Ich habe noch ein interessantes Problem. Da Teile meiner Vorfahren sehr ortsansässig waren, kam es ab und an zu Heiraten innerhalb der Verwandtschaft. Bis jetzt sind die Verwandtschaftsverhältnisse zum Glück alle relativ weitläufig und genetisch unbedenklich. Trotzdem bereitet es Ages große Mühe - oder besser gesagt dem Betrachter der Ausgabedatei - sich in den dargestellten Verwandtschaftsverhältnissen zurecht zu finden, da sich die vertikalen Verbindungslinien munter überlagern und kreuzen, so dass ein kunterbunter Ahnensalat entsteht. Ich habe euch das mal als Bild beigefügt. Hatte da schonmal jemand ein ähnliches Problem und eine Lösung oder ein übersichtlicheres Alternativprogramm anzubieten?
Ahnensalat
Einklappen
X
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Ich glaube, so richtig gut kann das wirklich kein Programm darstellen. Ich habe auch so einen Fall bei dem zwei Schwestern der einen Familie zwei Brüder der anderen Familie heirateten, wobei schon von den Brüdern die Großmutter die Schwester des Großvaters der beiden Schwestern war und nach der Päärcheheirat heiratete auch noch der Enkel seine Nichte . Ich habe bisher nichts gefunden, wo das halbwegs nachvollziehbar dargestellt werden konnte, das gab immer Ahnensalat. Ahnenblatt hat zwar den Vorteil, dass es keine kreuzenden Linien darstellt aber wenn man nicht drauf gefasst ist, dass da solche Kuddelmuddelheiraten in der Familie vorkamen, kann man das trotzdem nicht nachvollziehen, wer da überhaupt mit wem. Und bei Ages hat man nur noch gekreuzte Linien, die das auch nicht pkausibel darstellen, wobei ich mich rein praktisch frage, wie denn unabhängig von der Software wirklich eine plausible Darstellung aussehen könnte.
Viele Grüße
Hina"Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann
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Ich dachte an eine Ergebnis in dem sich die Linien nicht überlagern und an den Schnittpunkten halbkreisförmig ausscheren. Eine andere Lösung wären Linien in verschiedenen Farben. Dass dieses Kuddelmuddel grafisch ansprechend nicht zu entwirren ist, dachte ich mir schon, aber ich als Experte für meinen eigenen Stammbaum sollte doch eigentlich nicht minutenlang überprüfen müssen, auf welchem Weg es weiter in die Vergangenheit geht. Und das ist bei entspechend langen, horizontalen Verbindungen, die vertikal nicht eindeutig umknicken wirklich anstrengend. Eine leicht nachvollziehbare Darstellung würde reichen.Gruß, B a s t i a n
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Kreuzburg (Oberschlesien): Anders
Margonin (Posen): Draheim
Raum Kolmar (Posen): Saegert
Flatow-Czernitza: Heldt/Zimmermann
Raum Preuß. Stargard: Hildebrandt/von Zielinski
Guttstadt: Wohlgemuth/Rautenberg/Schiminski
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Das ist in einigen anderen Programmen auch so aber bei so verrückten Konstallationen, wie von mir beschrieben, ist es trotzdem nicht übersichtlich. Die Namen tauchen dann einfach zigmal auf. Im Prinzip kann das auch so nicht wirklich übersichtlich werden, das liegt einfach in der Natur der Dinge.
Viele Grüße
Hina"Der Mensch kennt sich selbst nicht genügend, wenn er nichts von seiner Vergangenheit weiß." Karl Hörmann
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ich kenne das Problem auch sehr gut. In einem Familienzweig heirateten über knapp 300 Jahre immer 4 Familienuntereinander. Und vor 150 Jahren kreuzen sich nun auch noch die Lininen von meinem Mann und mir schon einmal. Farbige Verbindungslinienen wären natürlich eine nette Lösung. Aber ob sowas möglich ist weiß ich nicht. ich wollte schonmal einen befreundeten Hobbyprogrammierer fragen ob er da nicht was basteln kann, der freut sich immer über Herausforderungen
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Die Vervielfältigung der Vorfahren halte ich für problematisch, weil dadurch das Ergebnis meiner Meinung nach verfälscht wird. Wenn du und dein Programmierer eine Lösung gefunden habt, würde ich mir diese gerne mal ansehen.Gruß, B a s t i a n
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Ich habe mir über diese Problematik auch schon Gedanken gemacht; die einzige sinnvolle (bisher aber auch utopische) Lösung wär nur in einer räumlichen Darstellung machbar:
Wenn man den Probanden nimmt, gehen von ihm 2 Stammlinien aus, die sich im idealisierten Falle immer weiter verzweigen. Es entstünde also eine Art Trichter aus Fäden, oder besser, ein auf der Spitze stehender Kegel. Nun müßte man bei einem Ahnenschluß einfach den entsprechenden Faden zu dem anderen hinüber"biegen", der Kegel bekäme Beulen und Falten und würde wesentlich schlanker sein als das idealisierte Modell.
Ich hoffe mal auf Programmiertechniken der Zukunft
Grüße
Matthias
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Ich persönlich bevorzuge es, wenn eine Person nur einmal angezeigt wird. Um den Verbindungssalat etwas übersichtlicher zu machen, ist der Vorschlag von Ditthardt recht gut. (Ich hänge noch ein Bild an, damit alle wissen, was gemeint ist.)
Zitat von Ditthardt Beitrag anzeigenIch dachte an eine Ergebnis in dem sich die Linien nicht überlagern und an den Schnittpunkten halbkreisförmig ausscheren. Eine andere Lösung wären Linien in verschiedenen Farben.
Evtl. können Genopro oder yEd den Sachverhalt auch gut darstellen.
Gruß,
ReinhardAngehängte DateienZuletzt geändert von 1975reinhard; 18.01.2012, 13:51.Forschungsgebiete:
waldviertel-genealogie.jimdo.com/- NÖ (Waldviertel): Region Gmünd, Weitra, Schrems, Döllersheim
suedmaehren-genealogie.jimdo.com/- Südmähren: Gebiet um Joslowitz
traunviertel-genealogie.jimdo.com/- OÖ: Traunseeregion, Ampflwang, Ottnang,...
http://sudeten-genealogie.jimdo.com/- Böhmen: Beneschau (bei Prag), Königgrätz, Nechanitz, Winterberg/Prachatitz
- Schlesien: Gebiet um Wigstadtl
- (Süd-)Mähren: Lispitz
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Danke für die Tips Reinhard, ich werde mir diese Möglichkeiten mal ansehen. Ein Problem mit Stammbaumdrucker gibts allerdings jetzt schon. Das importieren der gedcom-Datei verhagelt massiv meine Daten.Gruß, B a s t i a n
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Hallo Ditthard,
Ein Problem mit Stammbaumdrucker gibts allerdings jetzt schon. Das importieren der gedcom-Datei verhagelt massiv meine Daten.
Viele Grüße
Dirk
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