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Wie forscht man bei unehelichen Kindern weiter?
Hallo zusammen,
ich stecke ja noch in den Kinderschuhe meiner Ahnenforschung und komme jetzt schon einen Punkt, wo ich nicht weiter komme und hoffe ganz doll auf eine Hilfe, eine Idee von euch. Meine Großmutter ist unehelich geboren. Das habe ich rausgefunden, weil ich mir die Geburtsurkunde von ihr hab schicken lassen. Wie verfahre ich da jetzt weiter? Wie bekomme ich beispielsweise die Info über Geschwister, wenn vorhanden, von ihr raus? Mir fehlt da einfach ein Gedankenansatz, über einen Rat von euch würde ich mich sehr freuen. Hier die Eckdaten meiner Oma. Sie hieß Minna Poppendieck, wurde am 3. Mai 1900 in Wernigerode geboren, ihr Mutter hieß Louise. Meinen Opa Adolph Johannes Belkin hat sie am 4. Dezember 1926 in Flensburg geheiratet. Dort ist sie auch am 24. Juli 1993 verstorben. Lieben Gruß, Claudia |
#2
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Hallo Claudia,
hast du schon in der Familie gefrag, ob jemand etwas weiß? Außerdem fordere bei der Stelle, woher du die Geburtsurkunde bekommen hast, auch die sogenannten Sammelakten bzw. Belegakten an. Damit sind alle Untelagen gemeint, die dem Standesamt im Rahmen des Geburtseintrags vorliegen. Wenn du Pech hast, sind die allerdings nicht mehr vorhanden, aber fragen lohnt sich immer. Unabhängig davon versuche, den Taufeintrag im Kirchenbuch zu Gesicht zu bekommen. Dort stehen manchmal auch noch zusätzliche Informationen. Viel Erfolg! Gisela |
#3
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Hallo Gisela,
mit Familie fragen ist da leider nichts. Aber die Sammelakten/Belegakten, das werde ich anfragen. Und den Taufeintrag werde ich auch versuchen zu bekommen. Schon einmal meinen ganz herzlichen Dank an dich. Lieben Gruß, Claudia P.S.: Mail habe ich gerade geschrieben und drücke mir jetzt die Daumen ;-) Geändert von flensoline (06.03.2019 um 17:54 Uhr) |
#4
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Hallo Claudia,
und immer dran denken: Fordere die Kopie des Originaleintrages an! KEINE Urkunde! Sonst bekommst Du die Daten u.U. nur in ein neues Forumular geschrieben und siehst die evtl. vorhandenen Randvermerke nicht! |
#5
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Hallo Xtine,
ahhh, die Randvermerke, die, die immer so schlecht zu lesen sind, wo aber die hilfreichen Infos zu finden sind Stimmt, das wäre wirklich ärgerlich, wenn da welche wären und ich sie dann womöglich nicht zu sehen bekomme. Lieben Dank dir Claudia |
#6
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Hallo,
bei ancestry steht im Adressbuch von Wernigerode 1928/1929 eine Minna Poppendieck, geb. Rinke als Witwe drin. Nur als Info, damit Du nicht die Geburtsurkunde evtl. mit dem falschen Nachnamen suchst, sofern sie das überhaupt ist. LG Pitka |
#7
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Hallo Pitka,
über die Minna bin ich auch schon gestolpert, das ist sie aber nicht. Meine Minna hat am 4.12.1993 in Flensburg meinen Großvater geheiratet und war auch bis zu ihrem Tode im Jahre 1993, in Flensburg. Und ihre Mutter kann es auch irgendwie nicht sein, die heißt laut Geburtsurkunde Louise. Lieben Gruß, Claudia |
#8
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Zitat:
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Vielleicht wurde ja im StA und/oder im Taufeintrag der Kirchengemeinde noch ein Eintrag über ein nachträgliches Vaterschaftsanerkenntnis nachgetragen. Was mir noch so zum Adressbuch in den Kopf kommt: Melderegister? Geändert von tuedelluet (27.04.2019 um 21:01 Uhr) Grund: Idee nachgetragen |
#9
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Zitat:
Aber die Kirchengemeinde und auch das Melderegister sind noch ein guter Tipp. Bin bis jetzt leider noch nicht weiter gekommen und aus dem Stadtarchiv ist leider auch noch keine weitere Info bei mir gelandet – aber ich bleibe dran ;-) Lieben Gruß, Claudia |
#10
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Die einzige Möglichkeit wäre wenn deine Urgroßmutter danach noch geheiratet hätte und dort der Vater seine Vaterschaft nachträglich erklärt hätte.
Wenn das nicht der Fall ist hat man leider keine Möglichkeit an die Daten des Vaters zu kommen. Und selbst wenn ein Vaterschaft anerkannt wurde, bedeutet dies nicht, dass er auch der tatsächliche Vater ist. Mit diesen Unzulänglichkeiten muß man manchmal leben. Ein Vorteil: Man spart sich für diesen Zweig viel Arbeit. Auf jeden Fall sowohl versuchen die Standesamtunterlagen als auch die Kirchenbücher zu bekommen Geändert von Mismid (02.06.2019 um 10:49 Uhr) |
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