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#171
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Hallo ForscherBernd,
ich denke das, was Du heute über Deinen Opa geschrieben hast, kenne ich doch schon aus diesem Forum. Und siehe da, hier im selben Thread 136: "Opa war ein witziger Schlesier ..." https://forum.ahnenforschung.net/sho...&postcount=136 Teils wortgleich. Macht nischt, es jibt schlimmeres ..., komm wir saufen einen Viele Grüße Juergen |
#172
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Zitat:
na da sieh mal.....es ist das Alter.....übersehen :-( Ja komm.....darauf eine Molle :-) Bernd |
#173
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Heute habe ich einen Fuchspelz gesehen.
Das erinnert mich an eine Dame in der Kindheit, die einen ganzen Fuchs um die Schultern trug. Mich hat der Kopf und die Augen gegruselt und auch fasziniert. Noch eine Kindheitserinnerung; der Witt-Weiden-Katalog. Ich glaube noch vor Quelle. |
#174
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Hallo,
ich kann mich noch an meinen ersten luftbereiften Roller aus dem Westen erinnern, den schenkte mir eine Tante. Später gab es auch Bambi Räder für kleinere Kinder, hatte ich nie. Ich erinnere mich auch daran, das hier im damaligen Ost-Berlin, fast niemand auch wir Kinder nicht, auf Gehwegen mit dem Fahrrad fuhren wie die Irren, wie das heute sehr verbreitet ist, auch bei Erwachsenen. Ampelsignal rot, nahm ich auch für mich als damaliger Fahrradfahrer als stop für gültig. Interessiert heute keine Sau, Beleuchtung am abend auch nicht. Wahrscheinlich zu anstrengend, oder uncool. Und ich meine nicht nur die eiligen Kurier Fahrradfahrer, für die es um Zeit geht, die fahren ohnehin, ohne Regeln zu beachten. Damals gab es aber auch noch häufiger Polizei, die sowas bestrafte, z.B. wurde man bei Erwischen zur Verkehrserziehng geschickt. Also wirklich, manchmal hatte ich schon fast Lust so einem ignoranten Fahrradfahrer ins Rad zu laufen. Gruß Juergen Geändert von Juergen (18.09.2020 um 23:01 Uhr) |
#175
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Zitat:
daran kann ich mich auch noch erinnern, wobei es sich um meinen Fall um vergangene 30 Jahre handelt. Ich wurde als kleiner Knirps zweimal von einem Polizisten angehalten (in beiden Fällen die selbe Person!), weil ich auf der falschen Straßenseite gefahren bin. Ich wurde eindringlich ermahnt, und ich kann mich bis heute noch an dieses Gefühl erinnern, gemischt aus Angst und Respekt. Der Mann hat dermaßen Eindruck hinterlassen, dass ich noch heute so gut es geht vermeide, die falsche Seite zu nutzen |
#176
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Dafür gab es ja auch den ABV!
(für die Nichtossis: Der Abschnittsbevollmächtigte. Ein Volkspolizist, welcher ständig zu Fuß im Wohngebiet auf und ab ging. Er kannte jeden und so hatte er natürlich auch ein gewisses Gespür, wenn etwas "anders" war als sonst. ...und er wusste natürlich auch aus dem Bauch, wer besondere Betreuung/Ermahnung brauchte, weil er permanent gegen Regeln verstieß. Das fehlt heute leider komplett!) |
#177
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Zitat:
Ich bin oft zu meiner Oma gefahren. Hin oft mit dem Bus und zurück mit dem Zug. Im Zug stieg der Grenzschutz bei uns ein und kontollierte jeden der auf der Strecke Wittenberge nach Salzwedel fuhr. Irgendwann kannten die alle ihre FahrgästeVon mir wollten sie später keinen Ausweis mehr sehen. Wer Wöchendlich unterwegs war, konnte die schon dutzen LG Silke |
#178
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@LutzM
Ja die ABV Abschnittsbevollmächtigen der Volks-Polizei gab es in der DDR in jedem Wohngebiet. Wobei ich mich an "unseren" gar nicht mehr erinnern kann. So sehr präsent für uns Kinder war der gar nicht. Gut wenn der in Uniform rum lief, war man halt braver als sonst. Ich muss sagen, mach dem Fall der Mauer fand ich die West-Polizei schon von ihren Unifomen in (Lederjacken?) einschüchternd. Man hatte ja noch keine Erfahrung mit denen. Trotzdem ging ich mal zu West-Zeiten um 1992 bei Rot über die Kreuzung, um einen Bus noch zu bekommen. Den mir entgegenkommenden Polizsten habe ich nicht wahrgenommen, oder ignoriert. Der rief mich prompt zurück, was das soll ihn einfach zu ignorieren. Ob es dafür nur bei einer Ermanhnug blieb, weiß ich nicht mehr. Wo sieht man heute schon mal Polizisten zu Fuß im Dienst und in Uniform, ausser bei Einsätzen ua. bei Demos, sonst nur im Auto und wenn sie sich "Futter" im Imbiss holen. An Schwerpunkten manchmal auch. Meine Mutter hat mir erzählt, früher in ihrer Kindheit gab es ausser dem Schupo in der Wohngegend, in größeren Parks auch angestellte Parkwächter, Pupe genannt. Die haben auch darauf geachtet, wo dort Kinder spielen durften und wo nicht. Dafür gibt es die Leute vom Ordnungsamt, die immer zu zweit, durch die Straßen laufen, und überwiegend Falschparker ermitteln oder Spätis ausspähen, die rechtswidrig am Wochenende öffnen. Fahrradfahrer ermahnen die sehr selten, welche z.B. auf dem Gehweg fahren. Etwas abschweifend Juergen Geändert von Juergen (19.09.2020 um 18:25 Uhr) |
#179
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An was erinnert Euch an Kindheitstagen
Grüß Euch,
wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, könnte es Ludwig Thoma in seinen "Lausbubengeschichten" beschrieben haben. Wie die meisten meiner gleichaltrigen in unserer Straße war ich Ministrant. Unsere Pfarrkirche stand auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Unser Anführer und Oberministrant war der "Ede" verkürzter Eduard, Metzgermeistersohn von nebenan. Sonntags beim Hochamt, mit Orgelspiel und Chorgesang schwang er das große Weihrauchfass und ich stand daneben, einen Kopf kleiner als er und durfte das kleine Weihrauchschiffchen halten. Eines Tages kam der Ede mit Zigaretten an, die er sich bei den Amis, der zweite Weltkrieg war gerade vorbei, besorgt hatte. Um ungestört rauchen zu können, beschlossen wir unseren Kirchturm zu besteigen. Der untere Raum war nicht abgeschlossen, so stiegen wir die Wendeltreppe hoch, auf einer luftigen Leiter vorbei an den Glocken, der Wind pfiff durch die Schallöffnungen, mir war ziemlich mulmig, höher bis zur letzten Kirchturmspitze, die, wie es sich für eine bayrische Kirchturmspitze gehört ein Zwiebeltürmchen war. Zu viert saßen wir im engen Gebälk und pafften. Der Rauch zog durch vier winzige Luken. die in alle vier Himmelsrichtungen zeigten, ab. Unbemerkt, zu glaubten wir beendeten wir unser Abenteuer. Bei der nächsten Ministrantenstunde, die der Herr Kaplan abhielt, kam zum Schluss der gestrenge Herr Pfarrer in den Raum und fragte in die Runde: "Wo sind den hier die Raucher" Ob wir uns gemeldet haben weis ich nicht mehr, ich hoffe schon. Der Herr Pfarrer aber beliehs es bei einer Strafpredigt mit dem Hinweis, dass wir die Kirchturmspitze hätten in Brand stecken können. Aber daran hatten wir keine Sekunde gedacht. |
#180
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Hallo,
einige von uns Kindern, haben "Stinkbomben" mit Alufolie umwickelten bestimmten Kunstoff, aus meiner Erinnerung Lineale oder ähnliches gebaut und dann an einer Ecke angezündet. Kann man googeln nach, ist recht bekannt, was man dafür am besten nimmt. Vermutlich wurden dabei auch giftige Dämpfe frei. Wir haben den Rauch nicht eingeatmet, wir sind ja "verduftet". Dabei sollte man damals auch nicht erwischt werden von Erwachsenen, dann hieß es wir haben gekokelt. Raketen haben wir auch gebaut, aus Sektflaschen und irgendwas Backpulver Wasser Korken oder so ähnlich. Gruß Juergen Geändert von Juergen (21.09.2020 um 19:02 Uhr) |
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