Registrieren | Hilfe | Chat | Benutzerliste | Team | Kalender | Suchen | Heutige Beiträge | Alle Foren als gelesen markieren |
#1
|
|||
|
|||
Joachim Friedrich Martini, um 1720 Amtsschreiber in Mirow
Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1717-ca. 1750 Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Mirow/Mecklenburg-Strelitz Konfession der gesuchten Person(en): ev. Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): Hallo zusammen, dank des Ancestry-Themas und der Hilfe von Bianca Bergmann habe ich in Mirow, einer der Residenzen des Hauses Mecklenburg-Strelitz, den Kornschreiber/Amtsschreiber, später evtl. auch Hofverwalter Joachim Friedrich Martini. Hier die Taufen von vier Söhnen: 17.11.1717 Christian Ludwig Martini 22.02.1719 Johann Samuel Martini 01.11.1720 Joachim Friederich Martini 12.04.1722 Johann Philipp Martini Der Sohn Johann Philipp Martini ging nach Köln, der Johann Samuel Martini wurde Pastor. Weiß jemand mehr zum Vater Joachim Friedrich Martini, zu seiner Ehefrau, seinen Eltern oder auch zu den Söhnen? Wo werden die Amtsakten von Mecklenburg-Strelitz bezüglich Mirow verwahrt? Darin müsste der Joachim Friedrich Martini eigentlich auftauchen. Für jeglichen Hinweis bin ich dankbar. Viele Grüße Xylander Geändert von Xylander (17.10.2016 um 09:09 Uhr) |
#2
|
|||
|
|||
Hallo zusammen,
2012 gab mir Kitage in diesem Vorläufer-Thema http://forum.ahnenforschung.net/show...+Martini+Mirow bereits folgenden Hinweis: " Mecklenburg-Strelitzer Geschichtsblätter - Bände 1-3 - Seite 306 Mecklenburg-Strelitzer Verein für Geschichte und Heimatkunde - 1925 - Snippet-Ansicht - Seit 1703 sind uns aber die Namen aller Kantoren in Mirow bekannt. Es sind ... Eregorius Martini, Kantor von 1724—1742. ... Abraham Heinrich Kramann, früher Pagenhofmeister i» Sondershausen, der Heimat der in Mirow wohnhaften Her ..." Der Snippet-Text öffnet sich leider immer noch nicht, inzwischen weiß ich aber durch Bianca Bergmann, dass Gregorius Martini tatsächlich Kantor in Mirow war. Seine Frau taucht dort als Taufpatin auf. Ich vermute nun stark, dass der Kantor Gregorius Martini ein Verwandter meiner Suchperson, des zur gleichen Zeit in Mirow lebenden Amtsschreibers Joachim Friedrich Martini war, beide in Diensten der Christine Emilie Antonie von Schwarzburg-Sondershausen. Mirow war ihr Witwensitz. Daher noch einmal meine Frage von damals: Hat jemand die betreffende Ausgabe der Mecklenburg-Strelitzer Geschichtsblätter und könnte mir die Passage zu Gregorius Martini S 306 kopieren? Oder sonst: bringt jemand den Link zum Laufen? Und überhaupt: weiß jemand mehr? Ich wäre sehr dankbar. Viele Grüße Xylander |
#3
|
|||
|
|||
Hallo Xylander,
Du kannst die Seite auch als scan bei den Uni-Büchereien bestellen. http://www.worldcat.org/title/meckle...=br&ht=edition |
#4
|
|||
|
|||
Hallo Chris,
danke für den Tipp! Viele Grüße Xylander |
#5
|
|||
|
|||
Hallo Xylander,
leider weiss ich nicht woher du kommst (ich hoffe aus Deutschland?). Falls der Link funktioniert, kannst du sehen, in welchen Bibliotheken die Geschichtsblätter vorhanden sind und ggf. selbst Kopien für dich anfertigen. http://zdb-opac.de/DB=1.1/SET=2/TTL=...HOL/SHW?FRST=1 Lieber Gruss Anke |
#6
|
|||
|
|||
Hallo Anke,
vielen Dank! Ja, ich komme aus und wohne in Deutschland (Nordwest). Der Link funktioniert leider nicht, aber ich habe inzwischen über den Link von Chris (danke auch nochmal) herausbekommen, dass die Unibib in Bremen die Geschichtsblätter hat. Da muss ich dann mal hin und bin gespannt. Da dies, auch falls positiv, eine indirekte Spur bleibt, ich vermute eine Verbindung zum Fürstentum Schwarzburg-Sonderhausen, bin ich weiter an allen Informationen interessiert. Viele Grüße Xylander |
#7
|
|||
|
|||
Hallo,
einen Gregor ( Christian ) Martini finde ich auch hier: https://books.google.de/books?id=Lto...argard&f=false Ob er damit zu tun hat? Frdl. Grüße Thomas |
#8
|
|||
|
|||
Hallo Thomas,
danke für die neue Idee. Ja, ein Zusammenhang könnte bestehen, ich weiß allerdings noch zu wenig, um das zu bestätigen oder auszuschließen. Im Moment schwanke ich noch zwischen einer Abstammung der beiden Mirower Martini von "einheimischen" Martini aus der Region und einer Zuwanderung im Gefolge der Herzogin Christine Emilie Antonie, geb. zu Schwarzburg-Sondershausen. Ihr Witwensitz war Mirow. In Sondershausen scheinen einige Martini in Verbindung zum dortigen Hof gestanden zu haben, aber das ist alles noch sehr vage. Viele Grüße Xylander |
#9
|
|||
|
|||
Hallo zusammen,
es gibt eine neue Spur! dank Bianca Bergmanns Hilfe habe ich folgenden Taufeintrag im KB Ribnitz 9.11.1676: Jochim Friederich, Andreae Martini des Ambts Notarij Sohn Ob dieser Jochim Friederich mit dem späteren Korn- und Amtsschreiber Joachim Friedrich Martini in Mirow identisch ist, lässt sich bisher nicht sicher beantworten, erscheint mir aber naheliegend. Meine Frage: weiß jemand etwas zum Ribnitzer Amtsnotar Andreas Martini, seiner Ehe, weiteren Kindern, seiner Herkunft, seinem Leben, seiner Laufbahn? Jede Kleinigkeit könnte helfen. Für die alternative Herkunft des Joachim Friedrich aus Sondershausen im Gefolge der Herzoginwitwe haben sich bisher keine weiteren Anhaltspunkte ergeben. Zwar konnte ich inzwischen den Snippet in den Mecklenburg-Strelitzer Geschichtsblättern zum Mirower Kantor Gregorius Martini knacken: https://books.google.de/books?id=cGg...LRBFEQ6AEIHDAA aber da ist nichts über dessen Herkunft oder eventuelle Verwandtschaft zu Joachim Friedrich gesagt. Auch findet sich in der Genealogie eines Nachfahren der Sondershauser Martini kein Joachim Friedrich. Natürlich behalte ich die Alternative trotzdem im Kopf. Ich bin gespannt und wäre für Eure Hilfe sehr dankbar. PS Hier wurde ein Andreas Martenss aus Güstrow im WS 1666/67 an der Uni Rostock immatrikuliert, s Nr. 11 http://matrikel.uni-rostock.de/periode/1666Mich Viele Grüße Xylander Geändert von Xylander (05.12.2016 um 10:11 Uhr) |
#10
|
|||
|
|||
Hallo zusammen,
wahrscheinlich muss man neben Martini auch die Namensform Martens(s) berücksichtigen, siehe beim Rostocker Theologen Andreas Martini *um 1520 https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Martini Der ist natürlich nicht der gesuchte Amtsnotar Andreas Martini (/Martens?), 1676 fassbar in Ribnitz als Vater des späteren Mirower Amtsschreibers Joachim Friedrich Martini. Aber die Latinisierung des Namens könnte auch bei ihm mit der unter Akademikern geübten Mode zusammenhängen, oder was meint Ihr? Ich hatte ich schon gefragt, woher die ganzen italienischen Stukkateure Martini in Mecklenburg herkommen und wieso sie evangelisch sind Eine hilfreiche Quelle wären evtl. auch die Steuerlisten. Hat jemand zufällig Zugang zu denen von Ribnitz und Mirow im 17. und Anfang 18. JH? Leider ist mir eine Reise ins Archiv nicht möglich. Viele Grüße Xylander Geändert von Xylander (08.12.2016 um 08:55 Uhr) |
Lesezeichen |
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
Ansicht | |
|
|