Sorben in der Niederlausitz
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Hallo Bienenkönigin und Alter Dresdner,
vielen Dank für Eure Anerkennung meines Buchprojekts.
Ich habe ja da auch schon Erfahrungen gesammelt bei dem weiteren, älteren Buchprojekt 2012 über meinen Vater, welcher aus dem jetzigen polnischen Ort Lubomysl/ Waltersdorf bei Sorau stammt und zudem ein Künstler geworden ist.
In dem Buch für meinen Vater haben wir als Kinder seine Lebensgeschichte mit seinem künstlerischen Schaffen zusammengefasst, in zwei Teilen in einem Buch.
Das war schon ein recht umfangreiches Arbeiten mit meinen Geschwistern, denn die ganze Arbeit alleine zu bewältigen war sehr schwierig, da ich nicht mehr in der Nähe der Eltern wohne seit 35 Jahren. Und so mussten meine 4 Geschwister doch noch einiges an seinem künstlerischen Schaffen zusammentragen und fotografieren, Arbeitskollegen und Freunde befragen....
So konnte ich hier bei mir alles zusammenstellen, und meine Geschwister lieferten zum Teil die Fotos der Kunstwerke und Arbeiten und Texte, so dass ich mich eher mit der Gestaltung des Buches und der fototechnischen Arbeit für den Druck beschäftigen konnte. Jedes Foto, jedes Bild eines Kunstwerkes musste einzeln bearbeitet werden....eine sehr zeitraubende Arbeit. Dafür aber in besserer Qualität für den Druck, als man es manchmal von alten Fotos her kennt....Das haben wir auch alles heimlich mit Hilfe unserer Mutter geschafft!
Es kommt bald wieder ein neues Buchprojekt in meine Nähe....mal sehen, wann ich daraus ein weiteres Buch gestalten kann.
(Anhang: Bilder aus dem Buch für meinen Vater, die noch eventuell vorhandenen Fehler im Buch bitte ich hier zu entschuldigen....)Angehängte DateienZuletzt geändert von U Michel; 30.01.2021, 18:26.Freundliche Grüße aus Böhmen von
Michel
(Suche alles zum :
FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
FN Neddermeyer in S.Petersburg, Hann.Münden-Bonaforth,
FN Müller, FN Räbiger, FN Oertel aus Reinswalde und Waltersdorf/ Sorau, der ehemeligen Neumark;
FN Balzke aus der Niederlausitz
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Hallo Michel,
vielen Dank fürs Zeigen!
Da bekommt man selbst gleich Lust, kreativ zu werden.
Bei Euch war das Projekt natürlich besonders lohnenswert, bei einem Künstler als Vater und gleich fünf Kindern (mit eventuellem Anhang) - viele potentielle Interessenten!
Viele Grüße
BienenköniginMeine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich
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Zitat von U Michel Beitrag anzeigenEs war letztlich für mich auch einfach im Kirchenbüro in Werben (und Altdöbern, Vetschau, Klosterkirche Cottbus, Oberkirche Cottbus, .....) meine fast gesamte Freizeit nutzen zu können.
sicherlich ist Dir der Name Noack in Altdöbern untergekommen. Mein Vorfahre Johann Christian Noack (* err. 1753, + 06.10.1806) war dort Faßböttchermeister. Er war verheiratet mit Anna Dorothea Bartel (* er. 1763, + 21.04.1843). Ich bin daran verzweifelt, deren Eltern zu finden. Gefühlt heißt in Altdöbern ja jeder zweite Mann Christian. Hast Du einen Tip für mich?
Vielen Dank und viele Grüße
consanguineusSuche:
Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
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dein Buchprojekt
Hallo U Michel,
ja, ich glaube, so ein Projekt muß man erst mal beginnen, und mit der Zeit sammelt man Erfahrungen und verbesserte seine Kenntnisse und Erkenntnisse.
Danke noch mal fürs Teilen auch des Buches deines Vaters. Ist natürlich super, wenn man über die Flucht und die ganzen Jahre noch derart viele Originaldokumente besitzt.
Viel Erfold auch bei deinem neuen Projekt!Beste Grüße
Alter Dresdner
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Dauersuche:
Böhmen: Eybe
Oberpfalz: Kopf
Oberschlesien: Bartoschek, Biskup, Brisch, Finger, Gawlik, Grobert, Knebel, Kraemer, Kroliczek, Kubitza, Kupilas, Matros, Ochmann, Schwiez, Skrabania, Skolud, Wiechula, Zuber
Sachsen-Anhalt: Breytung, Denstedt, Deutsch/Teutsch, Heße, Koch, Kopf, Merten, Schultz, Sickel, Söllig, Urbach, Zindel
Thüringen: Coy, Einsdorf, Stephan, Teutsch
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Hallo consanguineus,
ich habe in meinen Vorfahrenlisten aus bzw. bei Altdöbern und Dörfern keine FN Noacks dabei.
Bei Archion wird das Kirchenbuch von 1735 bis 1801 onine gezeigt, wobei die Qualität echt grottenschlecht ist. Im Original ist es immer besser mit Lupe und Zettel das KB im Kirchenbüro durchzusehen.
Die Altdöberner KB sind nicht nur auf Alt Döbern begrenzt, sondern es gehören einige weitere Dörfer zum Kirchspiel.
Dazu gehören u.a. die Dörfer Muckar, Neu Döbern, Ranzow, Rettichendorf, Cransdorf, ...
IM Heiratsregister stehen ausserdem noch andere Dörder und Städte verzeichnet.
Vielleicht suchst Du mal im GesamtkB von Altdöbern 1735 - 1801 nach
Freundliche Grüße aus Böhmen von
Michel
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Hallo Michel,
ich danke Dir für Deinen Rat! Die KB von Altdöbern, die tatsächlich sehr schlecht zu lesen sind, habe ich online bereits durchsucht. Leider ohne Erfolg....
Viele Grüße
consanguineusSuche:
Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
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Hallo consanguineus,
Dein Noack muss ja nicht in Altdöbern geboren sein, sondern nur zugezogen. Das erschwert natürlich die Suche. Hast Du die Heiratsdaten des Paares?
Vielleicht kannst Du auch in den sogenannten Bürgerbüchern der Stadt nachsehen, denn da stehen manchmal auch Hinweise über "Anmeldungen" als Zugezogene. Wenn er Böttchermeister war gabs vielleicht auch von der Gilde Listen bzw. Aufnahmen, denn ohne Genehmigung der Stadt durfte er ja dort nicht arbeiten.Freundliche Grüße aus Böhmen von
Michel
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Hallo U Michel,
Zitat von U Michel Beitrag anzeigenDein Noack muss ja nicht in Altdöbern geboren sein, sondern nur zugezogen. Das erschwert natürlich die Suche. Hast Du die Heiratsdaten des Paares?
Zitat von U Michel Beitrag anzeigenVielleicht kannst Du auch in den sogenannten Bürgerbüchern der Stadt nachsehen, denn da stehen manchmal auch Hinweise über "Anmeldungen" als Zugezogene. Wenn er Böttchermeister war gabs vielleicht auch von der Gilde Listen bzw. Aufnahmen, denn ohne Genehmigung der Stadt durfte er ja dort nicht arbeiten.
Viele Grüße
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Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
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Altdöbern
Hallo!
Bezüglich des Ortes Altdöbern möchte ich aus der mir vorliegenden Chronik zitieren:
" 1769, 13. Februar
Carl von Heinecken ( Gutsbesitzer) bittet den Kurfürsten um Erteilung der Marktfleckengerechtigkeit für Altdöbern mit der Konzession, dass hier die Handwerker wie in einer Stadt wohnen dürfen"
"Dieses Gesuch wird abgelehnt. Zwischen 1782 und 1780 wird der Stautus eines Marktfleckens verliehen"
"Zwischen etwa 1830 und 1870 entwickelte sich Altdöbern vom Rittergutsdorf mit bäuerlichen Nahrungen und mit Marktfleckengerechtigkeit zum Ackerbürgerstädtchen mit Rittergut und ohne Stadtrecht - eine durchaus seltsame Mischung"
Altdöbern ist nie eine Stadt gewesen, obwohl der Ort über einen Markt und ein Rathaus verfügt.
Dominierend waren die Gutsbesitzer und Schlossherren.
Sie betrieben auch eine eigene Brauerei und Brennerei, was bestimmt den Zuzug von Handwerkern erforderlich machte.
Um in Bezug zu diesem Thema zu bleiben, bis um 1800 wurde wendisch gesprochen und gepredigt. 1816 zog ein neuer Oberpfarrer ein, der kein Wendisch konnte und es so allmählich verdrängte.
Zu den Kirchenbüchern möchte ich erwähnen:
" 25.04.1735 vormittags 9 Uhr beginnt das alte Pfarrhaus zu brennen und brennt total aus, mitverbrannt ist das seit 1608 geführte Kirchenbuch"
Zu den Noacks: der Name wird erst 1786 als "Cossäth" erwähnt.
Ab 1818 werden an Einrichtungen diverse Handwerksbetriebe genannt.
Sicherlich stammt der Böttcher Noack nicht aus Altdöbern, auch der Geburtsname Bartel ist in Altdöbern nicht genannt.
Die Chronik wurde 1994 verfasst. Inwiefern archivierte Materialien bei der Amtsverwaltung liegen, müsste dort erfragt werden. Ich glaube, es liegt alles was erhalten ist, im Archiv in Senftenberg bei der Kreisverwaltung.
Gruß Nina
Ahnen in Molschleben/Friemar Thüringen;
Suche: Baudach Kreis Crossen Neumark; Saalfeld Kreis Mohrungen Ostpreußen; Nagold Enz Kreis Baden-Württemberg
Novy Dwor Masowien; Worms/ Odessa; Josephstal/ Jekaterinoslaw; Elisabethtal/Taurien
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Hallo Nina,
vielen Dank für Deinen Lagebericht!
Ja, ich habe auch bemerkt, daß der Name Noack relativ spät in Altdöbern auftaucht. Dafür, daß der Cossäth Noack mit dem Böttcher Noack in familiärer Beziehung steht, habe ich keinerlei Belege gefunden. Auch keine Hinweise in Form gegenseitiger Patenschaften.
Es tritt zeitgleich mit meinen Noack eine gleichnamige Böttcherfamilie in Neudöbern auf. Aber dort konnte ich die Geburt meines Vorfahren Johann Christian Noack leider auch nicht verorten. Bart(h)el kommt in den umliegenden Orten vor, aber die Taufe meiner Vorfahrin habe ich nicht gefunden.
Ich weiß nicht, wo ich nun suchen soll. So etwas wie ein Bürgerbuch wäre natürlich perfekt. Wenn das einigermaßen anständig geführt wurde, dann sollte die Herkunft des Böttchers Noack dort verzeichnet sein. Dem Namen nach zu urteilen, wird er aus dem Umland kommen. Nur eben nicht aus dem Kirchspiel Altdöbern.
Viele Grüße
consanguineus
Sorry wegen meiner speziellen Fragen. Aber irgendwie sind die Noack ja auch Sorben in der Niederlausitz...Zuletzt geändert von consanguineus; 10.01.2022, 13:25.Suche:
Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
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Hallo,
im Spreewald sind auch die Vornamen Christian, Johann, Martin und George am häufigsten. Auch im Spreewald sind leider die Kirchenbücher in einem ziemlich schlechten Zustand, weshalb die Forschung in dieser Region nicht so viel Spaß macht.
Mein Uropa wurde im Jahr 1907 im Spreewald geboren und hatte sehr viele sorbische Vorfahren.
Hier sind die Namen meiner sorbischen Vorfahren:
Richter alias Schulze/Scholtka bzw. Schulze/Scholtka alias Richter, Roggatz, Gubela, Polenz, Tkaltz, Kuras, Kuhla, Scherz, Schlodder, Roslag/Roslik?, Noack Pietsch, Sreztt?, Hobig/Hobik, Golnitz, Donch/Domsch, Mautschick, Spreewitz
Der Name Schulze und Richter kommen am häufigsten vor. Diese beiden Namen gehen ursprünglich auf den sorbischen Namen Scholtka zurück, welches die Übersetzung des Namens Richters ist. Es gab also einen Übersetzungsfehler, da aus dem Scholtka der Name Schulze wurde, der zwar dem Name Scholtka ähnelt, aber eine völlig andere Bedeutung hat.
Außerdem habe ich eine polnische Vorfahrin Zofia Nowakowska/Nowak, die im Jahr 1802 in Großpolen geboren wurde. Nowak ist die polnische Variante des sorbischen Namens Noack.Zuletzt geändert von Gast; 10.01.2022, 23:03.
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Schlodar aus Werben, Witja? Ich habe da eine Heirat von 1768 (Martin Kaschula und Anna Schlodar), bekomme aber - auch wegen mangelndem Miteilungsbedürfnis des Pfarrers - nicht so recht ihre familiären Zusammenhänge rekonstruiert ... (nur Hypothesen)
LG Schischka
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