Hallo,
vielleicht kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen. Ich habe das hier gelesen (alles) und mir ist nicht klar, worum es eigentlich geht.
Da ist zum einen die Frage, um welchen Heinrich es sich denn nun wirklich handelt. Und dann möge man mir erklären, wie das funktionieren soll "Thesen aufstellen und dann nach Belegen suchen "speziell, wenn die Quellenlage diffus ist". Entweder man hat Quellen (=Belege) oder man hat sie nicht. Thesen aufstellen und gucken ob man sie beweisen kann oder nicht, das mag in der Naturwissenschaft funktionieren. Historiker können nur vorhandene Quellen auswerten, mehr können sie nicht. Wenn sie z.B. den Namen einer nicht mehr vorhandenen Burg haben, dann können sie versuchen, anhand weiterer Quelllen diesen Ort in etwa zu lokalisieren, um dort vielleicht Ausgrabungen zu starten. Manchmal klappt es. Wenn es aber "dieses Schloß", was ja wohl eine Burg sein müsste, wie der Alte Mansfelder sehr richtig anmerkte, noch gibt, dann weiß man darüber, was man weiß und mehr nicht.
Leider wird nicht immer so sorgfältig bescheiden gearbeitet, was dann ganz gerne zu sehr romantischen Märchen führt. Im übrigen habe ich mir die Entfernung zwischen Pöhlde und Quedlinburg auf google maps mal angeguckt. Auf heutigen Straßen läuft man 14 bis 15 Stunden, was ein Tagesmarsch gewesen sein dürfte und damit durchaus machbar. Mit dem Rad (wenn man das mit einem Pferd vergleichen kann) sind es 4 bis 5 Stunden, was auch keine Strecke ist. Also: kann mir bitte jemand erklären, was das Ziel der Frage ist?
Beste Grüße
Cornelia
vielleicht kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen. Ich habe das hier gelesen (alles) und mir ist nicht klar, worum es eigentlich geht.
Da ist zum einen die Frage, um welchen Heinrich es sich denn nun wirklich handelt. Und dann möge man mir erklären, wie das funktionieren soll "Thesen aufstellen und dann nach Belegen suchen "speziell, wenn die Quellenlage diffus ist". Entweder man hat Quellen (=Belege) oder man hat sie nicht. Thesen aufstellen und gucken ob man sie beweisen kann oder nicht, das mag in der Naturwissenschaft funktionieren. Historiker können nur vorhandene Quellen auswerten, mehr können sie nicht. Wenn sie z.B. den Namen einer nicht mehr vorhandenen Burg haben, dann können sie versuchen, anhand weiterer Quelllen diesen Ort in etwa zu lokalisieren, um dort vielleicht Ausgrabungen zu starten. Manchmal klappt es. Wenn es aber "dieses Schloß", was ja wohl eine Burg sein müsste, wie der Alte Mansfelder sehr richtig anmerkte, noch gibt, dann weiß man darüber, was man weiß und mehr nicht.
Leider wird nicht immer so sorgfältig bescheiden gearbeitet, was dann ganz gerne zu sehr romantischen Märchen führt. Im übrigen habe ich mir die Entfernung zwischen Pöhlde und Quedlinburg auf google maps mal angeguckt. Auf heutigen Straßen läuft man 14 bis 15 Stunden, was ein Tagesmarsch gewesen sein dürfte und damit durchaus machbar. Mit dem Rad (wenn man das mit einem Pferd vergleichen kann) sind es 4 bis 5 Stunden, was auch keine Strecke ist. Also: kann mir bitte jemand erklären, was das Ziel der Frage ist?
Beste Grüße
Cornelia
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