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#1
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Erfassung bzw. Darstellung von Daten
Hallo,
ich hoffe, dieses Thema gibt es nicht schon. Ich bin mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo ich langsam den Überblick verliere. Ich recherchiere u.a. über die Familie Klapper aus Schlesien. Es haben sich im Laufe meiner Forschungen mehrere Zweige der Familie ergeben, die teils durch Heirat miteinander verbunden sind. Nun möchte ich mir die einzelnen Zweige genauerer anschauen, z.B. den Zweig, bei dem einige Mitglieder in die USA immigriert sind. Ich habe einen großen Stammbaum bei MyHeritage als Pool, baue aber an einer eigenen Hompage, auf der ich dann diese einzelnen Familienzweige darstellen möchte. Wie muss ich vorgehen? Gruß Jeanne |
#2
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Was möchtest du denn machen? Das wird nicht so richtig klar.
Grüße, A. |
#3
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Hallo Jeanne,
für die Strukturierung meiner Daten (z.B. in Ordnern) nutze ich die "klassischen" Nummerierungssysteme:
Da die Familien ja teilweise über einige Generationen am selben Ort geblieben sind, können die Orte jeweils nochmal als "Obergruppe" dienen. Damit komme ich ganz gut klar und verliere nicht den Überblick Viele Grüße Heiko |
#4
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Vielen Dank, Heiko
das ist genau das, was ich gesucht habe. Ich denke, die Nachfahrentafeln sind sehr geeignet, um einen Überblick zu erlangen. Gruß Jeanne |
#5
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Freut mich!
Viel Spaß beim Sortieren! Liebe Grüße Heiko |
#6
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Nummerierung Nachfahren
Hallo Heiko,
ich benutze im Prinzip auch die Nummerierung von Beichold. die Personen werden durch einen Punkt getrennt, dadurch habe ich keine Probleme mit dem 13. Kind z.B. 2.5.14 Zur Vermeidung der Punkte kann man auch Buchstaben nehmen. Das sollte reichen da mir noch nie 20 oder mehr Kinder untergekommen sind. Nur komme ich auch bei diesem System nicht an einer Umnummerierung vorbei (das wird ja in dem Artikel quasi ausgeschlossen) wenn ich z.B. zwischen Kind 3 und 4 nach Jahren noch einen Nachkommen finde. Noch einen schönen Abend Heinz |
#7
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Hallo Heinz,
die Idee mit den Punkten ist genial. Ich hatte gestern noch an Buchstaben gedacht, da ich feststellen mußte, dass ich bei einem Verwandten plötzlich 12 Kinder hatte. Nur optisch kriege ich es noch nicht so hin, wie ich es gerne hätte. Ich benutze Excel, aber bei 12 Kindern wird die Tabelle recht breit, gerade wenn ich noch ein Geschwisterteil habe mit ähnlich vielen Kindern. Gruß Jeanne |
#8
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Hallo Jeanne, hallo Heinz,
vielleicht ist auch das System von Siegfried Rösch für Euch interessant. Im GenWiki heißt es dazu: Es gibt von Siegfried Rösch zwei spezielle Systeme, eines für a) Nachfahrenlisten und eines für b) Gesamtverwandtschaften, die auch nachzulesen sind in einem von Arndt Richter zusammengestellten Artikel [Gesicht der Genealogie].
Viele Grüße Heiko |
#9
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Nachfahrennummerierung
Hallo Heiko,
das System Rösch werde ich mir auf jeden Fall anschauen. Mit dem Umstricken der Ahnenliste hast Du leider recht, ich habe es für die Enkelin geändert. Vielen Dank für den Hinweis und viele Grüße Heinz |
#10
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Hallo Heinz,
in den letzten Jahrzehnten sind in genealogischen Zeitschriften immer mal wieder Artikel erschienen, in denen die Formeln beschrieben werden, mit denen man z.B. die Ahnennummern (AN) der Ahnentafel (AT) des Vaters in die AN der AT eines Kindes umrechnet: Der spezielle Fall: Umrechnung AT (Elternteil) auf AT (Kind): Zwischen Person p in einer AT und dem Kind, dem Vater und der Mutter von p bestehen folgende Beziehungen: [01] Kind (p) = p / 2 [wenn p männlich] Kind (p) = (p – 1) / 2 [wenn p weiblich] [02] Vater (p) = 2p [03] Mutter (p) = 2p + 1 Beispiel: Welches ist die Nr. der Mutter von p = 65 (Alturgroßmutter des Probanden)? => Mutter (65) = (2 x 65) +1 = 131 Der allgemeine Fall: Zusammenführung zweier AT mit gemeinsamer Schnittmenge Gegeben sind zwei Ahnentafeln (AT) A und B mit gemeinsamer Schnittmenge. p und q sind die Kekule-Nummern des jüngsten gemeinsamen Ahnen in den Tafeln A und B. Dann bestehen für die um n Generationen zurückliegenden Ahnen pn und qn folgende Beziehungen: [Bei pn und qn ist n jeweils als Index tiefgestellt; lässt sich hier nicht darstellen.] [04] qn = pn + 2^n (q – p) und [05] pn = qn – 2^n (q – p) [2^n lies als "2 hoch n"] Achtung: Die Formeln [04] und [05] lassen keinen Rückschluss darauf zu, ob ein Ahn pn von A auch ein Ahn qn von B ist, ob pn und qn also der Schnittmenge gemeinsamer Ahnen von A und B angehören. Demnächst wird auf der Homepage von Arndt Richter ein schöner Artikel erscheinen, in dem das mit vielen Beispielen nochmal ausführlich erklärt wird. Vielleicht interessiert es dich ja. Viele Grüße! Heiko Geändert von HeikoH (26.11.2017 um 23:09 Uhr) |
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