Gräfin Lichtenau Nachfahren

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  • ThelmaLouise
    Benutzer
    • 27.08.2008
    • 18

    Gräfin Lichtenau Nachfahren

    Guten Tag,
    bei einem Spaziergang über die Pfaueninsel und der Lektüre über die Gräfin Lichtenau erfuhr ich, dass diese mit dem König Friedrich Wilhelm III fünf Kinder hatte. Drei starben bereits als Säuglinge, ein Sohn (Alexander? von der Mark) starb mit 8 Jahren (Wikipedia spricht von einer Vergiftungsmunkelei).
    Tja, das sind nur vier Kinder. Welches war das fünfte?
    Bei solchen Verhältnissen hätte ich mein Kind auch versteckt, doch, weiß heute jemand etwas darüber?
  • Hina
    Erfahrener Benutzer
    • 03.03.2007
    • 4661

    #2
    RE: Gräfin Lichtenau Nachfahren

    Hallo ThelmaLouise,

    sei willkommen im Forum.

    Ich denke, Du meinst sicher Friedrich Wilhelm II. ?

    Mit seiner Mätresse Diderike Friederike Wilhelmine Bernhardine Enke, geb. 19.12.1753 in Dessau, gest. 9.6.1820 in Berlin, ab 1794 Wilhelmine Gräfin von Lichtenau, hatte Friedrich Wilhelm II. folgende Kinder:

    Ulrika Sophie Wilhelmine von Berckholz, geb./gest. 1774
    Christiane von Lützenberg, geb./gest. 1777
    Alexander von der Mark, 1779-1787
    Marianne Dieterike von der Mark, 1780-1814

    Ein Friedrich von der Mark taucht immer wieder als Sohn der beiden auf, jedoch gibt es von ihm keine Daten.

    Hierbei handelt es sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eben nicht um ein gemeinsames 5. Kind, sondern um Alexander, der mit vollständigem Namen Friedrich Wilhelm Moritz Alexander von der Mark heiß.

    Viele Grüße
    Hina
    "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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    • Merle
      Erfahrener Benutzer
      • 27.07.2008
      • 1274

      #3
      RE: Gräfin Lichtenau Nachfahren

      Hallo zusammen,

      vielleicht meint ThelmaLouise die von Hina genannte Marianne Dieterike, die ja offensichtlich mit 34 Jahren starb.

      Gruß

      merle

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      • Hina
        Erfahrener Benutzer
        • 03.03.2007
        • 4661

        #4
        RE: Gräfin Lichtenau Nachfahren

        Ich habe mir mal den Wiki-Beitrag durchgelesen.
        Ja, es scheint wirklich um Marianne Dieterike, geb. 29.1.1780, zu gehen.
        Aus ihrer 1797 geschlossenen und 1799 geschiedenen Ehe mit Friedrich Karl August Alexander Heinrich von Stolberg-Stolberg (1769-1805) entstammt eine Tochter Luise Auguste Henriette von Stolberg-Stolberg (1799-1875). Die 1801 geschlossene, später geschiedenen Ehe mit Kaspar von Miaskowski war kinderlos (ich habe aber auch schon von angeblich zwei Kindern, Karl Adolph und Josephine gelesen). Letztlich war sie 1807 in Paris mit Etienne von Thierry verheiratet. Aus dieser Verbindung stammt die Tochter Eugenie Konstanze Rosa Thierry von der Mark (1808-1881).
        Marianne Dieterike starb am 11.6.1814 in Paris.

        Viele Grüße
        Hina
        "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

        Kommentar

        • Merle
          Erfahrener Benutzer
          • 27.07.2008
          • 1274

          #5
          RE: Gräfin Lichtenau Nachfahren

          Hallo,

          zweimal geschieden - das ist aber ungewöhnlich für die Zeit, oder?

          Gruß
          merle

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          • Hina
            Erfahrener Benutzer
            • 03.03.2007
            • 4661

            #6
            RE: Gräfin Lichtenau Nachfahren

            Nun ja, im Grunde schon aber wenn man die Tochter Friedrich Wilhelms II. und seiner Mätresse ist, ist auch das nicht so ungewöhnlich. Friedrich Wilhelm hat ja auch seine Mätresse in den Adelsstand erhoben und sie zur Gräfin gemacht, obwohl Erhebungen in den Adelsstand den Männern vorbehalten waren und es sonst sehr sehr streng mit dem Adel genommen wurde. Eine der wenigen Ausnahmen, dass so etwas passierte. Auch Wilhelmine wurde zwei mal geschieden. Es passt also irgendwie in die Familie .

            Letztendlich hat dann Friedrich Wilhelms II. Sohn, Friedrich Wilhelm III., sogar gegen Wilhelmine Enke wegen Hochverrats und Unterschlagung ermitteln lassen. Sie kam zeitweilig in Festungshaft und wurde verbannt. Ihr Vermögen wurde konfisziert. Erst 1811 wurde sie rehabilitiert. Diese ganze Geschichte mit der Mätresse war natürlich dem höfischen Adel und der Familie ein Dorn im Auge.

            Viele Grüße
            Hina
            "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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            • ThelmaLouise
              Benutzer
              • 27.08.2008
              • 18

              #7
              Hallo, Guten Abend!
              Da bin ich ja sehr überrascht, dass die Antworten so prompt erfolgen. Vielen Dank auch für die Begrüßung im Forum.
              Ich hatte nur einen Flyer überflogen und bin wohl mit den Friedrich Wilhelm's durcheinander geraten. Es ist der II. Mit dem Friedrich Wilhelm den III. hatte Wilhelmine wohl reichlich Ärger.
              Das mit den fünf Kindern hatte ich bei Wiki gelesen, einer Quelle, die es stets zu überprüfen gilt. Ja, es müsste sich dann um die jüngste Tochter, Marianne handeln, denn diese überlebte.

              Nun, für meinen eigenen Stammbaum ist der Adel, bzw. dieses Forum wohl nicht so relevant, auch wenn ein Fürst sich mit eingeschlichen hat, (ein außereuropäischer, also nix für die hiesige Recherche). Ich werde mir ergo die anderen Foren anschauen und dort weitersuchen. Doch finde ich es sehr schön, bei solchen geschichtsbedingten Threadfragen auch mal eine Antwort zu bekommen.

              Herzlichst,
              ThelmaLouise

              P.S. editierte meine Rechtschreibfehler

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              • Hina
                Erfahrener Benutzer
                • 03.03.2007
                • 4661

                #8
                Hallo ThelmaLouise,

                das freut uns, wenn Du Interesse an unserem Forum hast. Wir haben ja auch für die einzelnen Regionen Rubriken - und wir versuchen mit vereinten Kräften immer recht schnell zu antworten. Das macht ja auch den Erfolg eines solchen Forums aus. Es bringt nicht viel, wenn die User dann ohne Antwort bleiben. Immer haben wir natürlich auch keine Antwort parat aber vielleicht eine Idee, wo man mal weiter recherchieren kann.

                Hier bei Adels ist sicher nicht so sehr viel los. Um so mehr macht es auch Spaß, wenn mal jemand eine Frage zur Geschichte/Familiengeschichte von Adels allgemein hat.

                Schade, dass Dein Fürst außereuropäisch ist. Mit Innereuropa hätten wir es sicher noch ganz gut aufnehmen können .

                Viele Grüße
                Hina,

                die ein bißchen neugierig ist, was das für ein Fürst ist
                "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

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                • Johannes v.W.
                  Erfahrener Benutzer
                  • 02.05.2008
                  • 1150

                  #9
                  Kleine Anmerkung zur Gräfin Lichtenau:
                  Es haben sich neben dem Schlößchen auf der Pfaueninsel noch andere, bedeutende künstlerische Spuren erhalten: das Grabmal ihres früh verstorbenen Sohnes, des Grafen von der Mark, ist eines der Hauptwerke vom Bildhauer Schadow. Es wurde berühmt durch die zarte Anmut des Kindes, das nur zu schlafen scheint:

                  Und ferner das Palais der Gräfin Lichtenau in Potsdam, gegenüber dem Neuen Garten mit dem Marmor-Palais, also dem Sommersitz Friedrich Wilhelms II.
                  Es stammt vom Architekten des Brandenburger Tores, Langhans, und hat auch heute noch im Inneren den ganzen Charme seiner alten Ausstattung erhalten (habe es einmal besichtigen können). Leider liegt es an einer Hauptverkehrsader von Potsdam. Beide Punkte zusammen machen eine heutige Nutzung fast unmöglich, außer museal, aber die Stadt ist pleite. Und so steht dies Kleinod auch nach so vielen Jahren noch immer leer... eigentlich schade.


                  viele Grüße

                  Johannes

                  (der auch auf den “außereuropäischen Fürsten” gespannt ist. Das läßt ja viel Raum für die Fantasie... ein indischer Maharadscha, ein asiatischer Khan, ein türkischer Pascha? Oder ein afrikanischer Stammesfürst?)
                  Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

                  Kommentar

                  • ThelmaLouise
                    Benutzer
                    • 27.08.2008
                    • 18

                    #10
                    Jetzt musste ich doch schallend lachen. Ich dachte, dass mein Hinweis auf 'außereuropäischen Fürsten' eben nicht die Fantasie der am hiesigen Adel Interessierten weckte.
                    Nun, da es sich um eine noch lebende Person handelt, möchte ich mir nicht deren Unmut zuziehen.
                    Dennoch kann ich in etwa Folgendes Preis geben, nicht ohne eine kleine Anekdote voranzustellen:

                    anlässlich meiner Geburt zog es meine Großmutter im zerbombten Berlin zu einer Wahrsagerin um für mich schon mal Bescheid zu wissen was denn da auf mich zukäme. Unter anderem sagte diese Wahrsagerin voraus, dass ich immer zum Ziel käme, allerdings stets auf Umwegen (aha) und ja, dass ich eines Tages einen Prinzen heiraten würde!
                    Jawoll, Prinzen!
                    Nun, meine Großmutter, noch eine Kaiserverehrerin, glaubte, dass eines Tages die Monarchie wieder in Deutschland eingesetzt werde und begann mich darauf 'vorzubereiten'. Ich musste lernen eine Treppe herauf und herab zu schreiten, was ich auch ganz braf auf meinem Schulweg übte an sämtlichen zerbombten Villen, deren Freitreppen noch herausragten aus dem Gestrüpp. Und ja, DEN HOFKNICKS, den lernte ich auch (vermutlich habe ich mir deshalb so früh eine Arthrose im Knie eingefangen?). Mit meinen frühkindlichen Prinzessin Allüren war ich stets etwas sonderbar.

                    ---

                    In einem weit entfernten Land, das Land mit 20.000 Inseln und 5000 Sprachen, also dort wo der Pfeffer wächst, und die Holländer auch mal Kolonialisten waren, dort gibt es Nachfahren der jeweiligen Inselmächtigen. Deren Machtverhalten unterscheidet sich so gar nicht von den hiesigen Querelen der Adelshäuser.
                    Die Mutter meines zukünftigen Schwiegervaters, war die 39. (!) Ehefrau des 'regierenden' (unter holländischer Zustimmung) Radschas, im Osten der Hauptinsel. Da keine Frau der anderen den Sohn gönnte (Erbe und Macht) brachten diese sich alle gegenseitig um. GroßSchwiegermama flüchtete hochschwanger auf eine andere Insel, überlebte und ihr Sohn war tatsächlich der letzte männliche Überlebende. Tja, nur die Monarchie und auch die Kolonialmacht waren mittlerweile einer neuen Staatsform gewichen. Das Ansehen bei der Bevölkerung blieb, jedoch nicht die Ländereien und sonstige Annehmlichkeiten jedoch auch keine Verfolgung mehr für Leib und Leben. Ihr Enkel zog es vor in einem kalten Land zu studieren und als dieser endlich eine Frau fand und ihr sagte er sei ein Raden (Prinz), lachte diese und stellte sich als 'Kaiserin von China' vor. Erst der Standesbeamte verlangte vom Bräutigam die Heirats-Erlaubnis des Vaters, der männlichen Anverwandten, des Bürgermeisters und des Senators, dass diese 'morganatische Ehe' auch im Heimatland des Bräutigams anerkannt werde!


                    P.S. Der Hofknicks ist nichts, gegen die Gepflogenheiten der Bediensteten dort, mit dem Tablett in den Händen auf den Knieen zu rutschen mir den Tee zu servieren um dann wieder rückwärts aus dem Raum zu rutschen! Und goldene Käfige sind scheusslich! Das hätte die Wahrsagerin auch sagen können!

                    P.P.s. die Kolonisten waren Kolonialisten, das ist schon einige Nummern härter, daher die Editierung.

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                    • Hina
                      Erfahrener Benutzer
                      • 03.03.2007
                      • 4661

                      #11
                      Hallo ThelmaLouise,

                      klar, wir sind furchtbar neugierig. Wir sind ja nicht so verknöcherte Adelsforscher, die nur die "von"s durchzählen und sich monatelang über unbelegbare Daten rumstreiten - das ist eine andere Fraktion . Bei uns war es letztendlich einfach nur Zufall, dass wir in solche Familien geboren wurden und wir auch noch Genealogie als Hobby betreiben und uns für Geschichte interessieren. Neugier ist da natürlich etwas ganz wichtiges. Ist doch totlangweilig, immer nur Namen und Daten zusammen zu tragen. So eine Adelsgenealogie kann ganz schön riesig werden. Interessant wird es erst, wenn man sich die Leute, die sich hinter dem Namen verbergen, etwas genauer anschaut. Je nach Quellenlage, kommt da oftmals recht interessantes bei raus. Und vor allem ist ein Blick über den Tellerrand immer eine Bereicherung. Ich glaube, das macht eben den Unterschied aus, ob man das alles ganz verbissen betreibt oder mit viel Spaß und breitem Interesse.

                      Deine Geschichte ist herrlich . Bleib bei uns und wir werden bestimmt noch viel Spaß zusammen haben .
                      Das Rätsel ist gelöst, zumindest das geographische. Naja, Deine Oma war eine sehr weise Frau, auch wenn sie sich vielleicht in der Region vertan hat. Sie hat eben auf das kleine Wort "Umweg" nicht so ganz geachtet. Vielleicht hat sie immer an Bayern gedacht .

                      Dass goldene Käfige scheußlich sind, wem sagst Du das. Ich bin ja noch ziemlich verschont geblieben, bin etwas nachgezügelt aber meine älteren Brüder hatten noch das "Regime" der Großmutter voll und ganz abbekommen. Da ging es noch "standesgemäß" zu, wie in der Monarchie. Für jeden Mist gab es einen Bediensteten, die dann ständig wechselten, weil die Oma eine Despotin war. Es gab tausend Dinge, die nicht getan werden durften, blieb also übrig, sich hinter dicken Büchern zu verbarrikadieren. Kein Wunder, dass der Großvater zum Halodri mutierte und sich auf weit entlegenen Besitz niederließ. Dort führte er ein ganz normales zeitgemäßes Leben, in dem er sich unternehmerisch betätigte und seine Firma mit Pauken und Trompeten in den Sand setzte. Futsch war all die Herrlichkeit und der Besitz, nur die Großmutter merkte nichts und machte munter so weiter bis zu ihrem Tod.

                      Tja, mit dem Hofknicks ist dort wohl wenig anzufangen?

                      Viele Grüße
                      Hina
                      "Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann

                      Kommentar

                      • ThelmaLouise
                        Benutzer
                        • 27.08.2008
                        • 18

                        #12
                        Bei meiner weiteren Recherche habe ich folgenden Artikel aus der "Zeit"; Rubrik: Zeitläufe, entdeckt.
                        Hier scheint es noch einen weiteren Sohn (geb.1785) zu geben, der nur vom König nicht als eigenes Kind anerkannt wurde, da dieses während der Ehezeit mit Ritz geboren wurde.

                        Sie war die Lebensliebe Friedrich Wilhelms II.: Die schöne, kluge, die charmante Gräfin Lichtenau. Vor 250 Jahren wurde sie als Wilhelmine Enke in Dessau geboren


                        Mit liebem Gruß
                        ThelmaLouise

                        P.S. Bemerkenswert ist der Umstand, dass der Kronprinz sich bereits in die 11 Jöhrige Wilhelmine verliebte, wie ich vorgestern irgendwo im Internet lesen konnte (Quelle suche ich gerade wieder).
                        Im vorliegenden Link wird berichtete, dass der Kronprinz sich um deren Erziehung kümmerte und sie mit 15 zur weiteren Erziehung (gesellschaftlichen Schliff) Potsdam verließ.

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                        • Johannes v.W.
                          Erfahrener Benutzer
                          • 02.05.2008
                          • 1150

                          #13
                          Liebe Thelma Louise

                          Klar bin ich (sind wir) da neugierig , schließlich ist man ja schon etwas herumgekommen, obwohl ich in dem bekannten Inselstaat noch nicht war (aber zumindest nicht weit davon).
                          Dabei lagen meine ersten beiden Vorschläge, siehe oben, gar nicht soo daneben.
                          Keine Sorge, ich glaube kaum, daß wir zur genealogischen Erforschung besagter Dynastien schreiten werden:
                          39 Ehefrauen und mehr dürften auch Hinas superpotentes Ahnenprogramm zu bersten bringen, ganz zu schweigen von meiner provisorischen kleinen PAF-Version... da kämen die Mormonen mit ihren Heiligen Handlungen gar nicht mehr hinterher, obwohl die ja auch mehrere Ehefrauen dulden...

                          mit vielen Grüßen

                          Johannes

                          PS.1 Hatte Hinas mail mit beinahe der gleichen Aussage zu Anfang glatt übersehen...

                          PS.2 Über das Kind vom Kammerdiener Rietz, das dann nicht mehr anerkannt wurde, habe ich auch gelesen.
                          Dergleichen [genealogische] Nachrichten gereichen nicht nur denen Interessenten selbst, sondern auch anderen kuriosen Personen zu einem an sich unschuldigen Vergnügen; ja, sie haben gar oft in dem gemeinen Leben und bei besonderen Gelegenheiten ihren vielfältigen Nutzen. Johann Jakob Moser, 1752

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                          • Helen-Sophie
                            Neuer Benutzer
                            • 28.12.2020
                            • 2

                            #14
                            Genaue Ahnenlinie

                            Mahlzeit,
                            gibt es denn irgendwo eine detaillierte Ahnenaufstellung von Wilhelmine von Lichtenau?

                            Mein Vater und meine Oma väterlicher Seits behaupten felsenfest, dass Wilhelmine von Lichtenau eine geradlinige Ahnin sei.

                            Ich kann mir dies nicht vorstellen, da meine Uroma Encke und nicht "von Lichtenau" hieß. Mich regen diese Behauptungen wahnsinnig auf, weil es eher nach münchhausener Behauptungen, als Tatsachen klingt. Jedes Mal wenn ich Unterlagen verlange, dann wird drumherum geredet und nichts faktisch auf den Tisch gelegt.

                            Wenn es dazu einen Ahnennachweis bis in die aktuelle Zeit gäbe, wäre das sehr interessant und könnte damit mal endlich die Prahlerei meines Vaters und Oma bekommen.

                            Liebe Grüße von einer ganz normal Sterblichen
                            Helen-Sophie

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                            • dirkpeters
                              Erfahrener Benutzer
                              • 21.10.2008
                              • 811

                              #15
                              Hallo Helen-Sophie,


                              vielleicht solltest Du mal sortieren was Du wissen willst. Um eine eventuelle Abstammung von Wilhelmine Enke nachzuweisen, brauchst Du nicht ihre Ahnen, sondern ihre Nachkommen. Diese hießen, wie Du sicherlich in den vorherigen Beiträgen gelesen hast, nicht Enke. Außerdem sind ihre Nachkommen lückenlos erforscht und bekannt, so dass auch Deine Familie es genau wüßte.


                              Um solchen Familienlegenden auf den Grund zu gehen, hilft im Übrigen auch Familienforschung, mit der man am Besten bei sich selbst anfängt.



                              Viele Grüße


                              Dirk
                              Familienforschung Peters - Datenbank - OFB Schillingstedt

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