Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik

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  • Colonia
    Benutzer
    • 16.11.2014
    • 11

    Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik

    Hallo liebe Ahnenforschungs-Mitglieder und Besucher,
    mein Großvater war laut standesamtlicher Heiratsurkunde von 1941 von Beruf Elektro-Mechaniker. Innerhalb der Familie wird erzählt, dass er zu einem späteren Zeitpunkt angeblich Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik wurde. Leider weiß in der Familie niemand was Genaues. Es existiert auch keine Urkunde davon. Den Zeitpunkt wann er hierzu eine Ausbildung machte, kann ich inzwischen auf die Jahre 1944 bis 1945, vielleicht noch 1946, eingrenzen. Sicher ist, dass er tatsächlich im Jahr 1944 in Elektro sich weitergebildet hat bzw. hierfür paukte. Er lebte damals sehr wahrscheinlich in einer der Städte Köln, Krefeld oder Wuppertal. Er war aber auch von Anfang bis zum Kriegsende Soldat (mindestens Unteroffizier, evtl. Feldwebel) bei der Deutschen Wehrmacht.
    Jetzt meine Fragen. Wer weiß…
    ...wie lange dauerte damals die Ausbildung als Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik?
    ...wo wurde so eine Ausbildung damals durchgeführt und die Prüfung abgelegt?
    ...ob es sein kann, dass er als Soldat bei der Wehrmacht gelernt hat und dort auch in einer Unteroffiziersschule die Prüfung abgelegt hat?
    ...ob es heute ein Archiv gibt, wer wo wann jemand Diplom-Ingenieur geworden ist?

    Ich hoffe, jemand kann mir weiterhelfen.
    Fn: Schwalm u. Zimmermann,(Lüttringhausen,Krefeld,Wuppertal) Zimmermann,(Niedermarsberg),Kausch,(Köln),Cilker, (Herzebrock) Böhmer, genannt Stricker,(Hamm)
  • Jürgen P.
    Erfahrener Benutzer
    • 07.03.2010
    • 1008

    #2
    Hallo,

    besorge dir eine Kopie des Sterbeeintrages oder die Meldekarte des Ortes an dem er verstorben ist.

    Die eingetragenen Berufsbezeichnungen helfen erst mal weiter.
    Die Frage ob Unteroffizier oder Feldwebel beantwortet eine Anfrage bei der WASt. Wenn Feldwebel, könnte seine Peronalakte vorliegen die du anfordern kannst. Darin sind Studium, Ausbildung und erworbene akademische Grade meist vermerkt.

    Gruß Jürgen
    "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

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    • Colonia
      Benutzer
      • 16.11.2014
      • 11

      #3
      Hallo Jürgen,lieben Danke für deinen Tipp!Seit September liegt meine Anfrage diesbezüglich schon bei der WASt,man hat mir schriftlich mitgeteilt das die Bearbeitung bis zu 12 Monaten dauern kann.Da Geduld, nicht meine größte Stärke ist,dachte ich hier im Forum hat jemand einen "schnelleren"Tipp für mich
      Trotzdem...lieben lieben Dank!
      Colonia
      Fn: Schwalm u. Zimmermann,(Lüttringhausen,Krefeld,Wuppertal) Zimmermann,(Niedermarsberg),Kausch,(Köln),Cilker, (Herzebrock) Böhmer, genannt Stricker,(Hamm)

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      • Asphaltblume
        Erfahrener Benutzer
        • 04.09.2012
        • 1500

        #4
        Zwei meiner Urgroßväter haben als Techniker/Mechaniker angefangen und - allerdings bereits in den 1920er/30er Jahren - später berufsbegleitend ein Ingenieursstudium an einer Technischen Fachhochschule absolviert. Danach waren sie Diplomingenieure.
        In meinem Fall war es die Beuth-Schule in Berlin, und deren Immatrikulationsakten sind leider ein Opfer des 2. Weltkriegs geworden, sodass ich da nichts mehr finden konnte. (Die Identität der FH weiß ich von meiner Mutter.)

        Mein Tipp wäre also, in den infragekommenden Städten nach technischen Fachhochschulen/Technischen Universitäten/Universitäten zu recherchieren und dort nachzufragen, ob sie die Matrikulationsakten deines Großvaters finden. Eventuell - mit viel Glück - findest du in der Universitätsbibliothek sogar noch seine Diplomarbeit.
        Gerade nach dem Krieg gab es mit Notabitur und Vereinfachungen für Kriegsheimkehrer Möglichkeiten, an die Uni zu gehen.
        Gruß Asphaltblume

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        • Colonia
          Benutzer
          • 16.11.2014
          • 11

          #5
          hallo Asphaltblume. lieben Dank für deinen tollen TippDaran habe ich auch schon wage gedacht!Nur, diese Suche wird recht schwierig , da mein Großvater in dem Zeitraum von 1931-1945 mehrere Meldeadressen innerhalb ganz Deutschland hatte!Leider kann ich nur anhand von Urkunden recherchieren,da es keine lebenden Personen mehr gibt, die mir helfen könnten.Nochmals ,lieben Dank......Gruß Colonia
          Fn: Schwalm u. Zimmermann,(Lüttringhausen,Krefeld,Wuppertal) Zimmermann,(Niedermarsberg),Kausch,(Köln),Cilker, (Herzebrock) Böhmer, genannt Stricker,(Hamm)

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          • Asphaltblume
            Erfahrener Benutzer
            • 04.09.2012
            • 1500

            #6
            Hallo Colonia,
            bevor du die Unis/FHs anschreibst, kannst du auf deren Homepage nachsehen, was dort zum Institut für Elektrotechnik oder den Fachbereich steht. Eventuell kannst du einige schon von vornherein ausschließen, weil ihr Institut/Fachbereich erst später entstanden ist.
            Übrigens gab es früher auch nichtuniversitäre Ingenieurschulen. Falls du an den Unis nicht fündig wirst, könntest du in Betracht ziehen, dass jemand aus der Familie ihm den Diplom-Ingenieur "verliehen" hat und er "nur" graduierter Ingenieur von einer solchen Fachschule war.
            (http://de.wikipedia.org/wiki/Ingenieurschule)
            Gruß Asphaltblume

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            • Colonia
              Benutzer
              • 16.11.2014
              • 11

              #7
              Hallo Asphaltblume,lieben Dank, für deine tollen Tipps
              Fn: Schwalm u. Zimmermann,(Lüttringhausen,Krefeld,Wuppertal) Zimmermann,(Niedermarsberg),Kausch,(Köln),Cilker, (Herzebrock) Böhmer, genannt Stricker,(Hamm)

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