1681 LH Ortsname

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  • henrywilh
    Erfahrener Benutzer
    • 13.04.2009
    • 11784

    #16
    Zitat von Verano Beitrag anzeigen
    Was ist mit Nikola.
    Es kann doch optisch gar kein N sein, da ist ein Bogen zu viel.
    Schöne Grüße
    hnrywilhelm

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    • Zita
      Moderator
      • 08.12.2013
      • 6063

      #17
      Zitat von henrywilh Beitrag anzeigen
      Ein lateinisches S, weil das Kurrent-S TOTAL anders aussieht.
      Echt jetzt? Da hab ich wohl meine Frage nicht klar gestellt ! Also: Gibt es eine "sinnvollen" Grund, warum man innerhalb eines Wortes die Schriftart gewechselt hat?

      @ Verano: Ich kann in der Mitte kein "K" erkennen, wobei mich in diesem Fall eine M/N Verwechslung am Wortbeginn weniger irritieren würde, wir sind schließlich an der Grenze zu Mähren (vgl. Mikulov=Nikolsburg).
      Hab natürlich trotzdem nachgesehen, aber die umfassenden Indices gehen bis 2007. Ich werde daher ihre Freischaltung voraussichtlich nicht mehr erleben.

      Liebe Grüße
      Zita

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      • henrywilh
        Erfahrener Benutzer
        • 13.04.2009
        • 11784

        #18
        Zitat von Zita Beitrag anzeigen
        Also: Gibt es eine "sinnvollen" Grund, warum man innerhalb eines Wortes die Schriftart gewechselt hat?
        Deine Frage ist berechtigt, zumal ich selbst darauf hingewiesen habe, dass das a am Schluss des Wortes nicht lateinisch, sondern "deutsch" aussieht.

        Und soweit ich sehe, sind die Ortsnamen auch nicht lateinisch geschrieben dort.

        So bleiben von meinen Beobachtungen nur die stehen, die feststellen, was alles NICHT sein kann. Kein F, kein V, kein M, kein N - und nun auch kein S.
        Schöne Grüße
        hnrywilhelm

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        • Verano
          Erfahrener Benutzer
          • 22.06.2016
          • 7819

          #19
          Zitat von henrywilh Beitrag anzeigen

          So bleiben von meinen Beobachtungen nur die stehen, die feststellen, was alles NICHT sein kann. Kein F, kein V, kein M, kein N - und nun auch kein S.

          Wenn Buchstaben auszuschließen sind, ist es fast so wertvoll wie die Richtigen zu erkennen.

          Welche Schrift hat das S bei Simon, Seite 05 Trauung 0070, eine Seite weiter.
          Viele Grüße August

          Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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          • Karla Hari
            Erfahrener Benutzer
            • 19.11.2014
            • 5878

            #20
            da das keine Maschine erstellt hat, muss man auch mit menschlichen Unzulänglichkeiten rechen. Das Wort kann auch aus Versehen mit lat. Buchtaben geschrieben/angefangen worden sein.
            Und der Pastor war bestimmt mit den Örtlichkeiten im Land ob der Ens nicht vertraut, und dann noch der bayrische Dialekt des Bräutigams, der womöglich nicht schreiben/buchstabieren konnte. etc. pp
            Lebe lang und in Frieden
            KarlaHari

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            • Xtine
              Administrator
              • 16.07.2006
              • 28393

              #21
              Hallo,


              Zitat von henrywilh Beitrag anzeigen
              So bleiben von meinen Beobachtungen nur die stehen, die feststellen, was alles NICHT sein kann. Kein F, kein V, kein M, kein N - und nun auch kein S.

              und wenn es doch ein M ist?


              Ich habe in Oberösterreich noch den Ort Mötlas entdeckt, er ist auch im hist. Ortsnamenlexikon von OÖ
              Wenn man es im Dialekt ausspricht kann das ö leicht als i verstanden werden und das Endungs-S kann man verschlucken.
              Laut dem Realschematismus sämtlicher Pfarren der Diözese Linz
              gehört es zu Unterweißenbach (hier PDF Seite 20)
              Viele Grüße .................................. .
              Christine

              .. .............
              Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
              (Konfuzius)

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              • Zita
                Moderator
                • 08.12.2013
                • 6063

                #22
                Hallo Xtine,


                das scheint mir eine heiße Spur zu sein...


                Ich habe eben noch die Nening/Nenning-Bauernhöfe aus dem Franziszeischen Kataster (1820) lokalisiert. Diese sind alle südlich von Mötlas zu finden, zwischen 16 und 30km entfernt.



                Mal schauen....


                Zita

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                • Xylander
                  Erfahrener Benutzer
                  • 30.10.2009
                  • 6450

                  #23
                  Wenn ich das hier richtig deute, hat der Ort mal einem Ottili/Öttlein gehört, und sein Name hat einige Abwandlungen durchlaufen. So was Ähnliches wie Mitla könnte evtl. auch dabei gewesen sein.

                  Hier nochmal ein bisschen anders geschnippelt


                  Viele Grüße
                  Xylander
                  Zuletzt geändert von Xylander; 20.08.2018, 11:46. Grund: Zweiter Schnipsel

                  Kommentar

                  • Zita
                    Moderator
                    • 08.12.2013
                    • 6063

                    #24
                    Hallo Xylander,


                    danke auch dir für deinen Beitrag! Ich denke, dass das der richtige Ort ist.


                    Nochmals vielen Dank an alle!
                    Zita

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                    • henrywilh
                      Erfahrener Benutzer
                      • 13.04.2009
                      • 11784

                      #25
                      Zitat von Xtine Beitrag anzeigen
                      Hallo,

                      und wenn es doch ein M ist?
                      Dann ist es dort weit und breit einzigartig. Deshalb hatte ich es ausgeschlossen.
                      Aber, wie so oft im Zusammenspiel zwischen Optik und Fakten scheint sich ja nun eine "faktische" Lösung anzubahnen.
                      Meinen Segen hat sie.
                      Schöne Grüße
                      hnrywilhelm

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