2. Weltkrieg - wie krieg ich am besten raus wo mein Vater an der Front war?
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Guten Morgen Barbara,
leider habe ich jetzt erst Ihr Thema gelesen.
Sie wissen ja, das Sie ca. ein Jahr auf die Antwort von der WASt warten müssen.
Da Sie schreiben:
würde ich an Ihrer Stelle an das Einwohnermeldeamt von Hannover schreiben, und fragen, welche Angaben dort auf der 'Karteikarte' Ihres Vaters stehen.
Können Sie mir bitte auch noch schreiben, zu welchem Ortsteil die Wohnung 'Klein Buchholzener Kirchweg 4a' liegt ?
Können Sie mir bitte auch mitteilen, wo Sie das Hochzeitsfoto Ihrer Eltern aufbewahren ?
Vielleicht findet sich auf diesem Fotoe ein weiterer Hinweis für Ihre Suche.
Edit: Daten des Vaters aus Datenschutzgründen entfernt
MechthildZuletzt geändert von Saure; 20.05.2012, 10:28.Viele Grüße
Dieter Saure
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.
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2. Weltkrieg - wie krieg ich am besten raus wo mein Vater an der Front war?
Hallo Barbara,
falls Du wissen möchtest wo Dein Vater in Kriegsgefangenschaft war, kannst Du beim Deutschen Roten Kreuz, Abt. Suchdienst einen Suchantrag stellen.
Der DRK-Suchdienst unterstützt Menschen, die durch bewaffnete Konflikte, Katastrophen, Flucht, Vertreibung oder Migration von ihren Nächsten getrennt wurden. Er hilft, Angehörige zu suchen, sie wieder miteinander in Kontakt zu bringen und Familien zu vereinen.
Auch mein Vater war ca. 2 Jahre in russ. Kriegsgefangenschaft, er ist aber gestorben als ich noch klein war, deshalb konnte ich ihn nichts fragen.
Nach mehr als einem Jahr habe ich die russ. Registrierungsakte für Kriegsgefangene erhalten. Darin waren alle Lager verzeichnet, in denen mein Vater war. Die Auskunft war kostenlos.
Über das Internet und mit Literatur von anderen Kriegsgefangenen konnte ich dann einiges über diese Lager und die Zustände dort erfahren.
Maria-Anne
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Guten Morgen Barbara,
hier noch etwas über den Reichsarbeitsdienst (RAD) bei dem Ihr Vater als 17-jähriger Junge war:
Viele Grüße
Dieter Saure
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.
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Hallo ihr lieben,
vielen dank für die raschen Antworten. Ja ich weiß bin ne Nachteule, hatte aber vorhin noch was anderes zu tun gehabt und lese jetzt Eure Einträge. Ich werde mich auch gerne mal an den DRK-Suchdienst wenden.
Hm ja die Wartezeit nehme ich ja gerne in Kauf. Also ich weiß ja das die Straße wo mein Vater gemeldet war, zu Klein oder Groß Buchholz gehört hat. Müsste ich schauen inwieweit das aufgeteilt ist, weiß ich so ausm Kopf herum auch nicht.
Die anderen Daten von meinen Vater hab ich ja alle, ich wollte halt weil es mich doch schon noch interessiert wissen, wo mein Vater evtl. dort in Gefangenschaft war oder an der Front gekämpft hat. War das eigentlich normal, das er nur so für wenige Monate dort gekämpft hat? Normalerweise weiß ich von anderen, das sie viel länger dort waren. Ich weiß nur, das mein Vater mir noch erzählt hat, das er sich aufgrund seiner zugezogenen Verletzung und auf Umwegen nach Deutschland zurück machen konnte. Damit wäre das Puzzlestück dann auch mal geschlossen.
Werden dort eigentlich noch alte Krankenakten von den Lazaretten verwaltet? Ich hoffe nur, ich habe meine Anfrage auch richtig gestellt. Werde ich ja sehen, ob dann eine Antwort kommt oder nicht.
Vielen Dank auch für die Links, ich werde sie mir dann mal in Ruhe anschauen.
Gruß Barbara
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Guten Morgen Barbara,
wenn Sie einen schnellen Erfolg haben wollen, dann kann ich nur meine Rat von oben wiederholen:
'würde ich an Ihrer Stelle an das Einwohnermeldeamt von Hannover schreiben, und fragen, welche Angaben dort auf der 'Karteikarte' Ihres Vaters stehen.'.
Wenn dort keine Daten mehr vorliegen, wird man Sie bestimmt an das Archiv verweisen, in dem die Karten heute noch liegen könnten.
Nur Mut.Viele Grüße
Dieter Saure
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.
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Hallo Herr Saure,
das hatten wir doch alles schon einmal. Bei Barabra muss man schon mehrere Themen lesen! Eines ist da nicht ausreichend. Und es gibt 100te davon im Forum.
Anhand der Meldekarten weiß sie doch, dass der Vater beim Militär war. Und welche Einsätze er dort hatte, steht bestimmt nicht auf der Karte!
Aber ich bin ja neugierig. Warum wollen sie wissen, wo Barbara das Hochzeitsfoto aufbewahrt? Warum reicht es nicht zu fragen, ob auf diesem Foto ein Hinweis steht? Aber auch dann wäre mir Ihre Frage immer noch nicht verständlich?
Gruß Joanna
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Hallo Haber,
vielen Dank für die schnelle Nennung des Ortsteils:
Vielleicht gibt es ja dort einen Soldatenverein, Schützenverein, Kriegsverein oder ähnliches.Zuletzt geändert von Saure; 21.05.2012, 11:50.Viele Grüße
Dieter Saure
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.
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Guten Morgen Johanna,
natürlich möchte ich Ihnen gerne helfen, meine Fragen zu verstehen.
'Anhand der Meldekarten weiß sie doch, dass der Vater beim Militär war. Und welche Einsätze er dort hatte, steht bestimmt nicht auf der Karte!'
z.B. steht vielleicht die RAD-Einheit auf der Meldekarte beim Einwohnermeldeamt,
z.B. mußte sich der Gesuchte beim Einwohnermeldeamt nach dem Krieg zurückmelden, und die Bescheinigung seiner Kriegsgefangenschaft abzugeben um ein Begrüßungsgeld zu erhalten,
usw.
Wenn Sie möchten kann ich dieses Thema gerne noch ausweiten.
'Aber ich bin ja neugierig. Warum wollen sie wissen, wo Barbara das Hochzeitsfoto aufbewahrt? Warum reicht es nicht zu fragen, ob auf diesem Foto ein Hinweis steht? Aber auch dann wäre mir Ihre Frage immer noch nicht verständlich?'.
Ich bin schon viel zu lange in diesen Foren unterwegs, als dass ich nicht wüßte, wie man Personen bei ihrer Suche verständlich unter die Arme greift. Vielleicht findet man ja einen Hinweis für unsere Suche. Bei so einer Suche sollten man wirklich nichts unversucht lassen.
Wenn Sie weitere Fragen zu meinen Fragen haben, dann melden Sie sich doch ruhig noch mal.
Bis dann.Viele Grüße
Dieter Saure
Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt.
Manchmal findet man, was man sucht. Nicht immer sucht man das, was man findet.
Ab und zu findet man etwas, was man überhaupt nicht gesucht hat, und stellt dann fest, dass es genau das war, was einem gefehlt hat.
Alle sagten immer, das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht.
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