Hilfe bei Archion - Taufregister Neunischken Kreis Insterburg Land

[FamJohannsen]

Moin,
ich hoffe, dass mir einer von Euch behilflich sein kann.
Ich suche den Taufeintrag des Friedrich Wilhelm Reich, verstorben am 11.10.1893 in Neusorge. Nach dem Eintrag im Sterberegister (KB Neunischken 1893-13) war Friedrich Wilhelm Reich bei seinem Tod 36 Jahre 3 Monate 3 Tage alt.
Danach wäre er im Juli 1857 geboren.
Schön wäre wenn jemand im Namensregister nachsehen könnte, ob F.W. Reich in Neunischken geboren / getauft wurde, und ob die Angabe im Sterberegister stimmen kann.
Geheiratet hat er Louise Heinriette Laaser am 26.12.1880 in Neunischken
Die Kinder von Friedrich Wilhelm Reich und seiner Frau Heinriette Laaser sind mir bekannt.
Toll wäre, wenn ich eine Kopie des Taufeintrages bekommen könnte.
Sollten sich zusätzliche Hinweise auf die Eltern aus den Registern ergeben, würde es sich für mich lohnen einen Archion Pass zu kaufen, aber für einen Eintrag von dem ich nicht mal weiß, ob ich ihn finde, hoffe ich auf Hilfe.
Danke und Gruß
Arne

[Karla Hari]

hola,


den Familiennamen Reich konnte ich dort nicht finden
KB sind von der reformierten Gemeinde (eventuell hatte deiner eine andere Religion)

[FamJohannsen]

Moin Karla Hari,
danke dir für das überprüfen.
Ich habe vor einigen Jahren mal die Abschrift des Sterbeeintrages aus dem EZAB bekommen. Leider keine Kopie, da war nur vom KB Neunischken die Rede.
Wenn der Name Reich nicht auftaucht brauche ich auch keinen Pass kaufen .
Danke für deine Mühe
Grüße
Arne

[Gandalf]

Hallo,

Friedrich Reich stirbt ja auch 1893 in Neusorge (KB Neunischken). Bloß seine Taufe ist dort auf den ersten Blick nicht zu finden. Seine Frau Henriette Laaser wird 1861 in Neunischken geboren und stirbt dort 1920. Beide heiraten am 26.12.1880 in Neunischken (nicht bei Archion zu finden).

[FamJohannsen]

Moin Gandalf,
das Problem für mich ist die Herkunft des Friedrich Wilhelm Reich.
Der Sterbeeintrag ist mir vom Inhalt her bekannt, habe aber keine Kopie davon.
Der Text des Eheeintrages gibt leider keinen Hinweis auf die Eltern des Bräutigams, der wurde mir mal mit der Fiche-Nr des EZAB übermittelt.
Zur Ehefrau und deren Familie liegen mir einige Daten vor, diverse Registerauszüge habe ich bei ancestry gefunden.
Die Linie Reich endet für mich aktuell bei meinem Ururgroßvater Friedrich Wilhelm, hoffe, da irgendwann weiter zu kommen.
Leider bekommt man bei Archion keine Anzeige der Bücher ohne Mitgliedschaft.
Die Bereiche der Nordkirche, wo meine Vorfahren in der Masse siedelten, sind leider bei Archion noch nicht vertreten.
Grüße von der Ostseeküste
Arne

[Gandalf]

Mir war schon klar, dass Du den Geburtsort von Friedrich Wilhelm suchst. Mir war auch klar, dass Du seinen Sterbeeintrag kennst, ich wollte Dir nur noch einmal bestätigen, dass er im Kirchenbuch Neunischken zu finden ist.

Sind die Standesamtsbücher für die Heirat 1880 und/oder dem Sterbeeintrag 1893 erhalten geblieben ?

[FamJohannsen]

Leider Nein,
es sind einige Jahrgänge bei ancestry vorhanden, von 1880 gibt es nur das Geburtsregister.
Von 1893 sind Geburtstag- und Eheregister verfügbar, leider fehlen die, die mir weiterhelfen könnten.
Gruß
Arne

[Karla Hari]

Ohne Mitgliedschaft kann man sehr wohl sehen welche Bücher es bei Archion gibt, nur reinschauen kann man ohne Bezahlung nicht.

[FamJohannsen]

Weil man sehen kann welche Bücher vorhanden sind, habe ich diesen Thread überhaupt eröffnet.
Wäre eine Ansage gekommen: "da stehen so viele Reichs drin, die kann ich gar nicht alle aufzählen", dann hätte ich mir als erstes einen Monatspass gekauft.
Kommen die richtigen Kirchenkreise in Schleswig-Holstein ins Netz, werde ich sicherlich einen Monats- oder Jahrespass kaufen.
Schön wäre eine Lösung, die das Reinsehen ermöglicht, aber keinen Download der Datei.
Eine vollständige Indexierung der Daten würde auch helfen (zumindest wenn die Indexe besser sind als bei ancestry).
Grüße aus dem Norden
Arne

[Karla Hari]

nun, wenn man kostenlos ins Buch sehen kann, wer kauft dann noch ein Abo?
Das wäre ein reichlich nutzloses Geschäftsmodel. Du hast sicher schon mal das Wort screenshot gehört, oder? Auch wenn man das Bildschirmfoto dann nur persönlich nutzen kann, ohne Ärger zu bekommen, würde sich fast niemand finden, der für extra Downloads bezahlen will.
Deshalb ist es so wie es ist und bleibt auch so. Eine Indexierung wäre auch seeehr aufwendig, bei der Menge.

[FamJohannsen]

Wie schon gesagt, ich bin mit dem Geschäftsmodell vertraut.
Bin durchaus bereit, für die Mitgliedschaft zu bezahlen, ohne zahlende Mitglieder kann es keine weiteren Veröffentlichungen geben.
Habe diverse gut vorbereitete Besuche in Kirchenbucharchiven hinter mir.
Da sind dann jedesmal so um die € 50,- für Kopien fällig geworden.
Die Vorbereitung und die sich daraus ergebenden Kosten, waren notwendig um die Fahrzeit /-kosten zu den Archiven zu rechtfertigen.
Seit die Kirchenbücher aus dem Elbe Weser Dreieck veröffentlicht wurden, habe ich eine Mitgliedschaft bei ancestry.
Es sind immer mal wieder Bücher dazu gekommen, die den Bereich meiner Vorfahren betreffen.
Wenn die Kirchenbücher der Rentämter Plön-Segeberg und Rendsburg veröffentlicht werden, werde ich sicherlich eine durchgängige Archion Mitgliedschaft brauchen. Wegen der vielen fehlenden Kirchenbücher aus den Bereichen der Ostgebiete die mich interessieren würden, ist die Planung einer Reise zum EZAB nicht erfolgt und auch die Archion Mitgliedschaft hilft da nicht,

Das Verfahren des Screenshots ist mir durchaus geläufig, für Schriftbilder finde ich die Auflösung zu schlecht, zumindest wenn ich eine Seite vollständig übernehmen will.

Gruß
Arne

[Karla Hari]

what you see is what you get - zumindest bei Archion
ein Abo lohnt sich nur, wenn man auch ein paar Bücher hat, wo das Suchen erfolgversprechend erscheint
Im Download kann man auch nicht mehr oder besser lesen. Bei einigen Büchern ist die Auflösung so schlecht, dass man ohne hineinzoomen (also das Bild mittels Bildbearbeitungssoftware vergrößern) kaum etwas sinnvolles erkennen kann (z.B. einige Bücher aus Brandenburg)
Also, wenn man bei maximalem Hineinzoomen im Archion-viewer kaum etwas erkennt, ist es im download nicht besser. Man kann das Bild aus dem pdf dann im pdf-viewer vergrößern, oder kopieren und dann z.B. im Gimp einfügen und vergrößern. Dazu würde allerdings der Screenshot auch genügen. Wenn man unsicher ist, ob man etwas gefunden hat, wofür sich ein download lohnt, ist das zuweilen die einzige Möglichkeit das herauszufinden.

Kostenlos in die Bücher zu schauen wird es daher aus verständlichen Gründen nicht geben.
Von daher ist es durchaus praktisch, wenn man mal jemanden mit Abo fragt, ob es denn lohnenswerte Bücher zum selbst stöbern gibt.