Sorben in der Niederlausitz

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  • spreeperle
    Benutzer
    • 15.07.2016
    • 59

    #16
    Zitat von U Michel Beitrag anzeigen
    Hallo spreeperle,

    ich konnte von 2013 - 16 in Werben im Kirchenbüro nach Anmeldung immer in die Bücher schauen, und habe dafür eine festgelegte Gebühr bezahlt.
    In Cottbus in der Oberkirche muss man sich ebenfalls vorher anmelden, so dass die Mitarbeiterin des Ev. Kirchenbüros die Vorsuche durchführen kann. Wie es sich jetzt mit dem Kirchenbürobesuch in Cottbus verhält weiß ich nicht.

    Am besten ist es in Cottbus in der Superintendentur Cottbus anzurufen und die jetzigen Bedingungen zu erfragen:

    Petra Fiedler
    Andrea Schwarzlose

    Sprechzeiten Suptur:
    Mo. bis Fr. 09:00 - 12:30 Uhr
    Di. bis Do. 13:00 - 14:30 Uhr
    (und nach Absprache)

    Tel. 0355 24763
    Fax 0355 25343
    suptur-cottbus@ekbo.de
    Hallo Michel,

    vielen Dank für die Info.

    Viele Grüße
    spreeperle

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    • U Michel
      Erfahrener Benutzer
      • 25.06.2014
      • 680

      #17
      Hallo Bienenkönigin und Alter Dresdner,

      vielen Dank für Eure Anerkennung meines Buchprojekts.

      Ich habe ja da auch schon Erfahrungen gesammelt bei dem weiteren, älteren Buchprojekt 2012 über meinen Vater, welcher aus dem jetzigen polnischen Ort Lubomysl/ Waltersdorf bei Sorau stammt und zudem ein Künstler geworden ist.

      In dem Buch für meinen Vater haben wir als Kinder seine Lebensgeschichte mit seinem künstlerischen Schaffen zusammengefasst, in zwei Teilen in einem Buch.
      Das war schon ein recht umfangreiches Arbeiten mit meinen Geschwistern, denn die ganze Arbeit alleine zu bewältigen war sehr schwierig, da ich nicht mehr in der Nähe der Eltern wohne seit 35 Jahren. Und so mussten meine 4 Geschwister doch noch einiges an seinem künstlerischen Schaffen zusammentragen und fotografieren, Arbeitskollegen und Freunde befragen....

      So konnte ich hier bei mir alles zusammenstellen, und meine Geschwister lieferten zum Teil die Fotos der Kunstwerke und Arbeiten und Texte, so dass ich mich eher mit der Gestaltung des Buches und der fototechnischen Arbeit für den Druck beschäftigen konnte. Jedes Foto, jedes Bild eines Kunstwerkes musste einzeln bearbeitet werden....eine sehr zeitraubende Arbeit. Dafür aber in besserer Qualität für den Druck, als man es manchmal von alten Fotos her kennt....Das haben wir auch alles heimlich mit Hilfe unserer Mutter geschafft!


      Es kommt bald wieder ein neues Buchprojekt in meine Nähe....mal sehen, wann ich daraus ein weiteres Buch gestalten kann.

      (Anhang: Bilder aus dem Buch für meinen Vater, die noch eventuell vorhandenen Fehler im Buch bitte ich hier zu entschuldigen....)
      Angehängte Dateien
      Zuletzt geändert von U Michel; 30.01.2021, 18:26.
      Freundliche Grüße aus Böhmen von
      Michel

      (Suche alles zum :
      FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
      FN Neddermeyer in S.Petersburg, Hann.Münden-Bonaforth,
      FN Müller, FN Räbiger, FN Oertel aus Reinswalde und Waltersdorf/ Sorau, der ehemeligen Neumark;
      FN Balzke aus der Niederlausitz

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      • Bienenkönigin
        Erfahrener Benutzer
        • 09.04.2019
        • 1696

        #18
        Hallo Michel,

        vielen Dank fürs Zeigen!

        Da bekommt man selbst gleich Lust, kreativ zu werden.

        Bei Euch war das Projekt natürlich besonders lohnenswert, bei einem Künstler als Vater und gleich fünf Kindern (mit eventuellem Anhang) - viele potentielle Interessenten!

        Viele Grüße
        Bienenkönigin
        Meine Forschungsregionen: Bayern (Allgäu, München, Pfaffenwinkel, Franken, Oberpfalz), Baden-Württemberg, Böhmen, Südmähren, Österreich

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        • consanguineus
          Erfahrener Benutzer
          • 15.05.2018
          • 5533

          #19
          Zitat von U Michel Beitrag anzeigen
          Es war letztlich für mich auch einfach im Kirchenbüro in Werben (und Altdöbern, Vetschau, Klosterkirche Cottbus, Oberkirche Cottbus, .....) meine fast gesamte Freizeit nutzen zu können.
          Hallo Michel,

          sicherlich ist Dir der Name Noack in Altdöbern untergekommen. Mein Vorfahre Johann Christian Noack (* err. 1753, + 06.10.1806) war dort Faßböttchermeister. Er war verheiratet mit Anna Dorothea Bartel (* er. 1763, + 21.04.1843). Ich bin daran verzweifelt, deren Eltern zu finden. Gefühlt heißt in Altdöbern ja jeder zweite Mann Christian. Hast Du einen Tip für mich?

          Vielen Dank und viele Grüße
          consanguineus
          Suche:

          Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
          Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
          Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
          Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
          Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
          Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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          • Alter Dresdner
            Erfahrener Benutzer
            • 27.12.2020
            • 171

            #20
            dein Buchprojekt

            Hallo U Michel,


            ja, ich glaube, so ein Projekt muß man erst mal beginnen, und mit der Zeit sammelt man Erfahrungen und verbesserte seine Kenntnisse und Erkenntnisse.
            Danke noch mal fürs Teilen auch des Buches deines Vaters. Ist natürlich super, wenn man über die Flucht und die ganzen Jahre noch derart viele Originaldokumente besitzt.


            Viel Erfold auch bei deinem neuen Projekt!
            Beste Grüße
            Alter Dresdner
            -------------------------
            Dauersuche:
            Böhmen: Eybe
            Oberpfalz: Kopf
            Oberschlesien: Bartoschek, Biskup, Brisch, Finger, Gawlik, Grobert, Knebel, Kraemer, Kroliczek, Kubitza, Kupilas, Matros, Ochmann, Schwiez, Skrabania, Skolud, Wiechula, Zuber
            Sachsen-Anhalt: Breytung, Denstedt, Deutsch/Teutsch, Heße, Koch, Kopf, Merten, Schultz, Sickel, Söllig, Urbach, Zindel
            Thüringen: Coy, Einsdorf, Stephan, Teutsch

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            • U Michel
              Erfahrener Benutzer
              • 25.06.2014
              • 680

              #21
              Hallo consanguineus,


              ich habe in meinen Vorfahrenlisten aus bzw. bei Altdöbern und Dörfern keine FN Noacks dabei.

              Bei Archion wird das Kirchenbuch von 1735 bis 1801 onine gezeigt, wobei die Qualität echt grottenschlecht ist. Im Original ist es immer besser mit Lupe und Zettel das KB im Kirchenbüro durchzusehen.
              Die Altdöberner KB sind nicht nur auf Alt Döbern begrenzt, sondern es gehören einige weitere Dörfer zum Kirchspiel.

              Dazu gehören u.a. die Dörfer Muckar, Neu Döbern, Ranzow, Rettichendorf, Cransdorf, ...
              IM Heiratsregister stehen ausserdem noch andere Dörder und Städte verzeichnet.
              Vielleicht suchst Du mal im GesamtkB von Altdöbern 1735 - 1801 nach

              Freundliche Grüße aus Böhmen von
              Michel

              (Suche alles zum :
              FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
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              • consanguineus
                Erfahrener Benutzer
                • 15.05.2018
                • 5533

                #22
                Hallo Michel,

                ich danke Dir für Deinen Rat! Die KB von Altdöbern, die tatsächlich sehr schlecht zu lesen sind, habe ich online bereits durchsucht. Leider ohne Erfolg....

                Viele Grüße
                consanguineus
                Suche:

                Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                • U Michel
                  Erfahrener Benutzer
                  • 25.06.2014
                  • 680

                  #23
                  Hallo consanguineus,
                  Dein Noack muss ja nicht in Altdöbern geboren sein, sondern nur zugezogen. Das erschwert natürlich die Suche. Hast Du die Heiratsdaten des Paares?


                  Vielleicht kannst Du auch in den sogenannten Bürgerbüchern der Stadt nachsehen, denn da stehen manchmal auch Hinweise über "Anmeldungen" als Zugezogene. Wenn er Böttchermeister war gabs vielleicht auch von der Gilde Listen bzw. Aufnahmen, denn ohne Genehmigung der Stadt durfte er ja dort nicht arbeiten.
                  Freundliche Grüße aus Böhmen von
                  Michel

                  (Suche alles zum :
                  FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
                  FN Neddermeyer in S.Petersburg, Hann.Münden-Bonaforth,
                  FN Müller, FN Räbiger, FN Oertel aus Reinswalde und Waltersdorf/ Sorau, der ehemeligen Neumark;
                  FN Balzke aus der Niederlausitz

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                  • consanguineus
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.05.2018
                    • 5533

                    #24
                    Hallo U Michel,

                    Zitat von U Michel Beitrag anzeigen
                    Dein Noack muss ja nicht in Altdöbern geboren sein, sondern nur zugezogen. Das erschwert natürlich die Suche. Hast Du die Heiratsdaten des Paares?
                    Nein, die Heiratsdaten habe ich nicht. Der ältese mir bekannte Sohn wurde am 19.11.1787 in Altdöbern geboren. Die Trauung muß also davor stattgefunden haben. Ich weiß aber nicht, wo. In den umliegenden Orten, sofern sie im KB Altdöbern verzeichnet sind, findet sie sich nicht. Zudem muß der mir bekannte älteste Sohn ja nicht das erste Kind des Paares gewesen sein. Der Eltern waren err. 34 bzw. 24 Jahre alt. Da wäre theoretisch noch Platz für weitere Kinder, die nicht in Altdöbern geboren wurden.

                    Zitat von U Michel Beitrag anzeigen
                    Vielleicht kannst Du auch in den sogenannten Bürgerbüchern der Stadt nachsehen, denn da stehen manchmal auch Hinweise über "Anmeldungen" als Zugezogene. Wenn er Böttchermeister war gabs vielleicht auch von der Gilde Listen bzw. Aufnahmen, denn ohne Genehmigung der Stadt durfte er ja dort nicht arbeiten.
                    Gibt es denn für Altdöbern Bürgerücher? Mir war gar nicht bewußt, daß Altdöbern eine Stadt war. Wo wären die Bürgerbücher denn zu finden? Gibt es ein Stadtarchiv?

                    Viele Grüße
                    consanguineus
                    Suche:

                    Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                    Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                    Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                    Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                    Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                    Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                    • nina1103
                      Erfahrener Benutzer
                      • 19.09.2017
                      • 128

                      #25
                      Altdöbern

                      Hallo!

                      Bezüglich des Ortes Altdöbern möchte ich aus der mir vorliegenden Chronik zitieren:
                      " 1769, 13. Februar
                      Carl von Heinecken ( Gutsbesitzer) bittet den Kurfürsten um Erteilung der Marktfleckengerechtigkeit für Altdöbern mit der Konzession, dass hier die Handwerker wie in einer Stadt wohnen dürfen"
                      "Dieses Gesuch wird abgelehnt. Zwischen 1782 und 1780 wird der Stautus eines Marktfleckens verliehen"
                      "Zwischen etwa 1830 und 1870 entwickelte sich Altdöbern vom Rittergutsdorf mit bäuerlichen Nahrungen und mit Marktfleckengerechtigkeit zum Ackerbürgerstädtchen mit Rittergut und ohne Stadtrecht - eine durchaus seltsame Mischung"

                      Altdöbern ist nie eine Stadt gewesen, obwohl der Ort über einen Markt und ein Rathaus verfügt.
                      Dominierend waren die Gutsbesitzer und Schlossherren.
                      Sie betrieben auch eine eigene Brauerei und Brennerei, was bestimmt den Zuzug von Handwerkern erforderlich machte.

                      Um in Bezug zu diesem Thema zu bleiben, bis um 1800 wurde wendisch gesprochen und gepredigt. 1816 zog ein neuer Oberpfarrer ein, der kein Wendisch konnte und es so allmählich verdrängte.

                      Zu den Kirchenbüchern möchte ich erwähnen:
                      " 25.04.1735 vormittags 9 Uhr beginnt das alte Pfarrhaus zu brennen und brennt total aus, mitverbrannt ist das seit 1608 geführte Kirchenbuch"

                      Zu den Noacks: der Name wird erst 1786 als "Cossäth" erwähnt.
                      Ab 1818 werden an Einrichtungen diverse Handwerksbetriebe genannt.
                      Sicherlich stammt der Böttcher Noack nicht aus Altdöbern, auch der Geburtsname Bartel ist in Altdöbern nicht genannt.

                      Die Chronik wurde 1994 verfasst. Inwiefern archivierte Materialien bei der Amtsverwaltung liegen, müsste dort erfragt werden. Ich glaube, es liegt alles was erhalten ist, im Archiv in Senftenberg bei der Kreisverwaltung.

                      Gruß Nina

                      Ahnen in Molschleben/Friemar Thüringen;
                      Suche: Baudach Kreis Crossen Neumark; Saalfeld Kreis Mohrungen Ostpreußen; Nagold Enz Kreis Baden-Württemberg
                      Novy Dwor Masowien; Worms/ Odessa; Josephstal/ Jekaterinoslaw; Elisabethtal/Taurien

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                      • consanguineus
                        Erfahrener Benutzer
                        • 15.05.2018
                        • 5533

                        #26
                        Hallo Nina,

                        vielen Dank für Deinen Lagebericht!

                        Ja, ich habe auch bemerkt, daß der Name Noack relativ spät in Altdöbern auftaucht. Dafür, daß der Cossäth Noack mit dem Böttcher Noack in familiärer Beziehung steht, habe ich keinerlei Belege gefunden. Auch keine Hinweise in Form gegenseitiger Patenschaften.

                        Es tritt zeitgleich mit meinen Noack eine gleichnamige Böttcherfamilie in Neudöbern auf. Aber dort konnte ich die Geburt meines Vorfahren Johann Christian Noack leider auch nicht verorten. Bart(h)el kommt in den umliegenden Orten vor, aber die Taufe meiner Vorfahrin habe ich nicht gefunden.

                        Ich weiß nicht, wo ich nun suchen soll. So etwas wie ein Bürgerbuch wäre natürlich perfekt. Wenn das einigermaßen anständig geführt wurde, dann sollte die Herkunft des Böttchers Noack dort verzeichnet sein. Dem Namen nach zu urteilen, wird er aus dem Umland kommen. Nur eben nicht aus dem Kirchspiel Altdöbern.

                        Viele Grüße
                        consanguineus


                        Sorry wegen meiner speziellen Fragen. Aber irgendwie sind die Noack ja auch Sorben in der Niederlausitz...
                        Zuletzt geändert von consanguineus; 10.01.2022, 13:25.
                        Suche:

                        Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                        Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                        Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                        Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                        Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                        Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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                        • #27
                          Hallo,
                          im Spreewald sind auch die Vornamen Christian, Johann, Martin und George am häufigsten. Auch im Spreewald sind leider die Kirchenbücher in einem ziemlich schlechten Zustand, weshalb die Forschung in dieser Region nicht so viel Spaß macht.

                          Mein Uropa wurde im Jahr 1907 im Spreewald geboren und hatte sehr viele sorbische Vorfahren.

                          Hier sind die Namen meiner sorbischen Vorfahren:

                          Richter alias Schulze/Scholtka bzw. Schulze/Scholtka alias Richter, Roggatz, Gubela, Polenz, Tkaltz, Kuras, Kuhla, Scherz, Schlodder, Roslag/Roslik?, Noack Pietsch, Sreztt?, Hobig/Hobik, Golnitz, Donch/Domsch, Mautschick, Spreewitz

                          Der Name Schulze und Richter kommen am häufigsten vor. Diese beiden Namen gehen ursprünglich auf den sorbischen Namen Scholtka zurück, welches die Übersetzung des Namens Richters ist. Es gab also einen Übersetzungsfehler, da aus dem Scholtka der Name Schulze wurde, der zwar dem Name Scholtka ähnelt, aber eine völlig andere Bedeutung hat.

                          Außerdem habe ich eine polnische Vorfahrin Zofia Nowakowska/Nowak, die im Jahr 1802 in Großpolen geboren wurde. Nowak ist die polnische Variante des sorbischen Namens Noack.
                          Zuletzt geändert von Gast; 10.01.2022, 23:03.

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                          • Schischka
                            Erfahrener Benutzer
                            • 10.02.2015
                            • 343

                            #28
                            Schlodar aus Werben, Witja? Ich habe da eine Heirat von 1768 (Martin Kaschula und Anna Schlodar), bekomme aber - auch wegen mangelndem Miteilungsbedürfnis des Pfarrers - nicht so recht ihre familiären Zusammenhänge rekonstruiert ... (nur Hypothesen)



                            LG Schischka

                            Kommentar


                            • #29
                              Hallo,
                              meine Vorfahren stammen nicht aus Werben, sondern aus dem nördlichen Spreewald in der Nähe von Lübben.
                              Zuletzt geändert von Gast; 12.01.2022, 11:49.

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