Hilfe beim Tod von Maria Terschlüsen * 22 Feb 1881 in Vynen erwünscht

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  • Grisabel
    Erfahrener Benutzer
    • 31.01.2017
    • 245

    Hilfe beim Tod von Maria Terschlüsen * 22 Feb 1881 in Vynen erwünscht

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1909 - 1916
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung:
    Konfession der gesuchten Person(en): katholisch
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): ongen.de, ancestry, Sterbeurkunden Bottrop
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):



    Es geht um den Tod der ersten Frau des Opas. Die Schwiegermutter sagt, dass die erste Frau krank war und zunächst von einer jüngeren Verwandten gepflegt wurde. Diese hat sich auch um die Kinder gekümmert. Genannt hat sie als Kinder die Namen Hermann, Anni und Else. Dann starb die erste Frau und es hieß von Seiten der Verwandtschaft: Es ist unschicklich weiter als Mädel allein beim Vater zu wohnen, es muss geheiratet werden. So geschah es dann auch.

    Gefunden habe ich bisher:
    Den Taufeintrag der ersten Frau Maria Terschlüsen * 22 Feb 1881 in Vynen (Eltern sind Gerard Terschlüsen und seine zweiten Frau Anna Bongers), den Heiratseintrag von Maria Terschlüsen und Hermann Kickum oo 30 Jan 1904.
    Desweiteren eine Sterbeurkunde 737/1911 vom Standesamt Bottrop von Heinrich Kickum *1909 + 15 Aug 1911, einem Sohn von Maria Terschlüsen und Hermann Kickum.

    Die zweite Hochzeit von Hermann Kickum, diesmal mit Maria Johanna Terschlüsen (einer Enkelin von obigem Gerard Terschlüsen und seiner ersten Frau Johanna Geerissen und Tochter von Gerard Terschlüsen und Maria Simmes) war am 13 Juni 1916 im Standesamt Marienbaum (Urkunde liegt vor Marienbaum Heiraten 4/1916) und am 14 Juni 1916 kirchlich in Vynen. Link zum Kirchenbucheintrag

    In der Sterbeurkunde des Heinrich Kickum war als Wohnort Bottrop, Horster Str. 129 a angegeben, auch im Adressbuch für das Jahr 1938 wird diese Adresse für Hermann Kickum genannt. Hermann Kickum *28 Mar 1879, +1 Mai 1951, war Bergmann und alle waren katholisch.

    Ich habe zunächst händisch die Sterbeurkunden für Bottrop durchblättern, aber bin nicht fündig geworden. Über ongen.de habe ich auch nachgeschaut, ob es für besagten Zeitraum vielleicht in Marienbaum eine Urkunde gibt, aber auch Fehlanzeige. Heute nun habe ich über myheritage versucht etwas zu finden, aber wieder eine Niete.

    Was habe ich übersehen? Wo könnte ich noch schauen? Wie wahrscheinlich ist es, dass Maria Terschlüsen außerhalb von Bottrop (ihrem Zuhause) oder Vynen, (bei der Familie) gestorben ist? Irgendwo im Krankenhaus? im Sanatorium? Dann würde die Sterbeurkunde in einem anderen Ort sein. Würde dann auch die Beerdigung dort stattfinden?
    LG Petra
  • Luhada
    Erfahrener Benutzer
    • 17.09.2019
    • 366

    #2
    Also, ich würde als erstes (mit den vorhandenen Daten zur Geburt) beim Standesamt Vynen/Xanten eine einfache Kopie aus dem Sterberegister anfordern.
    Oder hast Du das schon gemacht?
    LG von mir
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    Bergheim. Rhein-Erft-Kreis - Christian Ruiters
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    • Grisabel
      Erfahrener Benutzer
      • 31.01.2017
      • 245

      #3
      Für den gefragten Zeitraum wäre ja das Standesamt Marienbaum zuständig gewesen. Und die Sterbeurkunden sind doch im Landesarchiv NRW online, und heute doch auch über myheritage durchsuchbar. Oder sehe ich das falsch?


      Ich hab zumindest bei myheritage gesucht, und zuvor in Bottrop und in Marienbaum in den Sterbeurkunden geblättert... bzw. in Marienbaum über die Registerseiten gesucht. Eine direkte Anfrage habe ich nicht gestellt.
      LG Petra

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      • Luhada
        Erfahrener Benutzer
        • 17.09.2019
        • 366

        #4
        Es ging darum, wenn Du nichts finden kannst - vielleicht steht dann zufällig im Geburtsregister des Standesamtes Vynen eine Notiz, wann die Maria verstorben ist und die Nummer vom Sterberegister+Standesamt... .
        Das könnte auch im Heiratsregister des Standesamtes als Randnotiz stehen.
        LG von mir
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        • Grisabel
          Erfahrener Benutzer
          • 31.01.2017
          • 245

          #5
          Ich hab wohl unterschlagen, dass ich auch die Heiratsurkunde von Maria Terschlüsen und Hermann Kickum habe aus dem Jahre 1904. Da ich mir "einfach" über ongen.de heruntergeladen und nicht direkt vom Standesamt habe, hab ich vorhin nicht geschaltet. Da steht natürlich nichts. Die Geburtsurkunde könnte ich natürlich noch besorgen.
          LG Petra

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          • Luhada
            Erfahrener Benutzer
            • 17.09.2019
            • 366

            #6
            O.K. - dann viel Glück, vielleicht steht da was drauf.
            LG von mir
            ---------------------------------------------------
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            • Andre_J
              Erfahrener Benutzer
              • 20.06.2019
              • 1908

              #7
              Zitat von Grisabel Beitrag anzeigen
              Für den gefragten Zeitraum wäre ja das Standesamt Marienbaum zuständig gewesen. Und die Sterbeurkunden sind doch im Landesarchiv NRW online, und heute doch auch über myheritage durchsuchbar. Oder sehe ich das falsch?
              Marienbaum gehört zwar zum Bistum Münster, aber nicht zum Regierungsbezirk Münster. Und nur die Sterbeurkunden dieses Regierungsbezirks sind von mH indiziert worden und heute kostenlos durchsuchbar. Auf Marienbaum mußt du da noch ne Weile warten.

              Sofern sie im Krankenhaus verstorben ist, wäre es womöglich in Xanten gewesen. Davon ist noch keine Sterbeurkunde online.

              Gruß,
              Andre_J
              Gruß,
              Andre

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              • Grisabel
                Erfahrener Benutzer
                • 31.01.2017
                • 245

                #8
                Danke euch übrigens, dass ihr mitdenkt. Das habe ich wohl in den bisherigen Posts vor lauter Eifer vergessen.

                Auf der Geburtsurkunde ist leider auch keine Bemerkung zum Tod zu finden.

                Wir haben den Beginn des 1. Weltkriegs. Die Frau ist krank und kann sich nicht um die Kinder kümmern. Eine jüngere Verwandte ist vorhanden, die Tochter des Bruders, die als Dienstmagd arbeitet. Diese kümmert sich nun nun um die kranke Frau und die Kinder. Diese ist bei der späteren Hochzeit 24. Wo wäre das? In der Wohnung der Frau oder dort, wo die jüngere Verwandte zu Hause ist? Die Mutter der kranken Frau war 1916 zwar bereits 72, überlebte ihre krankte Tochter aber um 20 Jahre (Sie wurde stolze 92 Jahre).

                Im 1. Fall wäre das Bottrop. Das ist/war durchsuchbar und da hätte die Sterbeurkunde auftauchen müssen. Dort hatte ich auch vorher händisch gesucht.
                Wenn Krankenhaus, welche kämen dann in Frage? Essen? Oberhausen? (also erstmal in heutigen Stadtgrenzen gedacht)

                Im 2. Fall wäre das wohl Vynen oder näherer Umkreis. Bei der Mutter? Beim Bruder? Dann müsste die Sterbeurkunde in Marienbaum auftauchen, und dort gibt es für die meisten Jahre ein Register. 1915 hat keins, dort sollte ich vielleicht nochmals durchblättern, vielleicht habe ich beim ersten Mal ja was übersehen.

                Urlaub und Sanatorium scheide ich aus, wegen 1. Weltkrieg. Bliebe nur das Krankenhaus übrig. Könnte das von dort nur Xanten sein, wie Andre_J meint oder auch noch andere?

                Auf dem Weg von Vynen nach Bottrop oder umgekehrt? Wie realistisch ist das?

                Über die Kinder weiß ich leider garnichts, gab es zu dem Zeitpunkt eigentlich schon eine Schulpflicht?
                LG Petra

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                • Horst von Linie 1
                  Erfahrener Benutzer
                  • 12.09.2017
                  • 19752

                  #9
                  Zitat von Grisabel Beitrag anzeigen
                  Könnte das von dort nur Xanten sein, wie Andre_J meint oder auch noch andere?
                  Guten Tag,
                  kann auch eine Krankenanstalt gewesen sein, fern der Heimat.
                  Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                  Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                  Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                  Und zum Schluss:
                  Freundliche Grüße.

                  Kommentar

                  • Grisabel
                    Erfahrener Benutzer
                    • 31.01.2017
                    • 245

                    #10
                    Auch dir Horst von Linie 1 danke.

                    Ich befürchte mir wird da nur der Zufall weiterhelfen. Da es "nur" die erste Ehefrau vom Uropa meines Mannes ist, und nicht die Uroma, werde ich da jetzt erstmal keine Energie rein stecken. Es sei denn es hat noch jemand eine tolle Idee was ich (und anscheinend alle anderen die hier gelesen haben) bis jetzt übersehen haben.

                    Wie war das früher eigentlich üblich wenn jemand außerhalb des Wohnorts gestorben ist? Die Urkunde wurde am Sterbeort ausgestellt, aber was war mit der Beerdigung... und somit dem Kirchenbucheintrag? Ich denke sie wurden auch dort vor Ort bestattet, aber liege ich damit auch richtig?
                    LG Petra

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                    • Luhada
                      Erfahrener Benutzer
                      • 17.09.2019
                      • 366

                      #11
                      Wenn die Toten Nicht überführt wurden, dann sind sie am Sterbeort beigesetzt wurden und es wurde beim zuständigen Standesamt gemeldet/eingetragen und im Kirchenbuch sowieso.
                      Eine Möglichkeit wäre noch, dass die Gesuchte nochmal bei Verwandten (bei den Großeltern - Onkels - Tanten???) war und sie dort verstorben ist.
                      Die Namen der Eltern sind ja auch in den Nachbarländern vertreten oder?
                      LG von mir
                      ---------------------------------------------------
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                      Järshagen/Westpommern - Ferdinand Runge

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                      • Grisabel
                        Erfahrener Benutzer
                        • 31.01.2017
                        • 245

                        #12
                        Der Vater war schon tot, die Mutter wohl über 70 und ist später in Vynen in der Wohnung des Heinrich Terschlüsen gestorben. Ob Stief-Sohn oder Stief-Enkels kann ich nicht sagen (erste Ehe des Mannes). Sie hatte nur Töchter die alle Bottroper Männer geheiratet haben, 2 Hochzeiten in Vynen, die jüngste hat dann in Bottrop geheiratet und alle haben dann auch dort gelebt.

                        Über die Kickums aus Bottrop weiß ich nicht viel, da sind außer den Sterbeurkunden keine Daten online. Bzw. habe ich bisher keine anderen gefunden.
                        LG Petra

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                        • Grisabel
                          Erfahrener Benutzer
                          • 31.01.2017
                          • 245

                          #13
                          Hier fehlt ja noch die Auflösung

                          Maria Terschlüsen starb am 5 September 1912 im Marienhospital Gelsenkirchen Buer. myheritage.de hat mir schließlich den richtigen Tipp gegeben.
                          LG Petra

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