Ehepaar Gustav Heinrich Eduard Güdter und Emma Adeline Ottilie Meier, Lauenburg

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  • Federkleid
    Erfahrener Benutzer
    • 18.04.2014
    • 392

    Ehepaar Gustav Heinrich Eduard Güdter und Emma Adeline Ottilie Meier, Lauenburg

    Guten Morgen,

    meine Urgroßmutter hieß Helene Ida Güdter, geb. Gabbert (*2.11.1889 in Landsberg, + September 1981 in Rostock), ihr Mann hieß Gustav Heinrich Eduard Güdter, *17.09.1881 in Luckenwalde, + 21.04.1943 in Lauenburg, heute Lebork, in Polen:
    Heirat war am 21.01.1911 in Berlin Köpenick, sie ließen sich 1933 in Berlin scheiden.
    Nach der Scheidung verschwand mein Urgroßvater von der Bildfläche. Mein Opa und auch seine Geschwister haben nie wieder von ihm gehört. Ich fand 2006 dann zu Gustavs weiteren Lebensweg diese Daten, vielleicht kann einer Tipps geben, oder weiß etwas:

    => Ab 1938 fand ich im Adressbuch:
    Breite Str. 19 oder Breite Str. 13 ? in Lauenburg!

    In der Sterbeurkunde findet sich dann eine neue Ehefrau:
    Emma Adeline Ottilie Meier, verh. Güdter!
    Die Sterbeurkunde bekam ich 2006 aus Polen.
    => begraben am 24. April 1943 in Lauenburg, Hausmeister Eduard Gustav Heinrich GÜDTER, Grab II. Ordnung. Begräbnisbuch Lauenburg 1943 Nr. 77

    Vielleicht kennt einer Emma Güdter, geb. Meier? Es wäre ja gut möglich, dass sie noch weitere Kinder haben.

    Viele Grüße,

    Michaela
  • Federkleid
    Erfahrener Benutzer
    • 18.04.2014
    • 392

    #2
    Hallo,

    seit 2006 interessiere ich mich für meine Familiengeschichte.
    Ich schrieb schon 2006 eine Anfrage nach Polen und bekam auf polnisch einen Sterbeeintrag zu meinem Urgroßvater.
    Heute bekam ich auch die Kopie der original Sterbeurkunde auf deutsch, nachdem ich nach 9 Jahren noch immer keine weiteren Daten zur 2. Ehe habe.
    Mehr erfahre ich auch da nicht. Höchstens weiß ich jetzt, an welchen Krankheiten er litt.

    Es geht um Gustav Heinrich Eduard Güdter, *17.09.1881 in Luckenwalde, + 21.04.1943 in Lauenburg, heute Lebork.
    Er ließ sich am 5.12.1925 in Berlin von meiner Urgroßmutter scheiden.
    Mein Opa und auch seine Geschwister haben nie wieder von ihm gehört.


    Im Sterbeeintrag findet sich eine neue Ehefrau:
    Emma Adeline Ottilie Meier, verh. Güdter!

    ==>> Leider steht in der Sterbeurkunde kein Vermerk, wann sie geheiratet haben.
    Der Brief kam unkommentiert, man antwortete mir auch nicht per E-Mail.
    Vielleicht haben Sie gar nicht in Lauenburg geheiratet...?

    Grüße,

    Michaela

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    • osoblanco
      Erfahrener Benutzer
      • 22.11.2013
      • 625

      #3
      Zitat von Federkleid Beitrag anzeigen
      Leider steht in der Sterbeurkunde kein Vermerk, wann sie geheiratet haben.
      Der Brief kam unkommentiert, man antwortete mir auch nicht per E-Mail.
      Vielleicht haben Sie gar nicht in Lauenburg geheiratet...?
      Ich hab gerade mal das Kirchenbuch von Lauenburg von 1925 bis 1934 (weiter geht es leider nicht) durchgesehen, da ist die Heirat nicht zu finden. Also haben sie entweder später geheiratet oder woanders. Oder später UND woanders.

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      • Federkleid
        Erfahrener Benutzer
        • 18.04.2014
        • 392

        #4
        Danke fürs Suchen.
        Ich habe auch nochmal nach Polen geschrieben.
        Grüße,
        Michaela

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        • Federkleid
          Erfahrener Benutzer
          • 18.04.2014
          • 392

          #5
          Nach der heutigen Antwort aus Polen bin ich etwas verwirrt.
          Google übersetzt es nicht gut:
          Odpowiadając na e-mail z dnia 29 września 2015 roku uprzejmie informuję, że odnalazłam akt zgonu Pani prababci (pierwszej żony Gustava Gudtera), która zmarła w Lęborku w 1932 roku - zgon nr 33/1932. Niestety bez podania chociażby roku ślubu nie jesteśmy w stanie odnależć aktu małżeństwa.
          Nadmieniam, że USC Lębork przechowuje księgi urodzeń, małżeństw i zgonów tylko z miejscowości Lębork przez okres 100 lat.
          Pozdrawiam.
          /-/ Anna Misiak - specjalista w USC Lębork

          Wo könnte ich denn noch suchen? Vielleicht in einem Berliner Archiv, weil da die Scheidung war? Vielleicht haben sie da geheiratet?

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          • Federkleid
            Erfahrener Benutzer
            • 18.04.2014
            • 392

            #6
            Heute die Sterbeurkunde bekommen. Aber nicht die Frau ist gestorben, SONDERN ein Kind, das im Februar 1932 tot geboren wurde.
            Da gab es wohl Sprachschwierigkeiten...
            Also müssen sie zwischen 1926 und 1932 geheiratet haben.
            Ich habe mal nach der Meldekarte gefragt, und nach Berlin zum Landesarchiv wegen der 1. Ehe meines Urgroßvaters habe ich auch geschrieben. Vielleicht wird irgendwo erwähnt, wann er wieder geheiratet hat.

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            • osoblanco
              Erfahrener Benutzer
              • 22.11.2013
              • 625

              #7
              Wegen der ersten Ehe kannst du bei Ancestry gucken, da werden auch noch Kinder erwähnt:



              Es gibt sogar einen Kirchenbucheintrag zur Eheschließung:



              Weißt du denn, wo genau in Berlin er zuletzt gewohnt hat? Vielleicht hat er seine zweite Frau ja auch in Berlin geheiratet!
              Zuletzt geändert von osoblanco; 18.10.2015, 12:18.

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              • Federkleid
                Erfahrener Benutzer
                • 18.04.2014
                • 392

                #8
                Hallo,

                also zur ersten Ehe habe ich natürlich sämtliche Daten.
                Ich bin nun auch ganz frisch angemeldet bei Ancestry. Aber nur als Gast.
                Die Kinder habe ich alle im Stammbaum.
                Den Kirchenbucheintrag habe ich auch schon gesehen.
                Leider habe ich verschiedene Adressen, wo sie gelebt haben, als die Kinder geboren wurden. 1911 lebte er in der Falckensteinstr. 21 in Berlin.
                Es gab Geburten in Berlin (1911, 1912), Gut Golste (1913), Serrahn, Mecklenburg (1914), Rostock (1916), Striesdorf (1917).
                Dann war er zwischendurch im 1. Weltkrieg.
                Meine Uroma wohnte 1919 in Schaprode. Da hat er ihr eine Karte hingesendet. Sie lebten also mehr auf Rügen als in Berlin. Vielleicht hat er sie da kennengelernt...

                Zitat von osoblanco Beitrag anzeigen
                Wegen der ersten Ehe kannst du bei Ancestry gucken, da werden auch noch Kinder erwähnt:


                Es gibt sogar einen Kirchenbucheintrag zur Eheschließung:


                Weißt du denn, wo genau in Berlin er zuletzt gewohnt hat? Vielleicht hat er seine zweite Frau ja auch in Berlin geheiratet!

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                • osoblanco
                  Erfahrener Benutzer
                  • 22.11.2013
                  • 625

                  #9
                  Aber laut Heiratsregister wurde die Ehe vom Landgericht Berlin III geschieden, oder? Also müssen sie doch zu dieser Zeit auch hier gewohnt haben ... würde ich mal denken.

                  Die Falkensteinstraße ist übrigens nicht weit weg von mir ... die Vorstellung, wie die Leute dort wohl vor 100 Jahren gelebt haben, ist immer wieder faszinierend!

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                  • Federkleid
                    Erfahrener Benutzer
                    • 18.04.2014
                    • 392

                    #10
                    Ja, die Ehe wurde in Berlin vom Landgericht Berlin III geschieden.
                    Sie haben 1911 dort geheiratet. Das weiß ich. Aber ob einer der Beiden dort wohnte, das weiß ich leider nicht. Ich habe nur die ungefähren Wohnorte von meiner Uroma rausbekommen.
                    Aber mein Uropa war dann wohl schon über alle Berge. Mein Opa war noch klein, als er verschwand.
                    Ja, das finde ich auch interessant.
                    Meine Uroma lebte auf Rügen bei seiner Mutter (!) und zog dort ihre Kinder auf. Seine Mutter half mit. Sie kümmerte sich auch um die unehelichen Kinder der Töchter. Das wurde mir so erzählt.

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                    • Federkleid
                      Erfahrener Benutzer
                      • 18.04.2014
                      • 392

                      #11
                      Über diese Seite habe ich neue Informationen erhalten:
                      Reiseleiter-Leba. Sie können als Gruppe oder Einzelpersonen unseren Land und Leute kennen lernen. Ich biete Tagesrundfahrten in Leba und Umgebung, ich erkläre Ihnen die Regionalgeschichte und die landesgeschichtlichen Zusammenhänge, informiere über Geografie, Berge, Flüsse und Seen, Dörfer und Städte, Burgen und Schlösser, historische Bauwerke und Plätze, Flora und Fauna, Brauchtum und Mythen, Sagen und Legenden, Leben und Arbeit früher und heute.


                      Es gibt da folgendes an Infos über einen eventuellen Sohn:
                      Nr. 515: Güdter Gert-Bodo, Frau Emma (AV)

                      Ich fragte mal an und bekam die Daten:
                      die Adresse in Lauenburg Breitestrasse 13 und nach der Vertreibung :1948 Anklam /P Graudenzerstr. 3d

                      Nun weiß ich aber nicht, ob es ein Sohn oder ein anderer Verwandter sein könnte.

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                      • Federkleid
                        Erfahrener Benutzer
                        • 18.04.2014
                        • 392

                        #12
                        Ich schrieb heute mal nach Krakow am See, weil meine Urgroßeltern ab 1914 dort gelebt haben.
                        Ich fasse mal zusammen:
                        - Zwischen 1910 und 1912 lebte mein Urgroßvater mit seiner 1. Frau in der Falckensteinstraße 21 in Berlin.
                        - Heirat war 1911 in Köpenick.
                        - Die Kinder wurden bis 1912 in Berlin geboren.
                        - 1913 wurde mein Opa Erich Güdter (+2001) in Gut Golste geboren.

                        => ab 1914 war mein Urgroßvater im Militär, er arbeitete zu dem Zeitpunkt in Kuchelmiß, Rostock.
                        - 1914 wohnten sie dann in Serrahn bei Rostock.

                        Ich habe auch Daten zu Taufen von 4 bis dahin geborenen Kindern am 30.11.1914 in Serrahn.
                        Am 17.10.1914 wurde Annamarie Else Käthe Güdter in Serrahn geboren.
                        Meine Urgroßeltern heirateten dann kirchlich am 30.11.1914 in Serrahn.
                        Am 21.12.1914 verstarb dann Annamarie Else Käthe Güdter.
                        1916 wurde eine weitere Tochter geboren, und 1917 kam dann ein Sohn in Striesdorf zur Welt.

                        - 1919 wohnten sie in Schaprode, das Leben spielte sich dann auf Rügen ab.
                        -ab 1920 hat meine Uroma mit ihren Kindern in Poseritz, Bergen auf Rügen und später in Lobbe gelebt.
                        ==>> Habe nach Bergen auf Rügen geschrieben. Vielleicht haben die Meldekarten?

                        Mein Urgroßvater ließ sich am 5.12.1925 in Berlin von meiner Urgroßmutter scheiden.
                        Ich vermute, er hat zwischen 1926 und 1932 neu geheiratet. Wo, weiß ich leider nicht.
                        Was ich bisher herausgefunden habe:
                        1932-1938 finde ich Adress-Daten in Lauenburg, Pommern.
                        In seinem Sterbeeintrag und in der Sterbeurkunde seines Kindes findet sich eine neue Ehefrau:
                        ==> Emma Adeline Ottilie MEIER, verh. Güdter!
                        In der Urkunde des gemeinsamen Kindes von 1932 aus Lauenburg wird sie aber MEYER geschrieben.
                        Die Sterbeurkunden bekam ich aus Lebork.

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                        • Federkleid
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.04.2014
                          • 392

                          #13
                          Ich habe alte Scans von Karten aus der Zeit, die ich suche.
                          Komischerweise habe ich die noch nicht so richtig deuten können.

                          Vorne drauf sieht man u.a. Venedig. Vermutlich ist er mit der Armee rumgereist. Ich wüsste sonst nicht, warum er nach Ende des 1. Weltkrieges noch unterwegs sein sollte..
                          Kriegsgefangenschaft? Oder eine Reise mit seiner neuen Geliebten?
                          Ich habe die Karten mal lesen lassen. Da benötige ich keine Hilfe. Aber vielleicht möchte mir jemand diese Worte erklären.
                          Er schreibt meist an seinen Sohn, seine Frau oder seine Mutter.

                          Bei der 1. Karte steht eindeutig Berlin! Also muss er da gewohnt haben, vielleicht waren sie schon getrennt...?

                          Beim 2. Bild: das habe ich zu der Absender-Adresse gefunden: http://www.nordsaat.de/landwirtschaf...t/granskevitz/
                          Angehängte Dateien
                          Zuletzt geändert von Federkleid; 31.08.2016, 22:40.

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                          • Federkleid
                            Erfahrener Benutzer
                            • 18.04.2014
                            • 392

                            #14
                            Ich mache mal eine Anmerkung zu dieser Karte:
                            da steht:
                            Lieber Erich! Bekommt Ihr eigentlich meine Post? Hier ist vor Schnee kein Vorwärtskommen, es spottet jeder Beschreibung. Wir schlafen in ungeheizten Zimmern, vor Kälte kann man nicht schlafen. Kartoffeln gibt es auch nicht. Viele herzliche Grüsse Küsse Dir, Mama, Großmama und den anderen (Trabanten?) Dein l. Papa
                            Angehängte Dateien
                            Zuletzt geändert von Federkleid; 31.08.2016, 22:23.

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                            • Federkleid
                              Erfahrener Benutzer
                              • 18.04.2014
                              • 392

                              #15
                              Ich habe noch eine weitere Karte von 1919. Es geht um Schweine.
                              Er ist 1881 geboren, war wohl noch immer beim Militär?
                              Er schrieb seiner Frau.
                              Angehängte Dateien

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