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#31
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Guten Abend Ralf,
vielen Dank fürs Nachsehen. Es gibt einem das Gefühl wie live dabeisein, wenn man dann solche näheren Angaben erfährt. Viele Grüße Herbert |
#32
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Hallo Herbert,
jetzt hast du mich selbst neugierig gemacht und ich habe mal nachgeschaut, wann Lipski erstmals in Elbing erwähnt wird: 1848 und 1852: kein Eintrag 1858: Lipski,Telegraphist, leider keine weiteren Angaben 1861: kein Eintrag 1866: Lipski,Carl,Kutscher,Äuß.Mühlendamm 56 1867: Lipski,Carl,Kutscher, Äusserer Mühlendamm 56 1870,1872,1876: kein Eintrag 1887: Lipski,Ludwig;Arbeiter; Äusserer Marienburgerd.23g 1890: Lipski,August,Arbeiter,Inn.Marienburgerd.5b Lipski,Ludwig, wie 1887 Jetzt bin ich mal von meinem letzten beitrag 1914 in die neuere Zeit gegangen: 1919/20 Lipski, Arbeiter, Pangritzstr.21 Lipski,Friedrich,Schmied,Kol.Trettinkenhof 16 Lipski,Ludwig,Arbeiter,Hohezinnstr.4 Lipski,Justine,Blätterin,Grubenhagen 14 Die Adresse Trettinkenhof lässt auf eine Beschäftigung bei der Lokomotivfabrik Schichau schließen. Den Beruf Blätterin hab ich noch nie gehört. Vielleicht hat es etwas mit Zigarren zu tun. In Elbing gab es die Zigarrenfabrik Loeser ud Wolf. 1925: Lipski,Ernst,Schuhmacher,Grubenhagen 14 Lipski,Friedrich, wie 1919 Lipski,Walter,Bürogeh.Karlstr.8 Lipski,Wanda,Wirtschafterin,Grenzstr.13 1934: Auguste,Witwe,Kol.Trettinkenhof 16 Ernst,Fischhändler,Wasserstr.47 Henriette,Witwe,Hindenburgstr.52 Walter,Postschaffner Wilhelmstr.48 Zwischenzeitlich ist Friedrich wohl verstorben und seine Frau Auguste lebt jetzt alleine in der Wohnung. Walter ist vom Bürogehilfen zum Postschaffner aufgestiegen. |
#33
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Hallo Ralf,
vielen Dank. Da hast du dich ja noch richtig reingekniet. Die Lipskis sind ein Zweig, den ich noch nicht so intensiv erforscht habe. Auguste war ja die Frau von Ludwig. Sie wäre dann 1934 ja schon 92 Jahre alt gewesen. Aber ist ja durchaus mölich. Friedrich hat sich dann irgendwann auf nach Berlin gemacht. Meine Schwiegermutter Gerda Lipski ist dort in Charlottenburg am 12. September 1913 geboren. Ich werde mich hier einmal mehr mit den Standesämtern und Kirchenbüchern auseinandersetzen. Nochmals vielen Dank und noch einen schönen Sonntag viele Grüße Herbert |
#34
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Hallo Ralf,
bins nochmal. Habe mir mal die wenigen Unterlagen, die ich vom Ev. Zentralarchiv Berlin vorliegen habe rausgesucht. Friedrich Wlhel Lipski hatte noch drei Geschwister. Hermann Gustav *1872, Johanna Auguste *1876 und Friedrich Karl *1880. Demnach kann es sich bei dem Schmied Friedrich, Kol. Trettinkenhof auch um seinen Bruder handeln. Der Vater, Ludwig Lipski ist in den Geburtseinträgen auch immer als Arbeiter bezeichnet. Daher sind die Einträge 1887 und 1890 wahrscheinlich passend. Ich bleibe jetzt natürlich dran....... herzliche Grüße Herbert |
#35
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Zitat:
Hallo, Ralf, vielen Dank für die Daten und die Mühe! Viele Grüße von anschu |
#36
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Hallo Ralf,
Du beantwortest alle Fragen sofort. Respekt, was treibt Dich eigentlich, allen Menschen zu helfen ? Danke für den Auszug. Hat mich bei Jordan ein Stück weitergebracht ( glaube ich ). Bei Steppke und Langheim schreibst Du, kein Eintrag. Stimmt es, daß die Pangritzkolonie erst ab 1913 in Elbing geführt wurde ? Dadurch sind beide Familien nicht im Elbinger Adressbuch von 1848 ? Jetzt eine Frage an den erfahrenen Ahnenforscher Ralf. Wie komme ich in Elbing weiter? Beim Staatsarchiv habe ich schon recherchiert und bin bis ca. 1870 gekommen. Freundliche Grüsse Bernd PS Ich werde auch mal bei der Verwandschaft nach Bildern fragen. Danke für den Hinweis. |
#37
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Hallo Bernd,
ich mache das weil es mir großen Spaß macht. Und weil mir dieses Forum sehr gut gefällt und auch mir immer schnell geholfen wird wenn ich nicht weiter komme. Ich habe z.B. große Schwierigkeiten mit alten Handschriften und so kann ich auch die Hilfe in irgend einer Form zurück geben Das mit der Pangritz-Kolonie stimmt. Wann sie genau eingemeindet worden ist, müsste ich auch auf der Seite von Herrn Pfau nachlesen. Vorher gehörte sie zu Lärchwalde. Da bin ich auch gleich auf eine Idee gekommen. In den etwas neueren Adressbüchern ist auch ein Verzeichnis der Gemeinden im Kreis Elbing. 1896 ist dann bei der Pangritz Kolonie ein Treffer: Langheim,Joh., Eigentümer Steppke finde ich leider auch dort nicht. 1896 war auch der einzige Langheim Eintrag. Davor waren die Landgemeinden noch nicht im Adressbuch, danach taucht er nicht mehr auf. In welche Richtung möchtest du denn weiter forschen? Ältere Einträge oder neuere? Viele Grüße Ralf |
#38
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Adressbücher Danzig und Elbing
Hallo Ralf !
Habe ein Problem : habe folgende Daten : 1727 Altendorf , Dan.Niederung , Jacob Lindtkemann , 15 Mo 1776 Altendorf , Abraham Letkemann , Hofbesitzer 1776 Altendorf , Abraham Letkemann , Arbeiter 1790 Nehrung , Jac.Lüttkemann , N 19 , Dan.Niederung 1790 Nehrung , Peter David Letkemann ,N 12 1811 Laakendorf , Jacob Letkemann , Dan.Höhe 1829 Passarge , Gregor Luedtkemann Es ist alles eine Fam.,um die Wanderung bis Passarge und die verwandtsch.festzustellen,bräuchte ich weitere Daten .Würdest Du so nett sein und mal in Deinen Büchern nachschauen ob irgendwelche Namen (Lindtkemann,Lithkemann,Letckemann.Lettkemann o.ä.Abwandlungen vorkommen) Mit herzlichem Dank im voraus , Joachim |
#39
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Hallo Joachim,
das älteste Elbinger Adressbuch ist von 1848 und beinhaltet nur das Stadtgebiet ohne Landgemeinden. Ich schau heute Abend mal nach, wenn ich zu Hause bin. Vielleicht finde ich ja was zu deinen Namen. Das älteste Adressbuch mit Landgemeinden in Kreis Elbing ist von 1896. Viele Grüße Ralf |
#40
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Hallo Ralf,
große Überraschung heute,ich bekam Post vom Archiwum Elblagu. Ich hatte schon garnicht mehr damit gerechnet. Urzedu Stanu Cywilnego w Zawadzie ( niem Standesamt Pangritz Coloniae ). Über 7 Seiten DIN A4 eng beschrieben mit der Gehrmann u. Langheimlinie. Meine Großmutter Johanna Augusta muß mit der halben Kolonie verwandt gewesen sein. Es tauchen Namen auf wie: Penner, Wenig, Lindner, Schreiber, Erdmann etc., etc,. Neu war mir auch, das Oma 7 Geschwister hatte. Der Zeitraum 1875 - 1907 wird aufgelistet. Wieder einen Schritt weiter. Deine Begründung vom Mail 24.11. imponiert mir. Die Frage in welche Richtung ich forsche, ist klar vor 1875. Väterlicherseits ( er kommt aus dem Kreis Stuhm ) komme ich gut voran. Aber Steppke aus Kerschitten, Kreis Preußisch Holland. Hier komme ich nicht vorwärts. Vielleicht hast Du einen ( oder mehrer ) Tip. Gruß Bernd PS Hätte ich doch früher gefragt, als einige noch lebten ( Oma Johanna Auguste ist immerhin 94 Jahre alt geworden ). Zu spät. |
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