Forschungsergebnisse Mangold, Haberstock und Sporer in Peiting

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  • Svenja
    Erfahrener Benutzer
    • 07.01.2007
    • 4348

    Forschungsergebnisse Mangold, Haberstock und Sporer in Peiting

    Hallo

    Inzwischen konnte ich weitere Forschungen zu meinen Vorfahren in Peiting abschliessen, die Ergebnisse könnt ihr auf meiner Website nachlesen.

    Kürzlich habe ich in einem anderen Forenbeitrag über die Vorfahren meiner 4x-Ur-Grossmutter Pelagia Gröbl berichtet. Dort ging es um ihre Vorfahren väterlicherseits namens Gröbl und Riedt von Hohenfurch. In diesem neuen Beitrag geht es um ihre Vorfahren mütterlicherseits namens Mangold und Haberstock von Peiting.

    Maria Victoria Mangold wurde am 27. September 1744 in Peiting geboren als Tochter von Bernard Mangold und Theresia Haberstock. Ihre ältere Schwester Maria Ursula Mangold, geboren am 19. Oktober 1738, heiratete am 7. Mai 1770 in Hohenfurch einen Wilhelm Däschler. Maria Victoria Mangold heiratete am 2. Juni 1778 in Hohenfurch Mathias Gröbl von Hohenfurch. Die beiden bekamen zwischen 1779 und 1787 fünf Kinder, die alle in Hohenfurch getauft wurden. Matthias Gröbl starb 1789 in Hohenfurch und die Witwe Victoria Gröbl heiratete am 4. Mai 1789 erneut. Ihr zweiter Mann Joannes Mathias Feichtmayr wurde am 10. Februar 1754 in Peiting geboren, als Sohn von Joseph Feichtmayr und Magdalena Krenauer. Victoria Feichtmayr starb am 11. März 1809 in Peiting. Der Witwer Johann Feichtmayr heiratete am 23. Mai 1809 in Peiting in 2. Ehe Anna Maria Ott aus Lechbruck, Tochter des Flossers Johann Georg Ott und Juliana Nigglin. Trauzeuge war Joseph Brennauer, Zimmermeister in Peiting, vermutlich der Ehemann von Theresia Gröbl. Die Eltern Joseph Feichtmayr, Weber in Berg, und Magdalena Krenauer heirateten am 17. Juli 1752 in Peiting. Joseph war der Sohn von Michael Feichtmayr, Schreiner oder Zimmermann in Berg, und dessen Frau Ursula Sporer. Magdalena war die Tochter von Bernard Krenauer, Bauer in Kleinkreut und dessen Frau Catharina Streicher. Bernard Krönauer von Hohenwart war ein Sohn von Michael Krönauer von Hohenwart und dessen Ehefrau Anna. Catharina Streicher war eine Tochter von Joannes Streicher und dessen Ehefrau Maria. Bernhard Mangold und Theresia Haberstock liessen zwischen 1738 und 1757 insgesamt neun Kinder in Peiting taufen. Bernardus Mangold war ein Sohn des Arbeiters Jacob Mangold und der Elisabetha. Theresia Haberstock war eine Tochter des Webers Stephan Haberstock und der Barbara Bader. Bei der Heirat von Bernardus und Theresia am 23. Januar 1736 in Peiting war ein Franciscus Mangold Trauzeuge. Stephan Haberstock, Sohn des verstorbenen Benedikt Haberstock und dessen hinterlassenen Witwe Maria, heiratete am 22. Februar 1708 in Peiting die Barbara Bader, Tochter des Erhard Bader und dessen Ehefrau Maria, beide von Kreuth und bereits verstorben. Benedict Haberstock und Maria liessen zwischen 1675 und 1689 in Peiting sechs Kinder taufen, darunter Stephanus, geboren am 25. Dezember 1680. Bei den Heiraten findet sich in Peiting nur ein Georgius Haberstock, der am 9. April 1674 eine Maria Vogl heiratete. Benedict Haberstock gehörte zu jenen Männern aus Peiting, die am 7. Mai 1704 in der Nähe des Berges gegen Schongau bei einer Schlacht ums Leben kamen. Im Sterbebuch von Peiting-St. Michael wurde an diesem Tag vermerkt (Originaltext in Latein, anschliessend meine Übersetzung): 7. Mai 1704: Eodem die in proximo monte versus Schongau resistebant Peittingen, ses cum aliquibus militibus /: erant tam rustici quam milites viri, circiter sexaginta, partim Schlopetis armati, partim non :/ quadringenis hostibus, a quibus miserabiliter Schlopetis tra iecti, et gladiis dilaniati absq Sacramentis obierunt sequentes: Andreas Deininger, Matthias Geisenberger, Sebastianus Puechler, Martinus Salcher, Benedictus Haberstock, Andreas Schalhamer, Thomas Feldmair, Martinus Gedler, Urbanus Premauer, Dominicus Resch, Vitus Genewein, Joannes Schaur, Joannes Bockh, Georgius Mangold, Jacobus Schaur, omnes Peittingenses et Michael Schlaich de Edenhof, et sequenti die hic in coemeterio sepulti sunt. Erzbistum München und Freising, Peiting-St. Michael, Sterbefälle, 1653-1770, Seite 54/55 7. Mai 1704: Am selben Tag in der Nähe des Bergs gegen Schongau widerstanden Peitinger, die gleichfalls Bauern als auch Soldaten waren, etwa 60 an der Zahl, teilweise mit Gewehren / Musketen bewaffnet, teilweise unbewaffnet, gegen 400 Gegner / Feinde, von denen einige elendiglich / erbärmlich von Musketen durchlöchert und von Schwertern zerfetzt in der Folge ohne Sakramente gestorben sind: Andreas Deininger, Matthias Geisenberger, Sebastianus Puechler, Martinus Salcher, Benedictus Haberstock, Andreas Schalhamer, Thomas Feldmair, Martinus Gedler, Urbanus Premauer, Dominicus Resch, Vitus Genewein, Joannes Schaur, Joannes Bockh, Georgius Mangold, Jacobus Schaur, alle von Peitting und Michael Schlaich von Edenhof / Ödenhof, und am folgenden Tag hier auf dem Friedhof bestattet worden. Erzbistum München und Freising, Peiting-St. Michael, Sterbefälle, 1653-1770, Seite 54/55 Sebastianus Puechler war auch ein Vorfahre von mir, seine Tochter hat Ignatius Schleich geheiratet. Leider ist das damalige Taufregister (von Peissenberg) nicht mehr vorhanden. Es ist am 21. oder 22. Juli 1704 im spanischen Erbfolgekrieg, als hier der Feind wütete und das Dorf in Flammen aufging, verbrannt. Eine zeitgenössische Notiz berichtet: "Was aber höchst zu bedauern, ist, dass nicht allein sämtliche Hauseinrichtung und die schätzbarsten Bücher, sondern auch die Pfarrbücher, als das Taufbuch, das Buch der Einsegnungen und der Verstorbenen, welche von anno 1678 bis 1704 gingen, auch ein Raub der Flammen geworden sind, welches wenigst zu 6050 fl angeschlagen werden kann." Ignaz Lengelocher, ein Peissenberger Bildhauer, in: Aus unserer Heimat Lech-Isar-Land 1941 https://www.lech-isar-land-heimatverband.de/veroeffentlichungen/ Bei den Kirchenbüchern von Peissenberg im Online-Archiv Matricula unter dem Bistum Augsburg findet man einen vier Seiten langen Bericht in lateinischer Sprache über die damaligen Ereignisse, der das zerstörte Inventar der Pfarrkirche ausführlich beschreibt. Wenn man die einzelnen Beträge zusammenzählt, kommt man auf insgesamt 5689 fl, am Ende werden jedoch 6050 fl genannt. Dass die Kirchenbücher (Taufen, Verehelichungen, Verstorbene) von 1678 bis 1704 zerstört wurden, wird dort ebenfalls erwähnt, jedoch sind Eintragungen des Jahres 1704 vorhanden. "Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Schongau" Nördlingen, Druck der E. H. Beck'schen Officien, 1852 https://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV012999334 Vom Schongauer Hexenprozess und dem Dreissig Jährigen Krieg über den Spanischen Erbfolgekrieg, insbesondere der Jahre 1703-1705, und den Österreichischen Erbfolgekrieg von 1740 bis 1745 bis hin zum Franzoseneinfall von 1799 und dem Einfall der Tiroler von 1809.



    Zudem habe ich die Vorfahren von Maria Victoria Sporer weiter zurück erforscht. Mehrere Generationen wohnten in Denklingen und davor in Unter-Obland bei Peiting. Der erste Sporer kam wohl aus Dornau bei Altenstadt. Zur selben Zeit und wenig später kamen noch mehr Personen namens Sporer nach Peiting. In deren Heiratseinträgen in Peiting gibt es Hinweise auf ihre Herkunftsorte, denen ich noch nachgehen werde.

    Die Stiefmutter meiner Urgrossmutter hiess Magdalena Pracht. Deren Eltern waren Engelbert Pracht von Bernbeuren und Maria Victoria Sporer von Denklingen, wohnhaft in Schwabbruck. Letztere war eine Tochter von Joseph Anton Sporer und Maria Anna Altmayr in Denklingen, Haus Nr. 34. Diese beiden heirateten am 8. Januar 1826 in Denklingen und liessen ebendort zwischen 1826 und 1841 insgesamt 11 Kinder taufen. Joseph Anton Sporer war ein Sohn von Stephanus Sporer, geboren in Unterobland, Pfarrei Peiting und Maria Anna Bock, Tochter von Theodor Bock und Maria Victoria. Joseph Anton und Maria Anna heirateten im August 1791 in Denklingen und liessen ebendort zwischen 1793 und 1804 insgesamt sieben Kinder taufen. Stephanus Sporer war ein Sohn von Stephanus Sporer, Bauer in Unterobland und Maria Schelcklin von Denklingen, die am 6. Juli 1750 in Peiting heirateten. Sie liessen ebendort zwischen 1751 und 1757 insgesamt fünf Kinder taufen. Da die Kirchenbücher von Denklingen aus der Zeit vor 1773 bei einem Brand im Jahre 1773 vernichtet wurden, kann man die Vorfahren von Maria Schelcklin in Denklingen nicht weiter erforschen. Stephan und Maria Sporer waren zudem Taufpaten bei den Kindern von Josephus Baader-Echtler in Oberobland und bei den Kindern von Josephus Schlaich und Maria Schuester in Hausen. Letztere gehören vermutlich auch zu meinen direkten Vorfahren. Am 1. März 1756 heiratete sein Bruder Udalricus Sporer eine Maria Meringer, Tochter des Andreas Meringer. Da lebte der Vater Stephan Sporer noch, die Mutter Maria jedoch nicht mehr. Am 30. Juli 1749 starb eine Maria Sporer in Unterobland und wurde am 31. Juli bestattet. Im August 1759 starb Maria Sporer, Bäuerin von Unterobland im Kindbett. Am 2. Oktober 1759 heiratete der Witwer Stephan Sporer, Bauer in Unterobland die Cleopha Schelle, Tochter von Joseph Schelle und Theresia, Trauzeuge war Joseph Bader von Oberobland. Stephan Sporer und Cleopha Schelle liessen zwischen 1760 und 1768 insgesamt acht Kinder taufen. Stephan Sporer war zudem Taufpate bei den Kindern von Josephus Baader-Schallhammer in Oberobland. Seine Frau Cleopha Sporer amtete ebenfalls als Taufpatin bei derselben Familie. Stephan Sporer, colonus de Unterobland starb am 29. April 1772 und wurde am 30. April 1772 bestattet. Cleopha Sporer de Unterobland starb am 7. Juli 1772 und wurde am 8. Juli 1772 bestattet. Catharina Sporer, eine Tochter dieses Paares, heiratete 1791 in Apfeldorf einen Johann Martin Berchtold aus Birkland, einen Sohn des Urbanus Berchtold und der Magadalena N. N. Später findet man das Ehepaar Berchtold-Sporer auf dem Urbabaur-Anwesen im Seelenbeschrieb von Birkland. Stephan Sporer war ein Sohn von Stephan Sporer und Maria Haberstock, die am 11. September 1702 in Peiting heirateten. Sie liessen ebendort zwischen 1703 und 1724 insgesamt 13 Kinder taufen. Maria Haberstock wurde in Schwabsoyen geboren, dort beginnen die Kirchenbücher erst im Jahr 1687. Bei den Taufen ist eine Barbara Haberstock im Jahr 1687 und eine Maria Haberstock im Jahr 1689 verzeichnet, jeweils mit dem Vater namens Christian. Stephanus Sporer war ein Sohn von Mathias Sporer von Dornau und Rosina Wierer ab dem Unter Obland. Rosina Wierer muss zuvor bereits einmal verheiratet gewesen sein, denn sie wird bei der Heirat mit Mathias Sporer am 27. Mai 1677 als Witwe bezeichnet. Mathias und Rosina liessen in Peiting zwischen 1679 und 1685 mindestens vier Kinder taufen. Rosina Sporer in Unter Obland starb im April 1690 und der Witwer Mathias Sporer heiratete die Theresia Furhauer. Mathias und Theresia liessen in Peiting zwischen 1691 und 1701 mindestens vier Kinder taufen. Bei der Heirat von Gregor Wierer von Unter Obland mit Maria Frieholtz von Peiting war Mathias Sporer von Unter Obland Trauzeuge. Vermutlich war Gregor Wierer sein Stiefsohn. In derselben Zeit und wenig später kamen noch mehr Personen namens Sporer nach Peiting. In deren Heiratseinträgen in Peiting gibt es Hinweise auf ihre Herkunftsorte, denen ich noch nachgehen werde. Dornau soll in der fraglichen Zeit zur Pfarrei Altenstadt gehört haben. In den Taufbüchern von Altenstadt bei Schongau konnte ich 1639-1657 jedoch keine Taufeinträge zu Kindern namens Sporer finden. Eventuell handelt es sich um den am 21. Februar 1657 in Peiting geborenen Mathias, Sohn von Martin Sporer und dessen Ehefrau Walpurga, mit dem Taufpaten Aloyisus Frieholz. Dasselbe Ehepaar Martin und Walpurga Sporer liess bereits am 22. September 1654 ein Mädchen namens Ursula taufen. Da es möglicherweise ein bisschen verwirrend ist mit diesen vielen Stephan Sporer hier die Übersicht: Maria Victoria Sporer (*10.02.1835) oo Engelbert Pracht von Bernbeuren Joseph Anton Sporer (*28.11.1794) oo 08.01.1826 Maria Anna Altmayr Stephan Sporer (*26.12.1757) oo 08.1791 Maria Anna Bock von Denklingen Stephan Sporer (*04.12.1722) oo 06.07.1750 Maria Schelcklin von Denklingen Stephan Sporer (*04.12.1722) oo 02.10.1759 Cleopha Schelle von Peiting Stephan Sporer (*25.12.1683) oo 11.09.1702 Maria Haberstock von Schwabsoyen Mathias Sporer von Dornau oo 27.05.1677 Rosina Wierer, Witwe, von Unter Obland Mathias Sporer, Witwer, Unter Obland oo 10.06.1690 Theresia Furhauer Martin Sporer in Peiting oo Walpurga N. N. Dornau, E. 4. Häuser, 1 Capelle bey Schongau Dornaumühle, E. 1 Haus bey Dornau, 1 Mühle, (1 Schneidgang) an einem Ableitungskanal des Lechs. Repertorium des topographischen Atlasblattes Weilheim 1829 Dornau, Weiler am linken Ufer des Lechs, im Landgericht und in der Pfarrei Schongau, mit 2 Häusern und 14 Einwohnern, 1/4 Stunde von Schongau. Dornaumühle, Einödmühle am rechten Ufer des Lechs, in der Pfarrei und im Landgericht Schongau, mit 7 Einwohnern, 1/2 Stunde von Schongau. Topo-geographisch-statistisches Lexicon vom Königreiche Bayern, Seite 299 Verfasst von Dr. Joseph Anton Eisenmann und Dr. Carl Friedrich Hohn Erster Band, Erlangen 1831, bei Joh. Jac. Palm und Ernst Enke. Die Dornaumühle ist auch im Familienbuch von Peiting (1756-1860) gelistet. Ob damit dieselbe Mühle gemeint ist und ab wann diese zu Peiting gehörte ist unklar. Auch die Dornaumühle unten im "Sasswald", heute "Daaswald", hat zu Peiting gehört. 100 Jahre Entwicklung in Peiting in Peitinger Heimatfreund, Unsere Gemeinde Markt Peiting, Band II, Seite 55 Register der Personen im Pfleggericht Rauhenlechsberg 1612 Sporer Steffan, Birkland 1671 Sporer, Geörg, Reichling Strobl, Marthin, Reichling 1720/21 Sporer, Hanns, Reichling Sporrer, Abrahamb, Birkland Sporrer, Bärtlme, Birkland http://www.genealogie-leitl.de/6%20-%20Register%20Rauhenlechsberg.htm Leider wurden auf dieser Website die Personen im Pfleggericht Schongau nicht veröffentlicht. Da wären wohl die Einwohner von Schongau, Altenstadt, Dornau und Peiting gelistet.



    Gruss
    Svenja
    Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
    https://iten-genealogie.jimdofree.com/

    Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

    Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

    Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73
  • Kastulus
    Erfahrener Benutzer
    • 18.03.2012
    • 1527

    #2
    Guten Morgen,

    danke für die interessanten Beiträge. Ich forsche ja zeitweise in der gleichen Gegend wie du. In meiner Sammlung von über 10 000 Daten gibt es tatsächlich keinen einzigen Haberstock! Mangold und Sporer kommen bei mir vor, passen aber nicht. Schade.

    Eine schöne Adventswoche, Kastulus

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    • KeineAhnenung
      Erfahrener Benutzer
      • 09.04.2019
      • 156

      #3
      Bei Leitl genealogie http://www.genealogie-leitl.de/6s%20-%20S.htm
      gibt es 1671 einen Sporer Geörg in Reichling/ Rauhenlechsberg

      das dürfte so 10 km entfernt sein.
      Vielleicht geht das etwas weiter und du findest ein paar Verwandte. Schau mal auch unter Matricula onlineunter Reichling da gibt es Register.
      Viele Grüße
      Rudi

      Wer ist Burghard Wolf?
      Ich erforsche den Namen Wolf im Jahr 1400 bis ca 1650/ heute
      in den Regionen und Landkreisen: Dachau, Schlehdorf, Unterau, Weilheim, Bad Tölz, Garmisch und im Bay. Oberland.

      mit den Orten Benediktbeuern, Kochel,Murnau,
      Ohlstadt, Weichs, Sindelsdorf, Bad Tölz, Antdorf, Hugelfing, Spatzenhausen, Apfelbichel, Ober- und Unterbraunen, Ettal
      Schwaigen, Ober-/ Untersöchering, Egelfing, Egenried, Habach,Rottenbuch,

      Kommentar

      • Svenja
        Erfahrener Benutzer
        • 07.01.2007
        • 4348

        #4
        Hallo Rudi

        Vielen Dank für deinen Hinweis. An Rauhenlechsberg hatte ich wieder mal gar nicht gedacht. Allerdings gibt es in Peiting keinen Georg Sporer und Reichling oder Rauhenlechsberg wird bei keinem Sporer als Herkunftsort erwähnt. Aber ich werde trotzdem dort auch mal nachschauen, immerhin reichen die Taufen in Reichling bis 1639 zurück.

        Edit: Matricula, Bistum Augsburg, Reichling, Taufen, Sterbefälle, 1639-1718, Seite 0255, linke Seite ganz oben:
        9. Februar 1648. Da ist ein Kind namens Mathias getauft worden. Der Vater heisst Georg, aber ich bin nicht sicher, ob da Sporer steht. Sieht für mich eher aus wie Worer oder Worm. Die Kindsmutter heisst Agnes, der Pate heisst Martin Strobl?

        Der gesuchte Mathias Sporer hat in Peiting am 27. Mai 1677 zum ersten Mal geheiratet und am 10. Juni 1690 zum zweiten Mal.


        Gestern abend habe ich die Sterbeeinträge von 1720 bis 1758 durchgeblättert auf der Suche nach dem Sterbeeintrag von Stephan Haberstock und habe noch einige andere Sterbeeinträge gefunden, vor allem zum Namen Sporer. Zudem habe ich noch einige Sterbeeinträge von Pfarrern gesehen und einige Einträge mit speziellen Bemerkungen zu den Todesursachen, diese habe ich ebenfalls heraus geschrieben. Im Jahre 1740 gibt es eine Liste mit 14 Soldaten, die in Ungarn gefallen sind und auch dort begraben wurden. Auf der Seite daneben wird zudem der Tod eines Flossmeisters namens Petrus Wolfahrt erwähnt.

        Erzbistum München und Freising, Peiting-St. Michael, Sterbefälle 1653-1770, Seite 92

        Gruss
        Svenja
        Zuletzt geändert von Svenja; 21.12.2022, 20:47.
        Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
        https://iten-genealogie.jimdofree.com/

        Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

        Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

        Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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