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  #11  
Alt 07.05.2017, 10:04
Benutzerbild von U Michel
U Michel U Michel ist offline weiblich
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Registriert seit: 25.06.2014
Ort: Böhmen, CR
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Einen schönen Sonntag allen!

Vielen Dank für Eure Nachträge zum Thema.
An die Frau Schaper habe ich geschrieben, auch an den Herrn Mietk in Luckau. Bisher haben sie aber noch keine Antwort gesandt.

Ja, es ist eine Tragödie, wenn man an die Schlacht von Halbe denkt, und auch an alle anderen sinnlosen Unternehungen damals wie heute:

Mein GV war zufällig in die Kesselschlacht von Halbe geraten, da von und nach Berlin keine Züge mehr führen wollte er zu Fuß den Rückweg nach Cottbus laufen. Dabei war er dann mitten unter das Chaos der Flüchtlinge, Wehrmacht und Rote Armee gekommen. Obwohl er schon im 1. WK war sagte er später zu seiner Familie: Das war das sinnloseste Abschlachten von Zivilisten, Soldaten und Tieren, was er miterlebte. Und: er hätte sehr reich werden können, da um die zerschossenen Flüchlingswagen so viel Geld herumflog, was eigentlich zu dem Zeitpunkt niemanden mehr interessierte. Sondern, sich zu retten und am Leben zu bleiben.

Das wird sich abertausende mal in den Kriegen abgespielt haben, nicht nur in Halbe 1945. Wer sich erinnert, kann sich auch noch an Geschehnisse und ähnliche Beipiele nach 1945 bis aktuell ins Gedächtnis holen......
__________________
Freundliche Grüße aus Böhmen von
Michel

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FN Lutoschka und FN Rose in Lettland-Riga, Litauen, Wehlisch/ Russland, Witebsk/ Weißrussland, Berlin - Cottbus Niederlausitz - Wahrenbrück - Hamburg/ Deutschland und Neustettin/ Polen;
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FN Balzke aus der Niederlausitz

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  #12  
Alt 07.05.2017, 11:07
muno11 muno11 ist offline
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Registriert seit: 02.05.2008
Beiträge: 160
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Mein Großvater war als Soldat im Halber Kessel. Es war die größte "Scheiße", die er in 6 Jahren Krieg erlebt hat wie er sich ausdrückte. Und der Mann hatte Leningrad, Brody, die Front an der Oder und einiges mehr erlebt.

Apokalypse. Das Ende. Nichts anderes war Halbe in Brandenburg.
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