Groß und Klein Friedrichstabor, Kr. Groß Wartenberg

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  • Matthias Schulz
    Benutzer
    • 15.11.2007
    • 71

    Groß und Klein Friedrichstabor, Kr. Groß Wartenberg

    Hallo!

    Ich suche nach den Familien BURESCH und TESSAR(S)(SCH) in den Orten Groß Friedrichstabor, Klein Friedrichstabor und Tschermin in der Zeit zwischen 1880-1920.

    Das zugehörige evangelische Kirchspiel dürfte Groß Friedrichstabor sein. Das katholische KS müsste Türkwitz sein. Das Standesamt war, soweit ich weiß, in Bralin.

    Die mir bekannten ev. Kirchenbücher (Mormonen) hören leider 1870 auf. Gibt es vielleicht noch andere Quellen und sind noch Standesamtsunterlagen aus dieser Zeit vorhanden?

    Vielen Dank schonmal!


    Grüße,
    Matthias
    Sachsen-Anhalt: Mühlbach in Reinharz (um 1800), Grun und Schulze in Gräfenhainichen (um 1780), Gerlang in Preußlitz (1775), Schwarz in Klieken (um 1750), Michel in Latdorf (1760), Knopf in Zuchau (um 1740), Silex in Baalberge (1806), Thomas und Erbring in Dornbock (um 1750), Heinrich in Köthen (1780) - Niedersachsen: Keune in Nauen (um 1800), Kramer in Salzdetfurth (1819), Peine in Salzdetfurth (1789), Ziehe in Göttingen (um 1800)
  • Friedhard Pfeiffer
    Erfahrener Benutzer
    • 03.02.2006
    • 5079

    #2
    RE: Groß und Klein Friedrichstabor, Kr. Groß Wartenberg

    Friedrichstabor, Kreis Züllichau, gehörte zum Kirchspiel Schönborn.
    Ein Groß- oder Klein-Friedrichstabor kann ich nicht finden.
    Tschermine, Kreis [Groß] Wartenberg, gehörte zum ev. Kirchspiel Wartenberg und zum kath. Kirchspiel Türkwitz.
    Mit freundlichen Grüßen
    Friedhard Pfeiffer

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    • Matthias Schulz
      Benutzer
      • 15.11.2007
      • 71

      #3
      RE: Groß und Klein Friedrichstabor, Kr. Groß Wartenberg

      Sehr seltsam! Das spätere Groß Friedrichstabor wurde 1749 gegründet und zunächst Tabor (nach dem Ort in Böhmen) genannt. Später kam zu Ehren des Stifters 'Friedrich' dazu. Bis mindestens 1909 existierte auch Klein Friedrichstabor noch, welches in der tschechischen Version Taborek hieß.

      In dieser Liste Kreis Groß Wartenberg von 1905 stehen alle drei.

      Groß Friedrichstabor wurde zeitweilig umbenannt in Groß Friedrichsburg, Tschermin hieß bis 1945 Bornheim. Die späteren (heutigen?) polnischen Namen sind Tabor Wielki bzw Maly und Czermin.

      Auf dem Kartenausschnitt (leider ohne Jahr) ist die Lage relativ zu Groß Wartenberg zu sehen.

      Vielleicht hilft das ja.

      Viele Grüße,
      Matthias


      Nachtrag: Alle drei Orte lassen sich auf einer aktuellen (Google Maps-) Karte lokalisieren.
      Angehängte Dateien
      Sachsen-Anhalt: Mühlbach in Reinharz (um 1800), Grun und Schulze in Gräfenhainichen (um 1780), Gerlang in Preußlitz (1775), Schwarz in Klieken (um 1750), Michel in Latdorf (1760), Knopf in Zuchau (um 1740), Silex in Baalberge (1806), Thomas und Erbring in Dornbock (um 1750), Heinrich in Köthen (1780) - Niedersachsen: Keune in Nauen (um 1800), Kramer in Salzdetfurth (1819), Peine in Salzdetfurth (1789), Ziehe in Göttingen (um 1800)

      Kommentar

      • Friedhard Pfeiffer
        Erfahrener Benutzer
        • 03.02.2006
        • 5079

        #4
        RE: Groß und Klein Friedrichstabor, Kr. Groß Wartenberg

        Groß-Tabor (Wielki Tabor), Kreis (Groß-)Wartenberg, hatte ein eigenes ev.-ref. Kirchspiel und gehörte zum ev. Kirchspiel Wartenberg sowie zum kath. Kirchspiel Türkwitz.
        Klein-Tabor (Maly Tabor), Kreis (Groß-)Wartenberg, gehörte zum ev.-ref. Kirchspiel Groß-Tabor und zum ev. Kirchspiel Wartenberg sowie zum kath. Kirchspiel Türkwitz.
        Im Staatsarchiv Posen sind die ev.-ref. Kirchenbücher von Groß-Tabor von 1761 bis 1876. Die Mormonen haben sie verfilmt.
        Das Staatsarchiv Breslau hat ev. Kirchenbücher von Groß-Wartenberg: ~ 1794-1881, oo 1805-1886, # 1794-1890. Die Mormonen haben sie verfilmt.
        Die Mormonen haben verfilmte kath. Kirchenbücher von Türkwitz von 1704 bis 1889.
        Die Register vom Standesamt Bralin werden, soweit sie über 100 Jahre alt sind, im Staatsarchiv Kalisch ab 01.10.1874, soweit sie jünger sind, im Standesamt Bralin aufbewahrt.
        Die Ortsangaben Groß-Tabor (Wielki Tabor), Klein-Tabor (Maly Tabor) und Tschermin"e" stammen aus einem 4-bädigen Ortlexikon des Staates Preußen von 1835.
        Die späteren polnischen Namen sind nur "Wiederbenennungen"; die Polen brauchten nur alte Karten verwenden, um die Wiederbenennungen vorzunehmen.
        Mit freundlichen Grüßen
        Friedhard Pfeiffer

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        • geraiwolf
          Neuer Benutzer
          • 30.03.2010
          • 1

          #5
          Familie Buresch / Tschermin

          Hallo, ich beginne gerade damit, meine Familiendaten aufzuarbeiten. In diesem Zusammenhang ist mir die Mutter meiner Oma aufgefallen:
          Sophie Hanke, geborene Buresch 7. April 1874 in Tschermin, Ihr Vater: Johann Buresch 2. Dezember 183... bis 6. Mai 1907 je Tschermin, Ihre Mutter Elisabeth Buresch, geborene Nowak 16. März 1844 - 15. Januar 1919.
          mfg geraiwolf

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          • mesmerode
            Erfahrener Benutzer
            • 11.06.2007
            • 2724

            #6
            hallo,
            habt ihr mal bei Groß Wartenberg Ahnenforschung nachgeschaut ??!!!
            Johann Buresch * 2.12.1837 Tschermin + 6.5.1907 Tschermin
            oo 19.11.1861 i. Groß Friedrichs Tabor
            Elisabeth Novak * 16.3.1844 Tschermin + 15.1.1919 Tschermin
            weitere Daten sind da einsehbar

            Uschi
            Schlesien: Gottschling, Krischock, Bargende, Geburek, Missalle
            Niedersachsen : Bleidistel, Knoke, Pipho, Schoenebeck, Plinke
            NRW : Wilms, Oesterwind, Schmitz, Wecks
            Rheinland Pfalz : Ingenbrandt, Schmitt, Ries, Emmerich

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            • eburesch
              Neuer Benutzer
              • 27.08.2014
              • 1

              #7
              Hallo, bin neu hier. Habe eigentlich nur nach dem Ort gesucht, weil ich gerade die Traubescheinigung meines Urgroßvaters Johann Buresch, geboren am 22. Juli 1867 in Tschermin, Sohn des Kolonisten Johann Buresch, in den Händen halte. Bei Interesse bitte melden. Ernst

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