Wieviel Mal stammt ihr vom gleichen Ehepaar ab?

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  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2545

    #16
    Bei ist dieser Fall bisher erst dreimal vorgekommen d.h. bei drei Ehepaaren, die mindestens zwei Kinder gehabt haben und von denen beide Kinder zu meinen Vorfahren zählen z.B.

    Johann Georg Riedler sen./Jakoba Hollergschwandtner

    Deren Kinder = meine Vorfahren: Johann Georg Riedler jun. und Anna Maria Riedler

    (Genauere Lebensdaten siehe: Ahnenliste u.a. Loidl/Ebensee).
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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    • rpeikert
      Erfahrener Benutzer
      • 03.09.2016
      • 2659

      #17
      Guten Morgen

      Ich komme ebenfalls auf fünf.

      Eine Vorfahrin von mir war Maria Magdalena Stauffacher 1778-1822. Ihre vier Grosseltern hiessen (vor der Heirat) alle ebenfalls Stauffacher, und von den acht Urgrosseltern hiessen fünf Stauffacher. Diese fünf hiessen nicht nur gleich, sondern hatten einen gemeinsamen Vorfahren in der Person von Hans Heinrich Stauffacher 1597-1672, einem Sohn des hier erwähnten Jakob Murer/Stauffacher.

      Ich stamme je zwei Mal von Hans Heinrichs Söhnen Jakob und Dietrich aus erster Ehe und einmal von seinem Sohn Anton aus zweiter Ehe ab. Mit Hans Heinrichs Eltern habe ich damit ein Ehepaar von dem ich fünf Mal abstamme.

      Gruss
      Ronny
      Zuletzt ge?ndert von rpeikert; 16.07.2017, 10:13.

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      • osoblanco
        Erfahrener Benutzer
        • 22.11.2013
        • 625

        #18
        Bei mir sind es sechs mal, vom Ur-Ehepaar Henrich Becker (1606-1681) und seiner namentlich bisher unbekannten Ehefrau (1608-1683) aus Holzhausen II in Ostwestfalen.

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        • Alter Mansfelder
          Super-Moderator
          • 21.12.2013
          • 4653

          #19
          Guten Morgen zusammen,
          Zitat von katrinkasper Beitrag anzeigen
          Paschalis als Vorname im früh sich der Reformation angeschlossen habenden Südharz finde ich beachtenswert.
          @Katrin: Ja, der Vorname ist hier relativ selten, aber das ist vielleicht gar nicht so verwunderlich. "Den" Südharz (oder hier besser: nordöstl. Harzvorland) gab es politisch nicht. Stangerode gehörte zur Grafschaft Mansfeld-Vorderort-Arnstein, und die wurde erst 1540 mit dem Tod von Graf Hoyer (Kaiserl. Rat und Ritter vom Goldenen Vlies => http://saebi.isgv.de/biografie/Hoyer...rt_(1482-1540) ) evangelisch.

          @gki:
          Zitat von gki Beitrag anzeigen
          Das zieht das ganze dann doch runter, oder?
          Sicher, aber bestimmt nicht so, dass die Zahlen nicht trotzdem gigantisch bleiben.

          Zitat von gki Beitrag anzeigen
          Bei wievielen von den 20 zusätzlichen Nachfahren ist das Beweis durch Behauptung?
          Das kann ich Dir nicht sagen, weil ich mich damit nie beschäftigt habe. Rübel-Blass war selbst schon streng/kritisch. Ob Rösch das noch übertroffen hat, weiß ich nicht. Trogus/Richter haben Rübel-Blass nach neueren Erkenntnissen (echten Entdeckungen? indizienbasierten Wahrscheinlichkeiten? bloßen Vermutungen? reinen Spekulationen?) fortgeschrieben (positiv betrachtet) bzw. wieder aufgeweicht (negativ betrachtet). Da es meines Wissens keine Aufstellung auf der Grundlage von Cawleys MedLands gibt, hat man kein belastbares Gegenstück, das eine leichte/schnelle Überprüfung ermöglicht.

          Es grüßt der Alte Mansfelder
          Gesucht:
          - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
          - Tote Punkte in Ostwestfalen
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          • Dunkelgraf

            #20
            Hi,

            vom Braumeister Georg Buff (gest 1612) stamme ich in 18 verschiedenen Linien ab. Das ist bisher Rekord.
            Wieviele mehrfach Vorfahren ich habe, habe ich noch nie gezählt. Es sind aber einige.
            Der Ahnenschwund liegt bei mir bei 53% hat mir mal ein Wissenschaftler ausgerechnet.
            Gruß Dunkelgraf

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            • Alter Mansfelder
              Super-Moderator
              • 21.12.2013
              • 4653

              #21
              Hallo Dunkelgraf,

              Zitat von Dunkelgraf Beitrag anzeigen
              vom Braumeister Georg Buff (gest 1612) stamme ich in 18 verschiedenen Linien ab. Das ist bisher Rekord.
              Das ist schon beachtlich. Rübel-Blass (siehe oben) hat auch bei rein bürgerlichen Linien noch höhere Zahlen, betrifft aber eine Ahnentafel der reichsstädtischen (schweizerischen) Oberschicht.

              Zitat von Dunkelgraf Beitrag anzeigen
              Wieviele mehrfach Vorfahren ich habe, habe ich noch nie gezählt. Es sind aber einige. Der Ahnenschwund liegt bei mir bei 53% hat mir mal ein Wissenschaftler ausgerechnet.
              53% wäre in einer bürgerlichen Ahnenreihe bestimmt stattlich. Deine Angaben widersprechen sich aber, denn ohne Zählung kannst Du das gar nicht wissen. Mein feststellbarer Ahnenschwund (selbst ermittelt) liegt momentan bei 34,1% und betrifft weit überwiegend nichtadelige Vorfahren.

              Es grüßt der Alte Mansfelder
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              • Dunkelgraf

                #22
                Hi Alter Mannsfelder,

                naja, meine Vorfahren sind Bauern und Handwerker, absolut standorttreu.
                Da liegt es auf der Hand, dass in 400 Jahren ständig die gleichen Familien ineinander heiraten.

                53% wäre in einer bürgerlichen Ahnenreihe bestimmt stattlich. Deine Angaben widersprechen sich aber, denn ohne Zählung kannst Du das gar nicht wissen. Mein feststellbarer Ahnenschwund (selbst ermittelt) liegt momentan bei 34,1% und betrifft weit überwiegend nichtadelige Vorfahren.
                Da hast scho recht. Aber ich hatte mal Kontakt mit einem Professor der sich mit dem Ahnenschwund bei den Bayerischen Königen beschäftigt hat. dem hab ich meine Ahnennummern geschickt wie es mir Brother Keeper ausgeworfen hat. Das Programm schreibt in den Ahnenlisten bei mehrfach vorkommenden Personen bei der Ahnennummer z.B. 16 gleich wie 20.
                Der Professor hat mir dann das Ergebnis geschickt mit den 53% Ahnenschwund, und trotzdem habe ich nie mehrfach vorkommende Personen gezählt, ist mir einfach zu mühseelig.
                Das mit den 18 Linien Buff weiß ich, weil das Programm Gene Web alle Verwandtschaftsgrade zwischen zwei Personen berechnet, die man eingibt.

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                • Alter Mansfelder
                  Super-Moderator
                  • 21.12.2013
                  • 4653

                  #23
                  Hallo Dunkelgraf,

                  Zitat von Dunkelgraf Beitrag anzeigen
                  naja, meine Vorfahren sind Bauern und Handwerker, absolut standorttreu. Da liegt es auf der Hand, dass in 400 Jahren ständig die gleichen Familien ineinander heiraten.
                  ja, das ist auch bei mir der Grund. Ich habe zwar auch zwei patrizische und eine adelige Linie komplett doppelt, aber die machen nicht die Masse aus. - Wenn Du Deine AL so schön mit Kekule-Nummern versehen hast (was bei mir nicht der Fall ist, da Worddokument nach Ahnenstämmen) könntest Du sie ja mal den oben erwähnten Herren Richter und Trogus zur wissenschaftlichen Auswertung zur Verfügung stellen. Beide betreiben solche Ahnenverlustforschungen und suchen bestimmt noch bürgerlich-bäuerliches Vergleichsmaterial, das einen entsprechenden Umfang hat. Siehe hier: http://www.genetalogie.de/

                  Zitat von Dunkelgraf Beitrag anzeigen
                  Der Professor hat mir dann das Ergebnis geschickt mit den 53% Ahnenschwund, und trotzdem habe ich nie mehrfach vorkommende Personen gezählt, ist mir einfach zu mühseelig.
                  Verstehe, das leuchtet mir ein. Es ist auch wirklich zeitraubend und nervtötend, und man darf nicht durcheinanderkommen. Ich habe das händisch vor 9 Jahren gemacht und schreibe meine Zahlen seitdem manuell fort - ist eben der Nachteil, wenn man kein Programm benutzt.

                  Es grüßt der Alte Mansfelder
                  Gesucht:
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                  Kommentar

                  • OlliL
                    Erfahrener Benutzer
                    • 11.02.2017
                    • 4595

                    #24
                    Ich habe nur ein Ehepaar aus Sülte in MV was 2 mal in meinem Ahnenbaum vorkommt und dessen UrUrenkel die 2 Linien in persona wieder zusammenführt
                    Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
                    Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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                    • Dunkelgraf

                      #25
                      Zitat von Alter Mansfelder Beitrag anzeigen
                      Hallo Dunkelgraf,

                      Beide betreiben solche Ahnenverlustforschungen und suchen bestimmt noch bürgerlich-bäuerliches Vergleichsmaterial, das einen entsprechenden Umfang hat. Siehe hier: http://www.genetalogie.de/

                      LOl, die Welt ist klein, das war damals Arndt Richter, dem ich meine Liste geschickt hatte und der mir die 53% als Ergebnis zurückmailte



                      Es grüßt
                      Dunkelgraf

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                      • Alter Mansfelder
                        Super-Moderator
                        • 21.12.2013
                        • 4653

                        #26
                        Hallo Dunkelgraf,
                        Zitat von Dunkelgraf Beitrag anzeigen
                        LOl, die Welt ist klein, das war damals Arndt Richter, dem ich meine Liste geschickt hatte und der mir die 53% als Ergebnis zurückmailte
                        ja, das konnte ja auch fast kein anderer sein, da sich sonst kaum jemand mit sowas intensiv beschäftigt Meine AL habe ich nicht hingeschickt, da sie erst nach Generationen umsortiert und nach Kekule hätte beziffert werden müssen - und das kann ich bei mehreren tausend Ahnen im Moment weder mir und auch erst recht niemand anderem zumuten

                        Es grüßt der Alte Mansfelder
                        Gesucht:
                        - Tote Punkte im Mansfelder Land, Harz und Umland
                        - Tote Punkte in Ostwestfalen
                        - Tote Punkte am Deister und Umland
                        - Tote Punkte im Altenburger Land und Umland
                        - Tote Punkte im Erzgebirge, Vogtland und Böhmen
                        - Tote Punkte in Oberlausitz und Senftenberg

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                        • Araminta
                          Erfahrener Benutzer
                          • 12.11.2016
                          • 599

                          #27
                          Ich habe diese Woche erfahren, falls ich es richtig verstehe....(hoffentlich nicht)!
                          Die Eltern meiner Urgroßmutter waren Cousins 2. Grades.....

                          Wäre das rechtlich überhaupt machbar gewesen?
                          Bei Cousins 1. Grades, wäre es verboten. Das weiß ich und nur mit kirchlicher Dispens und die wird sicher nicht gegeben!

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                          • Dominik
                            Erfahrener Benutzer
                            • 23.06.2011
                            • 965

                            #28
                            cousinen jeglichen grades dürfen heiraten

                            ca 20% der weltbevölkerung sind mit einem cousin ersten oder zweiten grades verheiratet

                            liebe grüße,

                            dominik
                            Liebe Grüße

                            Dominik

                            Kommentar

                            • Araminta
                              Erfahrener Benutzer
                              • 12.11.2016
                              • 599

                              #29
                              Naja, bei Cousins 1. Grades braucht es eine kirchliche Dispens.
                              Jedenfalls bei den Adelshäusern, da wird es bei so kleinen Leuten sicher GAR nicht möglich gewesen sein - zu Recht!

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                              • Peter Riedl
                                Benutzer
                                • 22.05.2017
                                • 55

                                #30
                                Ja, aus kirchlicher Sicht sieht es tatsächlich anders aus, als heutzutager aus standesamtlicher Sicht (wo Cousinen 1. Grades heiraten dürfen). Aber so weit ich weiß, sollte aus kirchlicher Sicht eine Heirat von Cousinen 2. Grades möglich sein und nur nicht von Cousinen 1. Grades. Die waren dann halt so nah verwandt, wie man aus kirchenrechtlicher Sicht gerade noch sein darf.

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