[gelöst] Ortsangabe bei Heirat

[A Be]

Quelle bzw. Art des Textes: KB Eintrag
Jahr, aus dem der Text stammt: 1803
Ort und Gegend der Text-Herkunft: Kreischa / Sachsen
Namen um die es sich handeln sollte: Anna Rosina Gräfin

Hallo liebe Forscher *innen,

ich bräuchte bitte nur die Ortsangabe wo die Braut Dienstmagd war

Anna Rosina Gräfin, Dienstmagd
auf der .... .... allhier, weil. Joh. Gott-
lob Gräfens, gewesenen Bauers u. Aus-
züglers in Schönbrunn bei Bischofs-
werda, hinterl. ehel. jüngste Tochter.

vielen Dank
LG JoAchim

[Scriptoria]

Hallo JoAchim,

der Link zum Text fehlt.

Gruß
Scriptoria

[Malte55]

Moin,
>auf der Zehister Seite<
Siehe Rittergut Zehista.
LG Malte

[A Be]

Hallo ihr beiden,

hatte erst ein Problem beim Anhang hochladen


vielen lieben Dank

LG JoAchim

[Scriptoria]

Hallo,
kann das auch ein "L"sein? "Leite" (= Berghang)?

Gruß
Scriptoria

[A Be]

kann das auch ein "L"sein? "Leite" (= Berghang)?

Hallo Scriptoria,

Danke, das dachte ich auch

jetzt ist fraglich ob es die Bezeichnung in der Nähe von Kreischa gab oder gibt?

LG JoAchim

[Malte55]

Moin,
geht man auf die Wikipedia-Seite von Kreischa findet man unter Geschichte den Ort in Ober-, Mittel- und Niederkreischa unterteilt. Niederkreischa ist dabei ein Reihendorf mit Gutsblöcken und Blockparzellen.
Weiterhin findet man 2 Rittergüter Oberkreischa(zum Amt Dresden) und Unterkreischa(mit dem zum Rittergut Zehista gehörigen Grund dem Amt Pirna zugehörig).
>auf der Zehister Seite< zeigt also nur die Zugehörigkeit der Magd zum dazugehörigen Rittergut und damit zum Amt Pirna auf. Es bezeichnet also keine feste Örtlichkeit, es sei denn man nimmt nun Nieder- oder Unterkreischa an. Im schlimmsten Fall könnte die Magd aber dennoch in Oberkreischa auf einem zu Unterkreischa gehörigen Hof(Kennwort: Streubesitz) gedient haben.
So werte ich die Lage, wer es genauer haben will muß in die dortige Geschichte eintauchen.
>Seite< ist dabei ein absolut geläufiger Begriff im Zusammenhang mit Ortschaften die unter zwei oder mehreren Gerichtsbarkeiten aufgeteilt sind. >auf Amtsseite< oder >auf adel. Seite< fallen mir als weitere Beispiele ein.
LG Malte

[A Be]

>auf der Zehister Seite< zeigt also nur die Zugehörigkeit der Magd zum dazugehörigen Rittergut und damit zum Amt Pirna auf. Es bezeichnet also keine feste Örtlichkeit,

>Seite< ist dabei ein absolut geläufiger Begriff im Zusammenhang mit Ortschaften die unter zwei oder mehreren Gerichtsbarkeiten aufgeteilt sind.

Hallo Malte,

Danke nochmals für die zusätzlichen Informationen

LG JoAchim