Hallo, ich habe heute den ganzen Tag Kirchenbücher durchsucht und bin nirgends fündig geworden. Wahrscheinlich sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Da muss ich die Woche nochmal ran. Vielleicht klappt es dann besser. Euch allen mehr Erfolg und einen schönen Abend
Was habt Ihr heute unternommen in Sachen Ahnenforschung?
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Moin zusammen,
ich hatte heute endlich Fahrgelegenheit, um auf Fotosafari zu gehen bezüglich einer Nebenlinie meiner namensgebenden Familie: Häuser, Kirchen, Zehntscheunen.
Friedrich"Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."(Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
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Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigenEin paar Daten sortiert, formatiert und gespeichert.
LG Uschi
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Ich habe heute gegoogelt. Nach einem Vorfahren, den ich bis jetzt als "Beiwerk" ansah und der mich nicht so besonders interessierte.
Aber nun habe ich im Landesarchiv heute 3 Dokumente über ihn gefunden und sie gleich bestellt. Ebenso gibt es wohl etwas bei einem Verein für Familienforschung. Da rufe ich morgen an.
Schließlich will ich nun doch wissen, wo genau in dem Ort die Ölmühle meines Vorfahren stand. Dazu werde ich ebenfalls morgen die Gemeinde kontaktieren und kann dann hoffentlich bald hinfahren und mir den Ort des Geschehens anschauen.
Der Vorfahr wird doch so langsam interessant.
LG Uschi
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Hab am Wochenende. Fotoalben und Reisetagebücher meiner Mutter durchforstet und viele neue Namen der Leipziger Vorfahren gefunden. Jetzt muss ich sie noch ins richtige Verwandtschaftsverhältnis bekommen und weitere Daten dazufinden.
Ansonsten versuch ich mich jetzt mal einzuarbeiten wie ich in Archiven usw. an weitere Unterlagen komme. Welche ich von wem überhaupt anfordern kann/darf.
Das ist für mich noch absolutes Neuland.Viele Grüße
Andrea
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FN Fritzsche/Leipzig, FN Paul/Fürth, FN Mus/Fürth
FN Dehmel, FN Tilgner, FN Baer/Fürth
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Bitte löschen: Doppelpost.
Danke.Zuletzt geändert von Andrea1984; 14.03.2023, 12:53.Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
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Zitat von Ursula Beitrag anzeigenWas machst Du, wenn Du Daten formatierst? Ich kann gar nichts damit anfangen.
LG Uschi
sorry für meine späte Antwort.
Mit formatieren meine ich z.B. die einzelnen Generationen mit Farben markieren, wie bei der Option Color Coding (dafür gibt es keine deutschen Worte).
In meinem Fall, da ich nur väterlicherseits forsche, sieht das dann so aus.
Blau = Linie des Großvaters
Rot = Linie der Großmutter
Bzw. ab der nächsten Generation teilen sich die Farben:
Blau = Vater des Großvaters
Grün = Mutter des Großvaters
Rot = Vater der Großmutter
Gelb = Mutter der Großmutter
Ich kann aus Datenschutzgründen nur die Jahreszahlen und die Namen darstellen:
2) Johann Loidl (Daxner) (1927-1978)
3) Aloisia Strauss (1925-1996)
(dann kommt das Hochzeitsdatum dazu und das Kind, hier: 1 Sohn).
4) Josef Loidl (1903-ca. 1945)
5) Hildegard Katharina Daxner (1906-1974)
6) Johann Nepomuk Strauss (1893-1948)
7) Maria Derfler (1903-1985)
Jede Person bekommt eine Kekule Nummer, die ja bereits feststeht.
Die Namen der Kinder werden jeweils beim Elternpaar drangehängt, mit einem Einzug und in Kleinbuchstaben.
Die einzelnen Generationen formatiere ich mit römischen Ziffern: I, II, III, IV. etc.
Das Kind/die Kinder stehen jeweils unter den Eltern bzw. der Mutter oder dem Vater, je nachdem, aus welcher Ehe ein Kind/mehrere Kinder sind und werden mit Kleinbuchstaben nummeriert.
Alles im Word bzw. als PDF gespeichert.
Die Quellenangaben kommen in eine separate Liste, im Excel und im Word.
Weitere Daten wie Adressen, Postleitzahlen und Orte sind auch dabei, sowie Fußnoten, wenn sich z.B. eine Adresse geändert hat oder im Laufe der Jahre angepasst worden ist, es sich jedoch um dieselbe Adresse handelt.
Aus Datenschutzgründen darf ich leider kein konkretes Beispiel nennen, da einige der Adressen durchaus noch existieren und bewohnt sind.
Oder wenn jemand im Krankenhaus gestorben ist, gebe ich beim Sterbeort die Adresse an und merke das in der Fußnote an. Ja es gibt Damen, wie Herren, die in einem Krankenhaus bzw. mehreren Krankenhäusern gestorben sind. Bzw. es gibt auch jemanden in meiner Verwandtschaft - kein direkter Blutsverwandter - , der im Altersheim gestorben ist, da habe ich die Adresse des Altersheims angegeben.
Oder eine Fußnote, wenn jemand gestorben, jedoch das Grab nach einigen Jahren aufgelassen worden ist.
Photos kämen vielleicht auch dazu, doch ich habe keine bzw. zu wenige, um diese einfügen zu können.
Daten sind - mit Lücken, je weiter ich nach oben komme - bis zur 14. Generation (von mir als 1. Generation ausgehen) vorhanden, dann gibt es keine Kirchenbücher mehr, genauer bis ca. 1625.
Da und dort tauchen auch Löcher auf, wenn der Vater unbekannt ist. Doch die oben genannten Generationen sind, bis auf den im Mauthausen verschollenen Urgroßvater, mit Geburts-, Heirats- und Sterbedaten komplett erfasst.
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Ich arbeite jeden Tag ein bisschen daran weiter, heute ist ja noch lang.
Herzliche Grüße
AndreaMühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
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Ich habe mir soeben selber auf die Schulter geklopft
Habe einen Geburtseintrag von 1803 gefunden
- bei Apertus (wo ich überhaupt keinen Durchblick habe)
- in Lonnig (was dort über die Mairie Polsch zu finden ist, wie ich trotzdem entdeckt habe)
- mit einem Datum, sortiert nach unaussprechlichen unlesbaren Angaben (zweiten Pluviose eilften Jahres)
Ich bin voll stolz auf mich :lol: Vor einem Jahr wäre das noch undenkbar gewesen. Nur durch die zahlreichen hilfreichen Tipps hier in diesem Forum habe ich an der einen oder anderen Stelle langsam gelernt, mich ein wenig zurechtzufinden.
Ich suche:
- Heiratseintrag von Andreas Gottlieb Ernst und Dorothea Elisabeth Ritz, haben ab 1788 Kinder in Hamm bekommen (vielleicht gehört die Braut auch zur Familie Ritz in Kassel???)
- Heiratseintrag Franciscus Hovestadt und (Maria) Catharina geb. Kemmerling, haben ab 1782 Kinder in Brilon
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Ich habe gerade einen ewig gesuchten und scheinbar jahrelang überlesenen Sterbeeintrag gefunden. Es war nur eine Schwester meines Vorfahren, aber trotzdem hat es mich jahrelang gewurmt, dass ich keinen Eintrag finden konnte.
Die Tochter des Büdners Voß, Engel Maria, wird am 05.05.1807 geboren.
Ich war mir immer ziemlich sicher, dass sie im Kindesalter gestorben sein muss, da es keinen Konfirmationseintrag gab und sie in die Volkszählung von 1819 nicht auftauchte.
Ich weiß nicht wie oft ich die Seiten des Sterberegisters durchgegangen bin. Und gerade stolpere ich über den Eintrag der Büdnerstochter Maria Angelika Voß die am 21.07.1814 mit 7 1/4 Jahren an den Frieseln. Keine Ahnung, wie mir das jahrelang entgehen konnte.
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Zitat von Andrea1984 Beitrag anzeigenHallo Uschi,
sorry für meine späte Antwort.
Mit formatieren meine ich z.B. die einzelnen Generationen mit Farben markieren, wie bei der Option Color Coding (dafür gibt es keine deutschen Worte).
In meinem Fall, da ich nur väterlicherseits forsche, sieht das dann so aus.
Blau = Linie des Großvaters
Rot = Linie der Großmutter
Bzw. ab der nächsten Generation teilen sich die Farben:
Blau = Vater des Großvaters
Grün = Mutter des Großvaters
Rot = Vater der Großmutter
Gelb = Mutter der Großmutter
Ich kann aus Datenschutzgründen nur die Jahreszahlen und die Namen darstellen:
2) Johann Loidl (Daxner) (1927-1978)
3) Aloisia Strauss (1925-1996)
(dann kommt das Hochzeitsdatum dazu und das Kind, hier: 1 Sohn).
4) Josef Loidl (1903-ca. 1945)
5) Hildegard Katharina Daxner (1906-1974)
6) Johann Nepomuk Strauss (1893-1948)
7) Maria Derfler (1903-1985)
Jede Person bekommt eine Kekule Nummer, die ja bereits feststeht.
Die Namen der Kinder werden jeweils beim Elternpaar drangehängt, mit einem Einzug und in Kleinbuchstaben.
Die einzelnen Generationen formatiere ich mit römischen Ziffern: I, II, III, IV. etc.
Das Kind/die Kinder stehen jeweils unter den Eltern bzw. der Mutter oder dem Vater, je nachdem, aus welcher Ehe ein Kind/mehrere Kinder sind und werden mit Kleinbuchstaben nummeriert.
Alles im Word bzw. als PDF gespeichert.
Die Quellenangaben kommen in eine separate Liste, im Excel und im Word.
Weitere Daten wie Adressen, Postleitzahlen und Orte sind auch dabei, sowie Fußnoten, wenn sich z.B. eine Adresse geändert hat oder im Laufe der Jahre angepasst worden ist, es sich jedoch um dieselbe Adresse handelt.
Aus Datenschutzgründen darf ich leider kein konkretes Beispiel nennen, da einige der Adressen durchaus noch existieren und bewohnt sind.
Oder wenn jemand im Krankenhaus gestorben ist, gebe ich beim Sterbeort die Adresse an und merke das in der Fußnote an. Ja es gibt Damen, wie Herren, die in einem Krankenhaus bzw. mehreren Krankenhäusern gestorben sind. Bzw. es gibt auch jemanden in meiner Verwandtschaft - kein direkter Blutsverwandter - , der im Altersheim gestorben ist, da habe ich die Adresse des Altersheims angegeben.
Oder eine Fußnote, wenn jemand gestorben, jedoch das Grab nach einigen Jahren aufgelassen worden ist.
Photos kämen vielleicht auch dazu, doch ich habe keine bzw. zu wenige, um diese einfügen zu können.
Daten sind - mit Lücken, je weiter ich nach oben komme - bis zur 14. Generation (von mir als 1. Generation ausgehen) vorhanden, dann gibt es keine Kirchenbücher mehr, genauer bis ca. 1625.
Da und dort tauchen auch Löcher auf, wenn der Vater unbekannt ist. Doch die oben genannten Generationen sind, bis auf den im Mauthausen verschollenen Urgroßvater, mit Geburts-, Heirats- und Sterbedaten komplett erfasst.
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Ich arbeite jeden Tag ein bisschen daran weiter, heute ist ja noch lang.
Herzliche Grüße
Andrea
Liebe Grüße
Uschi
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ich habe jetzt alle Häuser meiner deutschen Vorfahren bis 1854 gefunden, im Heimatort kann ich sogar alle Häuser benennen, in dem ein Vorfahre gelebt hat.
Dazu kommen die Dörfer Weilbach, Langenhain, Wallau und Massenheim.
bis auf meine verschollene Vorfahrin Bauschmidt könnte ich die Forschung hiermit abschliessen, aber ich geb nicht auf, irgendwann wird ihr Geburtsort schon zu finden sein
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Zitat von ahnenforinfi Beitrag anzeigenIch habe mir soeben selber auf die Schulter geklopft
Habe einen Geburtseintrag von 1803 gefunden
- bei Apertus (wo ich überhaupt keinen Durchblick habe)
- in Lonnig (was dort über die Mairie Polsch zu finden ist, wie ich trotzdem entdeckt habe)
- mit einem Datum, sortiert nach unaussprechlichen unlesbaren Angaben (zweiten Pluviose eilften Jahres)
Ich bin voll stolz auf mich :lol: Vor einem Jahr wäre das noch undenkbar gewesen. Nur durch die zahlreichen hilfreichen Tipps hier in diesem Forum habe ich an der einen oder anderen Stelle langsam gelernt, mich ein wenig zurechtzufinden.
Gute N8, allerseits.
Herzliche Grüße
AndreaMühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
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Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigenich habe jetzt alle Häuser meiner deutschen Vorfahren bis 1854 gefunden, im Heimatort kann ich sogar alle Häuser benennen, in dem ein Vorfahre gelebt hat.
Dazu kommen die Dörfer Weilbach, Langenhain, Wallau und Massenheim.
bis auf meine verschollene Vorfahrin Bauschmidt könnte ich die Forschung hiermit abschliessen, aber ich geb nicht auf, irgendwann wird ihr Geburtsort schon zu finden sein
Ich suche gerade auch ein Domizil eines Vorfahren und hoffe, nächste Woche bei der Ortsverwaltung fündig zu werden.
Ich kenne bisher 2 Hausstellen meiner Vorfahren. Falls ich jetzt nochmal fündig werde, wäre das die dritte.
LG
Uschi
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Zitat von Ursula Beitrag anzeigenKlasse!!! Kompliment!
Ich suche gerade auch ein Domizil eines Vorfahren und hoffe, nächste Woche bei der Ortsverwaltung fündig zu werden.
Ich kenne bisher 2 Hausstellen meiner Vorfahren. Falls ich jetzt nochmal fündig werde, wäre das die dritte.
LG
Uschi
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Moin hessischesteirerin,
Zitat von hessischesteirerin Beitrag anzeigenIch habe das Glück, dass wir in Hessen-Nassau im Jahr 1854 Stockbücher, die Vorgänger der Grundbücher erstellt haben.
du warst dabei?
Friedrich, der heute wieder einen Eulenspiegel gefrühstückt hat"Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."(Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
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