z.B. hier forscht. Er hatte in seinem privaten Familienbuch die gesuchten Personen Wilhelm Gumz & Ulrike Tonn als Nebenlinie mit allen Daten wie Geb. u.s.w verzeichnet. Er hatte eigentlich nur mal Tante Google nach den Namen aus seinem Buch befragt. Und so kam ich sprunghaft eine Generation weiter. :-)
Als ich wiederum diese Neuen Daten Wilhelm Gumz geb. 18.06.1829 in Drenow Kreis Belgard verheiratet mit Ulrike Tonn geb. 10.03.1833 in Klein Voldekow auf meiner Seite einstellte, meldete sich eine Forscherin (auch hier im dem Forum aktiv) die eine Sterbeurkunde von dem Wilhelm Gumz bei Ihrer Tante gefunden hat. Auch wieder ein riesen Glück. So erfuhr ich, dass die beiden in Borntin im Kreis Neustettin gelandet, und dort auch verstorben sind.
LG Martin
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Pommern: Zuch, Flackenheide, Wojenthin, Borntin Kreis Neustettin, Zuchen Kreis Köslin, Groß Tychow Kreis Belgard, Villnow, Gr.Krössin, Rauden, Rackow, Drenow, Klein Voldekow
Ostpreußen: Friedrichsdorf Kreis Wehlau, Lauterbach Kreis Heiligenbeil, Schönfließ Kreis Rastenburg
Namen Gumz, Tonn, Loek Lök, Löck, Keske, Teske, Piske, Gaudian, Bahr, Schumacher, Herforth, Wenzel, Knabe, Schneider Kuhn, Berg, Kösling, Lindenau, Dunkel
http://www.martin-gumz.de
http://www.ahnensuchen24.de

Geändert von Martin1966 (17.07.2013 um 10:17 Uhr)
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  #4  
Alt 18.07.2013, 09:24
Benutzerbild von Bia
Bia Bia ist offline weiblich
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Hallo,

meinen letzten toten Punkt habe ich mir selber gebastelt.

Ich war davon überzeugt, einen Namen auf einer alten Urkunde richtig gelesen zu habe und habe entsprechend nach diesem Namen weitergesucht. Nichts zu finden. Also habe ich die Linie ruhen lassen. Nach ein paar Jahren habe ich die Linie wieder hervorgeholt, die Urkunde hier in die Lesehilfe gestellt und siehe da: der Name war ein wenig, aber doch deutlich, anders. Und nun komme ich auch in dieser Linie weiter.

Also: seiner Sache oder Lesefähigkeit nicht immer so sicher sein und lieber einmal um Hilfe oder Bestätigung bitten!

Kann viele Jahre Arbeit und Frust sparen.
__________________
Viele Grüße
Bianca
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  #5  
Alt 18.07.2013, 11:49
gki gki ist offline
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Standard Taufrapular

Hallo beisammen,

auch bei mir gab es einen Toten Punkt in Gestalt eines unehelichen Kindes aus dem Jahr 1851. Im Taufbuch stand kein Vater angegeben, das Kind führte erst den Nachnamen der Mutter (sie war verwittwet), dann ihren Mädchennamen.

Gerichtsakten des zuständigen Gerichtes gab es im Staatsarchiv nicht.

Es gab allerdings im Bistumsarchiv noch Taufrapulare der betreffenden Pfarre, das sind so eine Art Kladde. Dort war der Vater vermerkt, im offiziellen Taufbuch durfte er wohl nicht eingetragen werden.
__________________
Gruß
gki
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  #6  
Alt 04.08.2013, 12:28
Grapelli Grapelli ist offline männlich
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Ein typischer Toter Punkt entsteht ja immer dann, wenn Vorfahren zugezogen sind, aber bei Hochzeiten (falls bekannt), Taufen bzw. Beerdigungen nicht eingetragen wird, von wo sie stammen. In solchen Fällen stelle ich gerne die ganze Familie auf und hoffe, dass der Hinweis sich doch noch irgendwo findet.

Beispiel 1: Paten
Ein Verwalterehepaar lebt in Freiberg (Příbor), bekommt dort ein Kind, zwei ältere Kinder sterben. Bei der Kindstaufe kommt der Pate von einem etwa 25 km entfernten Adelssitz. Bei Nachprüfung ergibt sich, dass der Vater dort einige Jahre gearbeitet hatte. Der Tote Punkt konnte leider nur um einige Jahre in die Vergangenheit verschoben werden, da die Hochzeit auch dort nicht aufzufinden ist.

Beispiel 2: Taufe der Kinder
Bei einer Hochzeit in Deutsch Gabel (Jablonné v Podještědí, Tschechien) werden die Eltern des Brautpaares nicht angegeben. Das Paar bekommt in Leipa (Česká Lípa) insgesamt acht Kinder. Bei der Geburt des 6. Kindes werden die Eltern des Vaters erstmals genannt, bei der Geburt des 7. und 8. Kindes auch die Eltern der Mutter. Glück gehabt!

Beispiel 3: Hochzeit einer Tochter
Bei der Hochzeit eines Fleischers in Horn (Österreich) wird 1771 die Herkunft der Mutter nicht angegeben. Auch bei fünf Kindstaufen und der Hochzeit eines Sohnes 1802 fehlt diese Angabe. Der vielleicht einzige Hinweis findet sich bei der Hochzeit einer Tochter im Jahr 1806. Die Mutter stammt aus dem 70 km entfernten Loosdorf/Melk.

Beispiel 4: Tod einer unverheirateten Schwester
Bei einer Hochzeit in Leipa (Česká Lípa, Tschechien) wird 1749 die Herkunft des Bräutigams mit "Schaben" angegeben. Das Wort ist sehr gut lesbar, doch in der Umgebung gibt es keinen solchen Ort. Allerdings stirbt 1752 eine gleichnamige Frau "aus Schwaben". Es ist die Schwester des Mannes und der Ort ist das nur 10 km entfernte Šváby.

Beispiel 5: Tod der Schwiegermutter
Ein Apotheker-Ehepaar in Beraun (Beroun, Tschechien) in der Nähe von Prag bekommt fünf Kinder, bevor es nach Mährisch-Schlesien weiterzieht. Der vielleicht einzige Hinweis auf die Herkunft des Paares findet sich im Sterbebuch. 1784 stirbt im Haus des Apothekers eine Frau aus dem 60 km entfernten Beneschau (Benešov), die sich bei Nachforschung als die Schwiegermutter des Apothekers erweist. Hausnummern werden seit 1770/71 in den Matrikeln in Österreich-Ungarn immer angegeben. Wieder Glück gehabt!
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  #7  
Alt 04.08.2013, 14:03
Benutzerbild von kreis_soldin
kreis_soldin kreis_soldin ist offline männlich
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Ein Tipp bei der Arbeit mit Kirchenbüchern mit alphabet. Namensregistern: Sich nie auf die Vollständigkeit und Korrektheit der Register verlassen! Dies gilt speziell, wenn die Register nicht von der gleichen Person erstellt wurden, die auch die Originaleinträge verfasst hat und die Originaleinträge schlecht lesbar sind. Häufig wurden z.B. Register für KB aus dem 17. und 18. Jahrhundert erst in den 1930ern erstellt. In diesen Fällen hilft nur sequenzielles Durchsuchen der fraglichen Jahrgänge. Hat mich in mindestens zwei Fällen über einen toten Punkt hinweggebracht (Kirchenbuch Oranienbaum).
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  #8  
Alt 05.08.2013, 15:34
Victoria Victoria ist offline weiblich
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Hallo,

man sollte sich nie auf Abschriften verlassen.

Mein Problem war ein Pfarrer, der grundsätzlich nur Abschriften aus seinen Kirchenbüchern herausgab.
Problem war, er hat statt Heinrich wohl Friedrich gelesen uns so habe ich sechs Jahre nach dem falschen Vorfahren gesucht. Einen Friedrich gab es nämlich nie.

Durch Kommissar Zufall und eine nette Standesbeamtin (die einfach ein wenig mehr gestöbert hat, als sie vielleicht gedurft hätte - vielen Dank dafür) bin ich dann auf den Richtigen gekommen und schwuppt gings weiter!

Plötzlich gab es eine Menge Geschwister usw.

Victoria
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  #9  
Alt 08.08.2013, 19:41
Benutzerbild von gabyde
gabyde gabyde ist offline weiblich
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Der Hinweis mit abweichenden Schreibweisen von Namen in dem ursprünglichen Artikel hat mich an einen meiner ehemaligen toten Punkte erinnert.
In diesem Fall war ich auch ein wenig schuld, weil ich übersehen hatte, daß beim Sterbeeintrag das exakte Alter angegeben war.
Als ich nochmals im Kirchenbuch unter dem entsprechenden Datum nach der Taufe schaute, stellte sich heraus, daß mein Ahn unter ganz anderem Namen getauft war, und zwar dem angenommenen Hofnames des Vaters (den Namen dessen 1. Frau, den er auch nach deren Tod behalten hat).
Merkwürdigerweise hat er aber später den Geburtsnamen des Vaters angenommen, was komplett ungewöhnlich ist.
D.h. der Vater war ein geborener Cording, heiratete dann die Witwe Tünemann, hieß ab dann selber Tünemann, der Sohn wurde als Tünemann getauft und nannte sich später Cording.

Überhaupt gab es auch viele voreheliche Kinder, die dann unter dem Namen der Mutter getauft wurden. Daran sollte man bei der Suche auch denken, d.h. immer auch die unehelichen Geburten miteinbeziehen. Weil oft genug weiß man ja zu dem Zeitpunkt, wo man nach der Geburt des Ahnen sucht, noch nicht unbedingt, wann dessen Eltern geheiratet haben.

Noch was in Sachen Namen, d.h. Hofnamen: es gibt nicht nur die Variante, daß diejenige Person, die auf dem Hof einheiratet, den Hofnamen als "genannt"-Namen mitträgt, sondern auch, daß wie in o.g. Beispiel der Geburtsname bei der Hochzeit komplett verschwindet.
Hat man also z.B. bei der Taufe als Eltern angegeben: Anton und Anna Ursula Nagel, so kann sowohl der Mann als auch die Frau den Geburtsnamen Nagel gehabt haben. Bei der Suche nach der Hochzeit muß man das in Betracht ziehen. Vor allem, da nicht selten die Höfe von Frauen geerbt wurden, also die Männer oft ihren Namen abgaben.

Zum Thema Taufe: gerade in evangelischen Familien wurden die Kinder manchmal erst Monate nach der Geburt getauft. Findet man also die Taufe nicht da, wo man sie sucht (wenn man z.B. bereits ein Datum hat), hilft es, auch die folgenden Seiten durchzuschauen. In größeren Orten kann das ganz schön mühselig sein...

Nun zu einem meiner eigenen toten Punkte:
Johan Christian Pfeifer war Tagelöhner im Raum Dortmund (lustig, viele Kirchengemeinden...), seine Frau war Anna Katharina Elisabeth Borgmann.
Sie hatten Kinder zwischen 1792 und 1816 in Aplerbeck, Brackel und Hörde.
Ich konnte von dem Paar weder eine Hochzeit noch Todeseinträge finden.
Er soll vor 1824 in Wellinghofen gestorben sein, aber dort gibt es auch keinen Sterbeeintrag.
Die einzige Info, die ich sonst noch habe, ist, daß er reformiert, sie aber lutherisch war. 1842 waren jedenfalls beide bereits tot.
Die Namen sind auch alles andere als selten.
Rein rechnerisch können sie kaum viel früher als 1790 geheiratet haben, und dann müßte sie auch noch ziemlich jung gewesen sein. Der Zeitraum läßt sich damit also recht genau eingrenzen.
Trotzdem komme ich nicht weiter. Ich finde einfach keinen Hinweis, wo die beiden herstammten.
Habe ich vielleicht was übersehen?

LG
Gaby
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  #10  
Alt 09.08.2013, 15:12
Grapelli Grapelli ist offline männlich
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Wie bereits von anderen angesprochen, ist die Variabilität der Nachnamen ein größeres Problem. Nach meiner Erfahrung (Böhmen) nimmt vor 1800 die Variabilität bei der Namensschreibung stark zu.

Wenn ich an einer wichtigen Stelle nicht weiterkomme, sehe ich deshalb die Bücher (oder die Register) mindestens zweimal durch und achte beim zweiten Mal besonders darauf, ob mir Nachnamen entgangen sind, die dem gesuchten Namen ähnlich und möglicherweise mit ihm identisch sind. Dabei sollte man keine allzu enge Vorstellung von Ähnlichkeit haben.


Zitat:
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Nun zu einem meiner eigenen toten Punkte
Nichts für ungut, Gaby, aber wenn wir eigene Tote Punkte hier diskutieren, wird das dem eigentlichen Thema schaden.

Herzliche Grüße
Grapelli
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