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Betrug: Erbensuche durch Rechtsanwaltskanzlei in England
Mein Vater bekam dieser Tage ein Fax, angeblich von einer Rechtsanwaltskanzlei in England. Sie seien auf der Suche nach Erben von Gustav E., der immerhin satte 7,9 Millionen hinterlassen hätte.
Die hatten sogar gar nicht schlecht recherchiert, wie immer die an die Infos kamen! Diesen Gustav E. gab es nämlich wirklich. Ein Onkel meines verstorbenen Großvaters väterlicherseits, der irgendwann 18irgendwas nach Amerika ausgewandert ist. Eine Googlesuche unsererseits ergab, daß diese Kanzlei gar nicht existiert und die Kripo bereits auf der Suche nach diesen Betrügern ist. Alles in allem war dieser Betrugsversuch sehr gut gemacht und diese Betrüger sind wohl scharf auf originale Unterschriften und natürlich Geld, das man für Gebühren vorstrecken soll. Daher aufgepasst, liebe Ahnenforscher, das wollte ich nur mal so einwerfen. |
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für diesen Hinweis! Viele Grüße, Sylvia
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Betrug: Erbensuche
Hallo Cara62,
vielen Dank für Deinen interessanten Hinweis! Hierzu habe ich noch zwei weitere Beispiele (diese Betrugsmasche scheint heute sehr beliebt zu sein) gefunden. Fall 1 und Fall 2 (darin wird aber auch die Vorgehensweise von seriösen Erbenermittlern angesprochen) Da gibts nur eins, solche Angebote bei der Polizei anzeigen und nicht darauf eingehen! Viele Grüße AlAvo |
#4
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Hallo Cara62,
es ist immer wieder erstaunlich, auf was und auf wen die Menschen reinfallen. Daher ist es immer wieder gut, wenn jemand anhand von Beispielen dieses Thema mal wieder erwähnt. Die Nigeria-Connection z.B. treibt ihr Unwesen nun schon seit mehr als 20 Jahren - und viele Leute haben immer noch nichts dazu gelernt. Mich würde auch ein Erbenermittler nicht mittels Email anschreiben. Daher kann man diese Mails auch alle beruhigt in den Papierkorb transportieren. |
#5
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ach..diese afrikanischen schreiben bekomme ich andauernd...ich finde es unglaublich das e sleute gibt die darauf reagieren....schlimme sache für die die dadurch ihr hab und gut verlieren....
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#6
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Betrug
in gewissen Abständen habe ich auch diese Email's erhalten.
Meine angeblichen Verwandten sind einmal mit dem Flugzeug abgestürzt, dann wiederum im Irak verschollen - dass dies Betrug war hat man sofort gemerkt. Ich habe diese Email's sofort gelöscht, aber vielleicht sollte man diese Mails doch an die Polizei weiterleiten. Gruß Ria |
#7
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Betrügerei
ich danke dir auch für den Hinweis.
Wie die das machen? Die brauchen sich bloß als "Ahnenforscher" in die bekannten Ahnensucher-Datenbanken einklinken und sich in aller Ruhe passende Personen heraussuchen. Deutsche mit Vorfahren im Ausland/England. Der Rest hat zwar was mit Datenschutz zu tun, wird aber in der Regel von unseren Behörden nicht so eng gesehen. Gegen Euros geben die gerne Adressen preis. Bei uns lief so eine England/Deutschland-Masche mit Wohnungen. Liebe Grüße, Gabi |
#8
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Im Gegensatz zur Nigeria-Connection und all den Consorten, die einfach nur wild um sich herum Emails mit fürchterlichen Automatenübersetzungen verschicken, ist das hier aber ein anderer Fall, zumal es sich eben nicht um die üblichen Mails handelt, die eigentlich schon längst bei jedem automatisch im Spamordner landen sollten, sondern die Damen und Herren versenden Faxe (wer hat denn überhaupt noch sowas ?) und der Inhalt hat tatsächlichen Familienbezug, also nicht einfach mit der Streubüchse versendete Massenware. Und genau das kann für viele etwas Leichtgläubige ein Reinfall sein.
Das ist gut gesagt, dass man sowas nicht per Fax bekommt, das stimmt schon, das geht manchmal auch noch primitiver . Meine Mutter hat vor einigen Monaten eine kurze Sammelmail bekommen, dass eine Bekannte in Amerika verstorben ist. Die Frau gab es wirklich, war aber nicht sonderlich mit der Familie verbandelt. Meine Mutter bekam Wochen später einen kleinen Brief mit einem Scheck mit einem Postit-Aufkleber versehenen, auf dem Stand einfach nur "lt. Testament" - fertig. Der Scheck war wider erwarten echt und meine Mutter bekam das Geld tatsächlich. Das Testament kennt sie bis heute nicht. Viele Grüße Hina |
#9
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Interessant, was ihr alle da erlebt habt! Ich bin ehrlich gesagt überrascht, daß das offensichtlich so ein "großer Markt" ist.
Und klar, wenn so etwas per email kommt (meist auch noch schlecht übersetzt), nehmen das sicher die meisten nicht ernst und werfen die mail gleich dahin, wohin sie gehört - in den Papierkorb. Das perfide bei dem Betrugsversuch an meinem Vater war, daß das Schreiben per Fax kam, mit einem amtlich aussehenden Briefkopf. Da denkt man dann doch einen Moment länger darüber nach...Zum Glück sind wir aber alle ziemlich ausgeschlafen und gut in Recherchen aller Art. Hina, daß deine Mutter diesen Scheck bekommen hat finde ich ja auch heiß! Man sieht, eine email kann auch echt sein. Tja, wir leben halt im Kommunikationszeitalter. Und Faxe, Faxe haben noch viele! |
#10
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Hallo,
das sind ganz üble Machenschaften, die da ablaufen. Inzwischen gibt es sogar schon Leute, die sich Scambaiter nennen und massiv versuchen dagegen anzugehen und die Methoden dieser üblen Konsorten über das i-net publik machen und was man evtl. dagegen tun kann. Hier hab ich mal was gefunden: http://66381.homepagemodules.de/f12-Allgemein.html Und hier der wiki-Beitrag zum Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Vorschussbetrug Nur wenn man sich mit diesem Thema mal befaßt und sich vor Augen führt, was da so alles im Hintergrund abläuft, ist man dann vielleicht etwas weniger blauäugig, wenn es mal passiert. Liebe Grüße Pitka |
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