Wappen blühender Geschlechter des Landes Hessen

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  • Der Suchende
    Gesperrt
    • 04.07.2008
    • 2360

    Wappen

    Hallo Dennis.
    Hallo Mathias.
    Schickt bitte per PN (Persönliche Nachricht) Eure E-Mail Adressen. Ich habe die Wappen mit allem drum und dran.
    Grüße
    Heinrich

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    • giba4368
      Neuer Benutzer
      • 09.12.2014
      • 2

      Zitat von Der Suchende Beitrag anzeigen
      Hallo Trekki,
      150. Bingel
      Wappen (1649, 1779): In von Blau und Gold gespaltenem Schild vorne ein silbernes Mühleisen, hinten eine rote Rose mit goldenem Butzen und grünen Kelchblättern. Auf dem Helm mit blau-goldener Decke ein wachsender blauer Löwe zwischen zwei goldenen Flügeln.
      Der Name ist ein alter deutscher Vorname der in seiner Form z. B. 1341 in der Reichsstadt Friedberg mit der Bürgerin Bingela von Rosbach, in seiner männlichen Form z. B. 1384 mit Bingel von Heroldes erscheint, der seine fuldischen Güter im Vogelsberg 1392 seinem Verwandten Bingel von Nordeck übereignet (Reimer, Urk.Buch IV), doch scheint er schon 1368 bei dem Friedberger Bürger Bingeler Familienname geworden zu sein (Friedb. U. B.). 1457 schwört ein Walther BINGEL von Oberbessingen dem Grafen Johann v. Solms Urfehde (Uhlhorn, Solms), 1467 - 81 ist Bingeln Cuntz Schöffe in Ilbenstadt (Clemm, Ilb. Urk.). Die Stammsitze der Bingel waren meist in Solmsschen Gebiet, so in Grüningen, wo 1572 Heinrich BINGEL Bürgermeister war und sein Sohn Johannes BINGEL (gest.: 1666) Pfarrer. Sein Wappensiegel von 1649(Solms. Arch. Assenheim) zeigt bereits die alte Markenform des Mühleisens, das sich auch in dem anderen alten Bingelstammsitz in Gambach an Häusern findet und dem heutigen Wappen zugrunde liegt, mit dem der Kröffelbacher Pfarrersohn , der Görtzische Rat Heinrich Gottfried BINGEL in Schlitz, 1779 siegelte, und das sich noch heute in der Familie befindet. Von 23 Bingel, die von 1668-1827 in Marburg studierten stammten 20, meist Pfarrerssöhne, aus solmsischen Orten. Während eine Bad Nauheimer Linie aus Schwalheim kam, wo 1619-35 ein Peter BINGEL aus Grüningen Lehrer war, stammt die heutige Nidda-Kohdener Linie, der der Einsender zugehört, aus Eschenrod, dort bereits1585 nachweisbar, aus dem anderen Bingelschen Stammsitz Gambach. Die Bingel sind heute über ganz Hessen verbreitet, so, um nur größere Städte zu nennen. in Darmstadt, Frankfurt, Gießen, Kassel, Marburg und Wiesbaden.

      Die Quelle ist:
      Zeitschrift "Hessische Familienkunde" Band 6, 1962-63; Heft 2, April 1962; Spalte 93 bis 95.
      Das Wappen ist leider nur in schwarz-weiß.
      Wenn Du den Eintrag möchtest schick ein PN mit Deiner Postanschrift.
      Viele Grüße
      Heinrich
      Hallo erst mal.
      Ich bin ein Nachkomme des Heinrich Bingel aus Grünningen.
      Ich bin auf der Suche nach unserem Wappen.
      Wer kann mir da weiter helfen...... vielen Dank im voraus

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      • Der Suchende
        Gesperrt
        • 04.07.2008
        • 2360

        Bingel

        Hallo giba.
        Leider verstehe ich Deine Anfrage nicht.
        Was möchtest Du denn konkret noch wissen ?
        Wenn Du in Deiner Ahnenliste weit genug zurückgehst (was Du ja offentsichtlich gemacht hast) must Du doch auf irgendeinen der genannten stoßen.
        Wie Du schreibst bist Du doch ein Nachkomme des Henrich Bingel.
        Also muss es doch Dein Wappen sein (oder ?).
        Viele Grüße
        heinrich

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        • giba4368
          Neuer Benutzer
          • 09.12.2014
          • 2

          es stimmt es ist sozusagen das wappen der Bingels
          meiner abstammung also meins und ich darf es auch verwenden
          aber ich hab es nicht und finde es nicht...
          ich hatte mal ein kleines bild gesehen aber ich finde es nicht mehr

          das heist ich suche ein bild von unserem wappen und weiss nicht
          wie ich dran kommen soll......

          danke fürs antworten

          lg olaf

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          • Der Suchende
            Gesperrt
            • 04.07.2008
            • 2360

            Wappen

            Hallo Olaf.
            Dann schick mal bitte mit Privater Nachricht (P N) Deine E-Mail Adresse und ich schicke Dir dann einen Scan mit Deinem Wappen (leider nur S W).
            Adventliche Grüße
            Heinrich

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            • ben114
              Benutzer
              • 05.01.2015
              • 5

              Hallo Suchender,

              die Einträge sind zwar schon ein paar Tage alt, ich versuche es trotzdem!!
              Seit Jahren bin ich auf der suche nach dem Wappen 114 Hofferberth, mittlerweile habe ich zwar eine Schwarz/weis Abbildung finde es aber in keiner Wappenrolle! Wäre dankbar für den einen oder anderen Tipp...
              Danke

              C. Hofferberth

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              • Der Suchende
                Gesperrt
                • 04.07.2008
                • 2360

                Wappen

                Hallo ben 114.
                Schick bitte per PN (Private Nachricht) Deine E-Mail Adresse.
                Ich hab das Wappen (schwarz-weiß) die Blasionierung und die Stammlinie.
                Grüße
                heinrich

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                • miko12
                  Benutzer
                  • 18.01.2015
                  • 5

                  Hallo Heinrich,
                  bin schon seit langem auf der Suche nach dem Wappen der Familie Meisinger, ist im Band 6 und 156 vermerkt.Wäre toll wenn ich es durch Dich bekommen könnte.
                  LG
                  M.Meisinger

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                  • Der Suchende
                    Gesperrt
                    • 04.07.2008
                    • 2360

                    Meisinger

                    Hallo miko.
                    Schick bitte per PN Deine E-Mail Adresse. Ich hab das Wappen und die Beschreibung.
                    Grüße
                    Heinrich

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                    • Familienfreund
                      Benutzer
                      • 24.02.2015
                      • 8

                      Familien Fürer und Neunzerling

                      Hallo DER SUCHENDE,

                      ich würde mich freuen etwas über die oder das Wappen der Familie FÜRER / BAND 6, (1962/1963) unter NR.159 und...

                      Familie Neunzerling, Band 11 (1972-1973), Nr.339

                      ..zu erfahren.

                      MFG und vielen Dank !

                      Stefan F.
                      Zuletzt geändert von Familienfreund; 24.02.2015, 17:26.

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                      • Der Suchende
                        Gesperrt
                        • 04.07.2008
                        • 2360

                        Fürer

                        Hallo Stefan.

                        Nr. 159 Fürer

                        Wappen
                        : In Blau ein auf einer goldenen dreibogigen Brücke stehender weißer Kranich, der im erhobenen rechten Ständer einen goldenen Stein hält. Auf dem rot-silber bewulsteten Helm mit blau-goldener Decke der Kranich mit erhobenen Flügeln wachsend.
                        Wappenspruch: Vorwärts und hinauf.
                        Ältester bekannter Stammvater ist der Brückenbaumeister Joh. Michael Führer, in Münden erstmalig 1712 urk. nachgewiesen, † ebd. 12. 12. 1720. Er baute u. a. an der steinernen Brücke in Minden und begann mit dem Bau der ersten steinernen Brücke über die Weser bei Nienburg. Sein Sohn Friedrich Wilhelm wurde nach jurist. Studium in Halle und Rinteln ldgrfl. hess.-kass. Offizier. Zuletzt war er Major u. Commissarius für Felsberg, Gudensberg, Borken u. Niedenstein; er galt als Gelehrter und Schriftsteller seiner Zeit (Strieder, Hess. Gelehrten- u. Schriftstellergeschichte, Göttingen 1784) und ist Stammvater der hess. Familie Fürer aus Felsberg. Seine Nachfahren, die auch heute z. T. im ehemaligen Kurhessen beheimatet sind, waren bzw. sind überwiegend Offiziere, ev. Geistliche, Ärzte u. Juristen.
                        Um 1795 legten die Söhne des Friedrich-Wilhelm Führer nahezu gleichzeitig das "h" im Namen ab. Dae einzige Zweig, der das "h" beibehielt, ist im Mannesstamm erloschen.
                        Das Wappen lehnt sich engstens an das älteste seit etwa 100 Jahren vorhandene Wappensiegel an, wurde durch den Familientag von 1911 bestätigt und durch den Sippentag von 1962 geringfügig geändert. Der Kranich gilt als heraldisches Sinnbild für den Namen, die Brücke weist auf den Stammvater hin und die Farben des Wulstes erinnnern an die hessischen Landesfarben.
                        Du bekommst noch eine Persönliche Nachricht (PN) mit den Daten der Einsender.
                        Grüße
                        Heinrich

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                        • Der Suchende
                          Gesperrt
                          • 04.07.2008
                          • 2360

                          Neunzerling

                          Hallo Stefan.

                          Nr. 339 Neunzerling

                          Wappen (1794)
                          : Unter rotem Schildhaupt, darin eine goldene Krone, in Silber zwei zugewandte, golden bewehrte blaue Tauben auf einem roten Säulenkapitell sitzend. Auf dem Helm mit rot-silbernem Wulst und ebensolchen Decken ein wachsender golden bewehrter, rot bezungter, silberner Widder zwischen zwei rot gestielten goldenen Schäferschippchen.

                          Am 24. August 1578 verkaufte Merten Neutzling aus Lindenholzhausen 1 Sadel Land in der Oberen Gauch für 20 fl an den Hof des Klosters Gnadenthal daselbst. Dies ist die erste - bisher nachweisbare - urkundliche Nachricht eines Angehörigen der Familie Neunzerling in L. Im 17./18. Jh. kommen die Neunzerling in Lindenholzhausen in mehreren Linien und Sippen vor als Hirten, Schäfer, Landwirte und Viehhändler sowie als Maurer und Schneider. Entsprechend ihren ausgeprägten künstlerischen Fähigkeiten und Neigungen üben etliche Angehörige des Geschlechts dioe Berufe von Malern, Anstreichern und Musikanten aus.
                          Die gesicherte Stammtafel Neunzerling ("Blumenröders"), der der Einsender angehört, beginnt mit dem Schäfer und Kuhhirten Johann Heinrich Neunzerling (1697 - 1770), Sohn des Johann Neunzerling
                          und der Margaretha Staudt. Der Urgroßvater des Einsenders, der Wagnermeister und Landwirt Martin Neunzerling (1823 - 1897), heiratete nach seiner Tätigkeit auf Hof Blumenrod bei Limburg am 13. 10. 1846 Katharina (1827 - 1893), die Tochter des dortigen Hofbeständers Joh. Georg Jungkönig, der am 17. 04. 1792 in L. geboren wurde. Seitdem trägt diese Sippe Neunzerling im Volksmund den Namen "Blumenröders".
                          Der Maler Heinrich Neunzerling (1889 - 1939), ein Vetter des Vaters des Einsenders, wurde bekannt durch seine schönen Dorf- und Straßenansichten von L. Weitere Mitglieder des Geschlechts lebten als Gastwirte in Berlin und Wiesbaden.
                          Das Wappenemblem ist überliefert in Lachsiegelabdrücken auf Testamenten aus der 2. Hälfte des 18. Jhs. im Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden.

                          Quellen: W. H. Struck: Quellen zur Geschichte der Klöster und Stifte im Gebiet der mittleren Lahn; Bd. III (Wiesbaden 1961) Seite 643 Nr. 1145; E. Eichhorn: St. Jacob Lindenholzhausen. St. Alban und Rübsangen (Wiesbaden 1967). Kath. Kirchenbücher Dietkirchen und Lindenholzhausen.

                          Absender per PN
                          Grüße
                          Heinrich

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                          • Familienfreund
                            Benutzer
                            • 24.02.2015
                            • 8

                            Hallo Heinrich,
                            da sage ich mal 1000 Dank. ich freue mich richtig weil es ein großer Erfolg bei der Suche ist und Du mir wirklich sehr geholfen hast. ich suche mir einen "Wolf" im Internet über LAGIs, was auch sehr hilfreich war, aber eben irgendwann gehen einem die Daten aus und die Augen tun wauch weh :-)
                            Ich bin gespannt auf alles was kommt.
                            Nochmals herzlichen Dank !

                            Stefan

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                            • mamico
                              Neuer Benutzer
                              • 04.03.2015
                              • 1

                              610 Schaab

                              Lieber Heinrich,

                              In Band 21 findet sich auf Position 610 der Name der Familie Schaab.

                              Diese Informationen diese Familie betreffend würden mich sehr interessieren.

                              Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühen.

                              Mit den besten Grüßen,

                              Marcus
                              Zuletzt geändert von mamico; 04.03.2015, 18:22.

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                              • Der Suchende
                                Gesperrt
                                • 04.07.2008
                                • 2360

                                Schaab

                                Hallo Marcus.

                                Wappen: In blau-golden geteiltem Schild oben ein goldener Pflug, unten zwischen zwei blauen Flachsblüten eine schwarze Hausmarke, bestehend aus einem T - Kopf - Zwillingsschaft, dessen Arme nach oben und schrägeinwärts gebrochen sind. Auf dem blau-golden bewulsteten Helm mit gleichen Decken ein hersehender goldener Widderkopf.
                                Entwurf: Dieter Breuer, Wiesbaden - Erbenheim
                                Zeichnung: Dieter Schäfer, Assenheim

                                Stammreihe

                                1. Schab, Henrich; Weber aus Fulda, † Rüsselsheim 21. 09. 1708, Hochzeit: NN, Apollonia; † Rüsselsheim 23. 04. 1699,

                                2. Schaab, Johann Henrich; Leineweber, * Rüsselsheim 22. 08. 1686, † 06. 08. 1750, ∞ 18. 11. 1710, NN, Maria Eleonora; * Bischofsheim,

                                3. Schaab, Johann Jakob; Leinewebermeister, * Rüsselsheim 22. 06. 1722, † ebd. 27. 08. 1793, ∞ ebd. 04. 02. 1751, Arhelger, Elisabeth Katharina; * 1735, † Rüsselsheim 15. 10. 1805,

                                4. Schaab, Johann Andreas; Leinewebermeister, * Rüsselsheim 18. 11. 1757, ∞ Erbenheim 24. 04. 1783, Stensinger (Steisinger), Dorothea Margarete, * Erbenheim um 1750, † ebd. 11. 08. 1793,

                                5. Schaab, Johann Jakob; Leineweber, * Erbenheim 19. 03. 1784, † ebd. 12. 07. 1864, ∞ ebd. 07. 01. 1816, Born, Catharina Margarete; * Wallau 25. 03. 1787, † Erbenheim 19. 02. 1850,

                                Forts. folgt
                                Grüße
                                Heinrich

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