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#1
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Hallo,
Ich benötige Hilfe, Tips und Ideen wie ich mit meiner Suche fortfahre. Gesucht wird ein 1901 geborene Person K.Kindl aus dem Banat - er lebte in den 50er Jahren bis 1954 in Thüringen (wie und wann er dahin kam - weiß ich nicht), zumindest tauchte der Name plötzlich auf Personenstandsunterlagen auf. Alle Nachfragen in den Archiven und Standesämtern waren bisher ohne Erfolg. Jetzt teile mir das Archiv in Erfurt (Thüringen) mit, dass es eine Meldekarte gibt, auf welcher er 1955 abgemeldet wurde, da er 12/1954 illegal nach Westdeutschland verzogen sei. Mir fällt keine Suchmöglichkeit ein - auch nicht, in welchem Bundeslandforum ich eventuell fragen soll - da ich nicht weiß, wohin die Reise ging. Dankeschön |
#2
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![]() Hallo,
es gab Notaufnahmelager:" In der Bundesrepublik gibt es zwei Notaufnahmelager, in Gießen und Uelzen, in denen das offizielle Verfahren durchgeführt wird. Ab 1953 werden immer mehr Flüchtlinge anerkannt. Der wirtschaftliche Aufschwung in der Bundesrepublik erleichtert ihre Integration. in West-Berlin, ab 1953 als erste Zuflucht in Berlin-Marienfelde als zentraler Ort für ein Aufnahmeverfahren. Würde dort eine Anfrage stellen. Quelle: https://www.hdg.de/lemo/kapitel/gete...taufnahme.html Von den Großeltern meines Mannes weiß ich, dass diese 1950 nachts aus Magdeburg nach Westdeutschland geflüchtet sind, erstmal irgendwo an der Grenze aufgehalten, gab Verwandte im Ruhrgebiet und so dorthin gezogen. Geändert von Maria Rita (21.11.2022 um 18:25 Uhr) |
#3
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![]() Danke für die Hinweise,
Ich habe ein sehr nettes Telefonat mit der Stifung Berliner Mauer gehabt mit dem Hinweis 1. beim BAMF nach der Anerkennung als DDR Flüchtling zu fragen und 2. beim Bundesarchiv nach REcherche für Militärangehörige zu starten, um eventuell etwas über die Herkunft zu erfahren. Beide Anträge sind unterwegs - ich bin gespannt. |
#4
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![]() Ich habe Angehörige, die 1953 aus Sachsen ausgereist sind ohne Abmeldung. Die waren nie in einem Notaufnahmelager, sind bei Verwandten untergekommen.Sicherlich mussten sie sich irgendwo anmelden, aber ich glaube nicht, dass man heute über diese Papiere jemand finden kann.
Also sollte die Anfrage ergebnislos verlaufen, würde ich die Suche versuchen über Datenbanken, alte Telefonbücher etc..Ich habe durch Telefonbücher tatsächlich eine Familie gefunden. LG Martha |
#5
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![]() Ich würde es beim DRK-Suchdienst probieren und beim Bundesarchiv Invenio, ob er einen Antrag für Lastenausgleich gestellt hat.
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#6
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![]() Hallo,
Bisher habe ich alle gängigen Datenbanken erfolglos durchsucht. Ich weiß ja nicht einmal in welches Bundesland er ging. Vll auch zurück zum Ursprung der Famlie - das Banat wurde ja durch Zuzug besiedelt. Findet man eine gute Datenbank für alte Telefonbücher Landesweit? Dankeschön Zitat:
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#7
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![]() Danke - das werde ich auch noch probieren.
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#8
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![]() Zitat:
Ich habe einen exakten Treffer mit Name und Geburtsdatum: Lastenausgleichsbehörden - Positiv beschiedene Feststellungsakten nach dem Feststellungsgesetz (FG) und Reparationsschädengesetz (RepG) Und seltsamer Weise eine 2. Person, es könnte die Ehefrau sein - vll. war das der Grund das Land zu verlassen - vll. wurden Sie auf der Flucht getrennt? Was kann ich jetzt damit machen? Die Akte anfordern? - das antragstellende Amt ist Konstanz - könnte das die Umgebung sein, wo er später wohnte? vielen vielen Dank Geändert von debert (24.11.2022 um 20:53 Uhr) |
#9
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![]() Du kannst beim Bundesarchiv in Bayreuth die Akte vor Ort anschauen oder einen Recherchedienst beauftragen. Dort steht der Wohnort bei Antragsstellung drin, oft auch Umzüge oder der spätere Tod wurde dort vermerkt. Bei Antragsstellung mus er in Konstanz gelebt haben. Also schau hier im Adress- oder Telefonbuch. Sobald du eine Adresse hast, kannst du eine vereinfachte Meldeauskunft beim zuständigen Meldeamt machen. Dann bekommst du die Info von wann bis wann er dort gelebt hat und wohin er ggf umgezogen ist; bis zum Sterbeort. Vermutlich wird er aber auch einen Vertriebenenausweis beantragt haben, diese Info solltest du vom DRK-Suchdienst erhalten. Auch hier gibt es oft die letzte Wohnanschrift und Sterbedatum.
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#10
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![]() Guten Abend,
Kurz vorm Urlaub habe ich den DRK, Bayreuth und Konstanz angeschrieben. Die Behörde in Konstanz war sehr nett, aber leider gibt es keine Meldung von Kindl in Konstanz. Das DRK lehnt meine Anfrage ab, da es nicht Ihre Aufgabe ist. Es wird nur Auskunft über Gefangene des 2. WK, von Familien getrennte Kinder oder in der SBZ internierte gegeben. "Auskunftsersuchen im Zuge der Famlilienforschung gehört nicht zum DRK". Mhm, schade, also bleibt mit Bayreuth eine letzte Hoffnung. |
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