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#1
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Städtische Krankenhäuser Friedrichshain und Moabit, Waisenhaus "Alte Jakobstr. 33"
Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1887 bis 1890 Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Berlin Konfession der gesuchten Person(en): evangelisch Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): Standesämter Hallo liebe Mitforscher, ich suche drei Kirchenbucheinträge und zwar von folgenden Personen: Maria Dorothea Hennwald Elisabeth Marie Hennwald Die Standesamteintragungen hierzu habe ich gefunden. Elisabeth Marie Hennwald ist im Februar 1887 geboren. Ihre Mutter wohnte damals in der Elisabeth-Str. 21 in der "Königsstadt". Welche Kirche sollte dafür zuständig sein? Elisabeth Marie Hennwald ist im April 1887 im Krankenhaus Friedrichshain verstorben. Zu diesem Zeitpunkt "wohnte" sie in der Alten-Jakobstr. 33 im "Franck`schen" bzw. "Friedrichs-Waisenhaus". Welche Kirche sollte hierfür zuständig sein, die in der Nähe des Waisenhauses oder die, zu der das Krankenhaus Friedrichshain gehört? Maria Dorothea Hennwald ist am 12. März 1890 im Städtischen Klinikum Moabit gestorben. Ihr Wohnort war zu diesem Zeitpunkt in der Grenadierstr. 27 in der "Spandauer Vorstadt". Geboren ist sie 1846 in Elbing, Westpreussen. Wo sollte ich hier nach ihrem Sterbeeintrag suchen? Welche Kirche ist für das Waisenhaus in der "Alten Jakobstr. 33" zuständig gewesen? Vielen Dank schon einmal. Ulrike |
#2
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http://www.bggroteradler.de/?page_id=2228
Da das Kind unehelich geboren wurde würde ich in der Charité oder St. Johannis Moabit nachsehen, das sind die typischen Kirchen für Unverehelichte. Das Waisenhaus hat unter "Waisenhaus Rummelsburg" eigene KB . Martina |
#3
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Zitat:
die Georgenkirche (1949 abgerissen, Ersterwähnung 14.Jht.). Auf der Karte blau markiert. Elisabethstr. grün markiert. Links der Bhf. Alexanderplatz. Georgenkirchhof ganz rechts unten. Die Elisabethstr. liegt also genau zwischen Georgenkirche und Georgenkirchhof: Geändert von Anna Sara Weingart (15.12.2017 um 12:59 Uhr) |
#4
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Nachtrag: "Königsstadt" ist eine neuere Bezeichnung gewesen. Vorher hieß der Bereich "Georgenvorstadt", nach der Kirche benannt.
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#5
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Nachtrag 2:
"... St. Georgen-Gemeinde war in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts auf 80.000 Mitglieder angewachsen, eine nicht mehr handhabbare Größe. 1854/55 wurden aus ihr daher drei Gemeinden ausgegründet, darunter die St. Andreas-Gemeinde und die St. Markus-Gemeinde." Zitat aus: http://www.stmarkus-friedrichshain.de/historisches.htm Falls Du in St. Georgen-Gemeinde nicht fündig wirst, wäre die nächst liegende die St. Markus-Kirche, die auch nahe der Elisabethstr. lag !!!. Siehe Karte: http://www.ahnenforschung-klatt.de/bilder/berlin.jpg Geändert von Anna Sara Weingart (15.12.2017 um 13:25 Uhr) |
#6
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Zitat:
Die Alte Jacobstr. 33 gehörte 1888 zu St. Jacobi. Dort ist aber kein Bestattungseintrag. In St.Georgen auch nicht. In der Charité keine Taufe, Bestattungen gehen nicht so weit. Martina |
#7
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Da einge Bereiche der St.Georgen-Gemeinde ausgegliedert worden waren, in die neue St.Markus-Gemeinde, lohnt es sich dort noch zu schauen?
Geändert von Anna Sara Weingart (15.12.2017 um 14:16 Uhr) |
#8
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Ich habe alle Kirchenbücher von Berlin, die bei "Archion" veröffentlich sind, durchgesehen. Ich vermute, dass der Sterbeeintrag von Elisabeth Marie 1887 im Kirchenbuch der Charitè verzeichnet ist. Die veröffentlichten für die Charitè gehen leider nicht bis 1887.
Was den Sterbeeintrag von Maria Dorothea betrifft, habe ich auch alle in Frage kommenden Kirchenbücher durchgesehen, ohne Erfolg. Zum Zeitpunkt ihres Aufenthaltes im "Städtischen Krankenhaus Moabit" war das noch auf Seuchen spezialisiert. Möglicherweise ist sie daran verstorben. In den Kirchen rund um die Grenadierstraße und um das Krankenhaus gibt es keinen Eintrag von ihr. |
#9
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Das Waisenhaus in der "Alten Jakobstr. 33" war ein Übergangs-Waisenhaus. Hier verbrachten die Kinder wohl nur wenige Monate, wenn sich die Eltern zeitweise aus verschiedenen Gründen nicht kümmern konnten und keine Verwandten existierten. Wenn sie zu den Eltern nicht zurückkehren konnten, wurde sie von hier aus zu Pflegeeltern oder wenn auch das nicht funktionierte, an das Friedrichs-Waisenhaus in Rummelsburg übergeben.
Also war Elisabeth Marie dort, weil ihre Mutter im Krankenhaus war und sie nicht versorgen konnte. In dieser Zeit ist das Kind dann leider verstorben. Geändert von Ulrike_Hennwald (21.12.2017 um 14:46 Uhr) |
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